epikur schrieb:Na dann erklär mal was der gender equality paradox ist, wenn du schon so selbstbewusst wissend dein Gehirnpower anbietest.
Das machen wir am besten im Kontext.
epikur schrieb:Es gibt angeblich keinen Unterschied zwischen Männer und Frauen. Alles andere ist Einbildung. Männer haben dazu toxische Männlichkeit.
Dann liest man sowas:
The gender-equality paradox is an unexpected finding that countries which promote gender equality tend to have less gender balance in fields such as science, technology, engineering and mathematics (STEM).[1][2][3] In Nordic countries, which have introduced quotas for board-level gender balance in businesses, the outcomes are still quite uneven, especially at the topmost level such as chief executive.[4][5][6]
Wikipedia: Gender-equality_paradox
Dann wird einem klar, dass die Wissenschaft sexistisch ist.
Männer und Frauen sind gleichwertig und haben (bzw. sollten haben) die gleichen Rechte.
Das bedeutet nicht, dass es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt.
Es gibt die sog. "toxische Männlichkeit"
Das heißt nicht, dass alle Männer zu jeder Zeit davon befallen sind.
Nicht "die Wissenschaft" ist sexistisch, sondern der wissenschaftliche Betrieb (wenigstens in Teilen)
Das Zitat besagt nichts weiter, als dass in Ländern, die sich Gendergerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben haben, diese Gendergerechtigkeit nicht erreicht ist.
Was ich auf den ersten Blick für gar kein richtiges Paradoxon halte, denn warum sollte man für Gendergerechtigkeit werben und dafür kämpfen, wenn es sie schon gibt?
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.