emodul schrieb:Probleme habe ich nur mit denjenigen, die überall das Feindbild Mann sehen und wegen jeder Lappalie gleich zum "Gender-Jihad" aufrufen.
Hast du da Beispiele?
Ich habe das jedenfalls noch bei keiner Frau erlebt. Und wenn ich so in die aktuelle Medienberichterstattung schaue, ob TV/Radio bzw. Presse, fällt mir auch dahingehend nix ein.
emodul schrieb:Feministinnen vergessen gerne, dass die ganzen Fortschritte in der Gleichberechtigung auch daher rühren, dass (viele) Männer irgendwann begriffen haben, dass Frauen mehr Rechte bekommen sollten.
Hm... ich glaube nicht, dass das wirklich stimmt. Ohne einen Druck von außen wäre überhaupt nix passiert, die Frauen mussten schon dafür kämpfen, auf die Straße gehen, mit den Männern immer wieder in Kontakt treten.
Es kann schon sein, dass ein Umdenken in den Köpfen der Männer stattfand und dies natürlich dann auch zur Besserung der Situation beigetragen hat, aber erst musste ja ein Bewusstsein geschaffen werden... darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Ungleichheit besteht, im Job, in der Rollenverteilung der Erziehung der Kinder usw...
Wenn auf solche Missstände nicht aufmerksam gemacht wird, könnte ein Mann ja denken, dass jeder zufrieden ist und alles ist "gut".
Ich glaube nicht, dass ohne ein Druck von außen sich die Männer eines Tages hingesetzt und gerufen hätten: "Da müssen wir etwas ändern an der Situation der Frauen."