Warum Feminismus nicht ok ist
27.11.2018 um 09:13Weil alles andere sie zur Schlampe gebrandmarkt haette. Es war also sehr wohl ein von aussen gemachtes Problem!Kältezeit schrieb:Die Frauen waren diesbezüglich auch viel verklemmter
Weil alles andere sie zur Schlampe gebrandmarkt haette. Es war also sehr wohl ein von aussen gemachtes Problem!Kältezeit schrieb:Die Frauen waren diesbezüglich auch viel verklemmter
Studenten bezeichnet für mich beides - ich hab ne Talkshow gesehen da hat eine Frau einer Feministin verbal nen Vogel gezeigt, als es darum ging eine Umbenennung in Studierendenwohnheime vornehmen zu lassen.wuec schrieb:Während du zugleich Frauen, die sich gegen rein männliche Bezeichnungen an öffentlichen Uni-Sex-Einrichtung aussprechen, diese Emotion nicht zugestehen magst und sie extreme Feministinnen nennst.
Ich muss Dir ganz ehrlich sagen, dass ich ueberhaupt nur Frauen kenne, die Entspannungsmusik hoeren! Insofern erschliesst es sich mir auch nicht, warum man das explizit als fuer Frauen gedacht kennzeichnen muss. :DRayWonders schrieb:es geht mir einfach darum, dass Feministen dafür kämpfen nicht ausgegrenzt zu werden, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau keine Rolle spielen dürfen, wir sind Menschen. und jetzt kommt jmd. wie @KFB und will mir weißmachen, dass eine bestimmte Musik bei dem einen Geschlecht das eine bewirkt und bei dem anderen das Gegensetzliche, ganz generell.. was für ein Blödsinn..
Das ist eine Theorie.RayWonders schrieb:nd will mir weißmachen, dass eine bestimmte Musik bei dem einen Geschlecht das eine bewirkt
Das habe ich nicht gesagt.RayWonders schrieb: bei dem anderen das Gegensetzliche, ganz generell
Stimmt, du redest Blödsinn. Wie so oft.RayWonders schrieb:was für ein Blödsinn..
Natürlich ist es Marketing. Warum sollten die Ergebnisse sonst bei Google auf der ersten Seite auftauchen? Youtube gehört zum Konzern und der Rest lässt es sich was kosten.RayWonders schrieb:st für mich Marketing
du hast behauptet anstatt zu entspannen würde der Mann in eine Negativspirale kommenKFB schrieb:Das habe ich nicht gesagt.
Hat er nicht. Er hat eine Moeglichkeit aufgezeigt warum das eventuell vielleicht so sein koennte. Es waren lediglich Spekulationen und keine Tatsachenbehauptungen.RayWonders schrieb:du hast behauptet anstatt zu entspannen würde der Mann in eine Negativspirale kommen
Nicht der Mann im Allgemeinen sondern ganz speziell du. Weil du dich so an den Begrifflichkeiten aufhängst.RayWonders schrieb: würde der Mann in eine Negativspirale kommen
Mir persoenlich ist es uebrigens egal, ob es da jetzt zwei Begriffe gibt oder einen. Aber ich finde es schon bezeichnend, dass eine weibliche Begriffsbezeichnung abgelehnt wird (wie zum Beispiel bei dem Bank-Fall, Kunde/Kundin), aber fuer die Berufsbezeichung "Hebamme" wird extra eine Bezeichnung fuer die Maenner eingefuehrt. Da geht es offensichtlich nicht, das Maenner unter einem weiblichen Begriff mit zusammengefasst werden, obwohl es sowieso ueberwiegend weibliche Hebammen gibt.RayWonders schrieb:Studenten bezeichnet für mich beides - ich hab ne Talkshow gesehen da hat eine Frau einer Feministin verbal nen Vogel gezeigt, als es darum ging eine Umbenennung in Studierendenwohnheime vornehmen zu lassen.
Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?Alarmi schrieb:Weil alles andere sie zur Schlampe gebrandmarkt haette. Es war also sehr wohl ein von aussen gemachtes Problem!
