Groucho schrieb:Hier kann sich jeder zu Hause fühlen - wenn er aufpasst, wie er sich ausdrückt.
Zumindest wenn du den Moderator Commonsense fragst, hört sich das doch schon etwas anders an.
Mein Problem ist, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird und deswegen hab ich mal ganz offen nachgefragt um zu wissen, woran ich bei den Leuten bin. Daran finde ich nichts falsch.
Ist es etwas schlimmes, Rechtsextreme als solche bloßzustellen?
Nur durch eine einfache und offene Frage?
Das ist eben nur unangenehm für denjenigen, der etwas zu verbergen hat und peinlich für diejenigen, die ihn decken.
@Fennek So weit so gut. Aber was mache ich, wenn ich kontrovers diskutieren will und die Foren ihre Mitglieder nach Gesinnung auswählen? Für mich geht Diskussion ganz klar vor Aggression (wobei Resignation keine Option ist). Durchdenke jetzt mal die Folgen dieser Spaltung, die du offensichtlich rechtfertigst.
Fennek schrieb:Niemand schützt dich jedoch davor, dass andere dich rausschmeißen, wenn du auf ihrem Privateigentum (Grundstück / Forum / Whatever) deine Meinung vertrittst, die ihnen nicht passt.
Nicht, dass ich eine Lösung für das Problem hätte, aber ab wann ist etwas privat? Wo entstehen Monopole? Erdogan, Kim usw. benutzen dein Argument und beziehen es auf einen ganzen Staat. Also wo kann ich kontrovers mit möglichst Vielen diskutieren, ohne zuvor einsortiert und ausgefiltert zu werden, so das ich letztlich nur noch mit annähernd Gleichgesinnten rede? Das bietet die perfekte Grundlage für eine fortschreitende Spaltung, verstehst du? Das können wir doch eigentlich nicht gebrauchen.
Teile und herrsche...
Für mich bleibt die Tatsache, das sich gewisse Rechtsextreme hier offensichtlich schon seit langem sicher fühlen können und bei anderen jede sich bietende Gelegenheit genutzt wird, ihnen das Wort im Munde herum zu drehen, damit man sie möglichst bald raus schmeißen kann (so zumindest meine Beobachtung).