Flatterwesen schrieb:In den letzten zwei jahren ist mir etwas aufgefallen, das die Gesellschaft wieder Intoleranter wird und das es allgemein wieder salonfähig wird auf Minderheiten herum zu hacken und sie für verschiedene Misstände verantwortlich um sie si zu Feindbildern zu machen. Am grassesten ist es bei Flüchtlingen und ausländern aus dem Nichteuropäischen Raum. Aber auch Juden und religiösen Minderheiten. Daneben aber auch LBGT und queerleute, die für eine angebliche sexualisierung der Schulen und kinder verantwortlich gemacht werden, was eigentlich absurd ist. Daraus ergibt sich das ich immer wieder zu hören, das sich diese und jene Minderheit zu viel rechte heraus nimmt, was für Rechte sie damit meinen sagen sie seltsamerweise. Natürlich gab es das schon vorher, aber mittlerweile scheint es doch wieder modern zu werden Minderheiten zu Feindbildern zu machen, während es lange eher verpönnt war. wie denkt ihr darüber?
Wenn du rote Haare hast, dann weisst du erst, was Intoleranz bedeutet.
das Thema mit der sexualisierung hat nichts mit Intoleranz zu tun, vielleicht solltest du dich mit beiden Seiten mal beschäftigen.
Es gibt genug Anerkennung für Homosexuelle und genauso auch für Ausländer. Ich weiss nicht, wo du da Intoleranz siehst? Ein viel größeren Problem ist es, wenn es in Schulen zu Mobbing kommt, weil ein Kind nicht das neuste Smartphone, nicht die tollsten Klamotten, oder eben wie in meiner Kindheit, rote Haare hat.
Es gibt Schulen, besonders in Großstadtbezirken, wo Juden und/oder Deutsche gemobbt werden, das ist auch Intoleranz. Also immer schön beide Seiten betrachten und einfach mal dafür plädieren, sich die Hände zu reichen.
/Keyshan out.