Ja sicher, weil sie so erzogen wurden! Eine Frau hatte sich so und so zu verhalten. Wenn sie aus dem Rahmen fiel, dann war sie eine Schlampe (bestenfalls). Diese Idee entstammte aber mit Sicherheit nicht weiblichen Gedanken. Das wird ja schon in der Bibel so festgesetzt!Kältezeit schrieb:Ich dachte damals, als kleines Kind, Frauen besäßen sowas wie Sexualität garnicht. Und das war nicht mein Opa, der diese Gedanken in mir streute, sondern die Frauen meiner Familie.
Aber klar doch. Weil Studierendenwohnheim ja männliche Studenten ausgrenzt, abwertet oder "zum Mädchen" macht, während umgekehrt Studentenwohnheim dahingehend völlig unverdächtig ist. Logisch. Deine Regeln gelten nicht universell sondern w sie dir in den Kram passenRayWonders schrieb:der Unterschied ist nur, dass bei einem 'Studentenwohnheim' jeder weiß dass es für beide Geschlechter ist, weil es schon immer so war.
Schonmal was von Marketing gehört? Persönliche Ansprache. Wünschst du dir vielleicht auf den Mann zugeschnittene Tamponwerbung?RayWonders schrieb:wenn jmd.ein Youtube-Entspannungsmusik-Video hochlädt und als nur für die Heilung der weiblichen Energie deklariert, dann stützt sich dass nicht auf die Zusammenführung von Mann und Frau sondern deklariert einen Unterschied..
Meinst Du nicht, dass Du es Dir da etwas zu einfach machst? Von wem waren Frauen zu dieser Zeit abhaengig? Von wem wurden ihnen die Verhaltensregeln aufdiktiert, von wem die Erwartungen vorgegeben? Warum aendert sich denn seit einiger Zeit alles? Weil sich tatsaechlich die Frauen so sehr aendern, oder einfach weil die Grundbeduerfnisse schon immer da waren und sich nach und nach die Moeglichkeiten boten, unabhaengig zu werden?Kältezeit schrieb:Und von wem? Genau. Von Frauen.
ich habe nirgends behauptet dass der Titel dieses Youtube-Videos ungerecht ist.wuec schrieb:Du solltest Mal deine Prämisse auf Plausibilität prüfen und bevor du von Ungerechtigkeit spricht die immantene Ungerechtigkeit deiner Regeln eliminieren.aber da kann ich wohl lange warten.
wer behauptet denn sowas?wuec schrieb:Weil Studierendenwohnheim ja männliche Studenten ausgrenzt, abwertet oder "zum Mädchen" macht,
Ich finde die meisten "Ismen" ziemlich scheiße. Geht nämlich allermeistens mit einer gewissen Radikalisierung und Distanzierung ggü. anderen einher.Venom schrieb:aber Feminismus in "normaler" Form ist gut.
Ich finde, das ist etwas einfach gedacht. Natürlich war es damals eine männerdominierte Gesellschaft, aber Frauen nahmen das eben auch in Kauf. Warum? Weil auch sie Vorteile davon hatten. Natürlich hört man das heute nicht mehr gerne, wir leben immerhin in einer anderen Zeit. Nur dürfen wir nicht den Fehler machen, unsere heutigen Bedürfnisse auf die Frauen von früher zu übertragen und in ihnen stets die unglückliche, unterdrückte Hausfrau zu sehen. Denn so war es eben einfach nicht. ;)Alarmi schrieb:Meinst Du nicht, dass Du es Dir da etwas zu einfach machst? Von wem waren Frauen zu dieser Zeit abhaengig? Von wem wurden ihnen die Verhaltensregeln aufdiktiert
Moeglicherweise auch, weil sie gar keine andere Wahl hatten! Sie konnten ohne die Zustimmung eines Mannes nichtmal einen Arbeitsvertrag unterschreiben. Die Berufe fuer Frauen waren meist schlechter bezahlt als die von Maennern und reichten gar nicht aus, das Auskommen zu sichern. Eine Frau war auf einen Ehemann mehr oder weniger angewiesen.Kältezeit schrieb:Natürlich war es damals eine männerdominierte Gesellschaft, aber Frauen nahmen das eben auch in Kauf. Warum?