Titan82
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Soziale Phobie
17.05.2016 um 18:59Hallo liebe ALLMY´s,
Ich wollte mal ein Thema ansprechen, was mich seit Jahren beschäftigt.
Ich leide schon etwas länger an sozialen Dingen, welche für andere recht normal erscheinen.
Gerade habe ich eine Trennung hinter mir und ich bin dabei mir eine neue Existenz aufzubauen. Das ist leider einfacher gesagt als getan.
Schon lange habe ich die Angst mich alleine im Alltag zu bewegen. Das fängt dabei an...wenn ich alleine einkaufen muss und sonstigen Dingen, wo man ganz normale Dinge regeln muss.
Ich habe mich sehr lange in den Alkohol geflüchtet und erkenne nun nach vielen Jahren, dass es so nicht weiter gehen kann. Das Elend hat einem am nächsten Tag wieder eingeholt und es ist nur eine Betäubung. Zum Glück habe ich das erkannt, denn es gibt schlimmere Beispiele wie mich und ich will so nicht mehr leben. Leider habe ich nicht viele Freunde und würde aber von mir behaupten, dass ich kein verkehrter Mensch bin. Nur leider traue ich mich nichts. In vielen Situationen fange ich an zu zittern(Unsicherheit u. Verlegenheit)
Früher habe ich jeden Tag(ca. 11 Jahre) jeden Tag gekifft und das nicht wenig und ich bin wahrscheinlich ein Suchtmensch. Das bezieht sich auf Menschen, anerkennung und Freude. Es ist schwer zu erklären.
Ich habe leider auch bei Allmy die Erfahrung gemacht, dass jeder seinen Senf zu Themen abgibt, die ihn nicht wirklich interessieren und wo man einfach mal nen Spruch lässt um etwas "gescheites bzw. belehrendes" zu sagen. Deshalb bitte ich Euch, dass nur Leute hier schreiben, welche Erfahrungen mit einer sozialen Phobie oder Dingen zu tun hatten oder welche Euch diesbezüglich in irgend einer Art betroffen haben.
Das Thema ist leider nicht so ganz ohne und gute Ratschläge kann ich mir selbst geben.
Ich stande jetzt kurz vor einer Therapie...Ich hatte einen Platz in einer Klinik und habe mich leider nicht getraut, dass ich dort hingehe.
Ich habe das Gefühl, dass mir Menschen fehlen, welche für mich da sind und dass ich leider ohne ein soziales Umfeld kein Selbstwertgefühl aufbauen kann. Mein bester Freund ist leider selbst sehr introvertiert und der kann mir nicht wirklich helfen. Er steht aber mehr im leben als ich.
Ich habe auch viele Dinge die mich beschäftigen und welche an mir kratzen. Nur komme ich in meiner Familie zwar auf Verständnis, aber nicht auf einen Nenner. Vieles ist in meiner Familie schief gelaufen...Scheidungskind, zu viel nachdenken, kein Kontakt zum Vater...etc. (Es gibt vieles u. ich kann das nicht alles in einem Text verfassen)
Wenn jemand mit solchen Dingen Erfahrung hat, dann könnt Ihr mir gerne schreiben...auch gerne per PM. Ich bin nur nicht mehr so oft bei Allmy...aber irgendwann lese ich garantiert Eure Nachrichten. Seid bitte Nachsichtig mit mir.
Falls ich Leute mit diesem Problem angesprochen habe, könnt ihr diesen Thread gerne als Basis zu einem Austausch nutzen.
Viele Grüsse...
Titan
Ich wollte mal ein Thema ansprechen, was mich seit Jahren beschäftigt.
Ich leide schon etwas länger an sozialen Dingen, welche für andere recht normal erscheinen.
Gerade habe ich eine Trennung hinter mir und ich bin dabei mir eine neue Existenz aufzubauen. Das ist leider einfacher gesagt als getan.
Schon lange habe ich die Angst mich alleine im Alltag zu bewegen. Das fängt dabei an...wenn ich alleine einkaufen muss und sonstigen Dingen, wo man ganz normale Dinge regeln muss.
Ich habe mich sehr lange in den Alkohol geflüchtet und erkenne nun nach vielen Jahren, dass es so nicht weiter gehen kann. Das Elend hat einem am nächsten Tag wieder eingeholt und es ist nur eine Betäubung. Zum Glück habe ich das erkannt, denn es gibt schlimmere Beispiele wie mich und ich will so nicht mehr leben. Leider habe ich nicht viele Freunde und würde aber von mir behaupten, dass ich kein verkehrter Mensch bin. Nur leider traue ich mich nichts. In vielen Situationen fange ich an zu zittern(Unsicherheit u. Verlegenheit)
Früher habe ich jeden Tag(ca. 11 Jahre) jeden Tag gekifft und das nicht wenig und ich bin wahrscheinlich ein Suchtmensch. Das bezieht sich auf Menschen, anerkennung und Freude. Es ist schwer zu erklären.
Ich habe leider auch bei Allmy die Erfahrung gemacht, dass jeder seinen Senf zu Themen abgibt, die ihn nicht wirklich interessieren und wo man einfach mal nen Spruch lässt um etwas "gescheites bzw. belehrendes" zu sagen. Deshalb bitte ich Euch, dass nur Leute hier schreiben, welche Erfahrungen mit einer sozialen Phobie oder Dingen zu tun hatten oder welche Euch diesbezüglich in irgend einer Art betroffen haben.
Das Thema ist leider nicht so ganz ohne und gute Ratschläge kann ich mir selbst geben.
Ich stande jetzt kurz vor einer Therapie...Ich hatte einen Platz in einer Klinik und habe mich leider nicht getraut, dass ich dort hingehe.
Ich habe das Gefühl, dass mir Menschen fehlen, welche für mich da sind und dass ich leider ohne ein soziales Umfeld kein Selbstwertgefühl aufbauen kann. Mein bester Freund ist leider selbst sehr introvertiert und der kann mir nicht wirklich helfen. Er steht aber mehr im leben als ich.
Ich habe auch viele Dinge die mich beschäftigen und welche an mir kratzen. Nur komme ich in meiner Familie zwar auf Verständnis, aber nicht auf einen Nenner. Vieles ist in meiner Familie schief gelaufen...Scheidungskind, zu viel nachdenken, kein Kontakt zum Vater...etc. (Es gibt vieles u. ich kann das nicht alles in einem Text verfassen)
Wenn jemand mit solchen Dingen Erfahrung hat, dann könnt Ihr mir gerne schreiben...auch gerne per PM. Ich bin nur nicht mehr so oft bei Allmy...aber irgendwann lese ich garantiert Eure Nachrichten. Seid bitte Nachsichtig mit mir.
Falls ich Leute mit diesem Problem angesprochen habe, könnt ihr diesen Thread gerne als Basis zu einem Austausch nutzen.
Viele Grüsse...
Titan