Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler
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Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler
10.02.2016 um 10:43@interrobang
Wird nicht quasi der ganzen Gesellschaft in diesem Land alle Nase lang die Duldung von Rechtsextremismus unterstellt? Oder Linksextremismus auf der anderen Seite? :}
Nein, ich Ernst:
Ich schrieb, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen solle und alle Umstände in seine Meinungsbildung mit einbeziehen müsse. Daraus kann sich dieser Vorwurf in meinen Augen gar nicht ergeben. Letzteres hätte ich vielleicht noch hinzufügen sollen, ok.
Aber: Ich unterstelle einem politisch bedeutenden Teil der muslimischen Welt oder eher ihren Vertretern, sich sehr ungeschickt im Umgang mit dem IS zu verhalten oder sich in der Vergangenheit zumindest verhalten zu haben.
Es gibt sicherlich nicht wenige Menschen (und das nicht nur in Europa, sondern auch dem Nahen Osten) denen nicht gerade glaubhaft der Eindruck vermittelt werden konnte, man würde hier einen Grundsatzkonflikt austragen, sondern eher regionalpolitische Ziele verfolgen. Anderenfalls sollte es nicht so schwer sein, den Menschen das Vertrauen in den Schutz vor dem IS und ihrer Ideologie zurückzugeben.
Wird nicht quasi der ganzen Gesellschaft in diesem Land alle Nase lang die Duldung von Rechtsextremismus unterstellt? Oder Linksextremismus auf der anderen Seite? :}
Nein, ich Ernst:
Ich schrieb, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen solle und alle Umstände in seine Meinungsbildung mit einbeziehen müsse. Daraus kann sich dieser Vorwurf in meinen Augen gar nicht ergeben. Letzteres hätte ich vielleicht noch hinzufügen sollen, ok.
Aber: Ich unterstelle einem politisch bedeutenden Teil der muslimischen Welt oder eher ihren Vertretern, sich sehr ungeschickt im Umgang mit dem IS zu verhalten oder sich in der Vergangenheit zumindest verhalten zu haben.
Es gibt sicherlich nicht wenige Menschen (und das nicht nur in Europa, sondern auch dem Nahen Osten) denen nicht gerade glaubhaft der Eindruck vermittelt werden konnte, man würde hier einen Grundsatzkonflikt austragen, sondern eher regionalpolitische Ziele verfolgen. Anderenfalls sollte es nicht so schwer sein, den Menschen das Vertrauen in den Schutz vor dem IS und ihrer Ideologie zurückzugeben.
Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler
11.02.2016 um 13:50@Tussinelda
@Izaya
@Golfkrank
hab den thread passend zum thema gefunden.
Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist: (Seite 18)
@Izaya
@Golfkrank
hab den thread passend zum thema gefunden.
Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist: (Seite 18)
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12.02.2016 um 04:39@yenredrose
Solche Schlagzeilen seitens der Mainstream-Medien sind rassistisch motiviert, da sie entsprechendes, rassistisches Verhalten bei den Menschen hervorrufen sollen, damit der Rechtsruck in diesem Lande noch weiter voranschreiten kann - meiner Meinung nach. Die Medien hetzen ohnehin auf eine sehr subtile Art und Weise gegen Flüchtlinge. Die Politik geht auch dankend auf diese rassistisch-motivierten Angstdebatten ein, um von den echten Problemen nicht reden zu müssen.
Solche Schlagzeilen seitens der Mainstream-Medien sind rassistisch motiviert, da sie entsprechendes, rassistisches Verhalten bei den Menschen hervorrufen sollen, damit der Rechtsruck in diesem Lande noch weiter voranschreiten kann - meiner Meinung nach. Die Medien hetzen ohnehin auf eine sehr subtile Art und Weise gegen Flüchtlinge. Die Politik geht auch dankend auf diese rassistisch-motivierten Angstdebatten ein, um von den echten Problemen nicht reden zu müssen.
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12.02.2016 um 09:34@wonderhalou
Du siehst hinter dem Baum den rechten Agitator, der solche Meldungen nutzt, um die Stimmung gegen die Araber anzuheizen. Andere sehen da nur einen "gutmenschlichen" Vorstoß.
Deinen Thread Foren durch Wirtschaftsvertreter unterwandert? habe ich mit Aufmerksamkeit gelesen, denke das auch vieles davon richtig ist, außer, dass man hier bei Almy Stimmung gegen Ausländer machen könnte.
Ich halte die Mär von den gleichgeschalteten politischen Medien genauso falsch, wie ich richtig finde, dass die Forum - Beiträge von Allmy, nur einen Teilbereich des politischen Spektrums abdecken.
Du solltest das als Messlatte nehmen. Würde mein Beitrag in das von dir angesprochene Meinungsklischee passen, wäre der Thread geschlossen und ich als Forist ausgeschlossen.
BTW, wer Menschen in Rassen einteilt, der muss schon einen guten Grund nennen weshalb er das tut.
wonderhalou schrieb:Solche Schlagzeilen seitens der Mainstream-Medien sind rassistisch motiviert, da sie entsprechendes, rassistisches Verhalten bei den Menschen hervorrufen sollen, damit der Rechtsruck in diesem Lande noch weiter voranschreiten kann - meiner Meinung nach.Dem darf ich widersprechen, weil diese Meldung von sehr vielen Print- und online Medien veröffentlich wurde. Jeder instrumentalisiert Meldungen wie diese. Die Befürworter und Gegener machen sich Meinung der verschiedenen politischen Coleur zu eigen.
Du siehst hinter dem Baum den rechten Agitator, der solche Meldungen nutzt, um die Stimmung gegen die Araber anzuheizen. Andere sehen da nur einen "gutmenschlichen" Vorstoß.
Deinen Thread Foren durch Wirtschaftsvertreter unterwandert? habe ich mit Aufmerksamkeit gelesen, denke das auch vieles davon richtig ist, außer, dass man hier bei Almy Stimmung gegen Ausländer machen könnte.
Ich halte die Mär von den gleichgeschalteten politischen Medien genauso falsch, wie ich richtig finde, dass die Forum - Beiträge von Allmy, nur einen Teilbereich des politischen Spektrums abdecken.
Du solltest das als Messlatte nehmen. Würde mein Beitrag in das von dir angesprochene Meinungsklischee passen, wäre der Thread geschlossen und ich als Forist ausgeschlossen.
BTW, wer Menschen in Rassen einteilt, der muss schon einen guten Grund nennen weshalb er das tut.
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12.02.2016 um 15:55@yenredrose
Gerade weil solche Nonsens-Meldungen sehr stark in den Mainstream-Medien thematisiert werden und die Menschen sich davon auch psychologisch natürlich stark beeinflussen lassen, sind diese Meldungen, die quer durch die Medien gestreut werden, rassistisch-motiviert, auch wenn diese natürlich nicht offen rassistisch sind, sondern eben nur auf der Metaebene. Zudem wird die ganze Zeit immer nur auf diese Anstdebatten eingegangen - überall, anstatt bspw. mal Steuergerechtigkeit oder andere soziale Themen in diesem Ausmaße anzusprechen, wie es die Medien bei der Flüchtlingsdebatte machen. Immerhin kostet uns Steuerhinterziehung etwa 150 Milliarden Euro jedes Jahr.... da sind die Ausgaben für Flüchtlinge ein Klacks.
Schau dir die Bilder an, die Teile der Mainstream-Medien nach Köln vermittelt haben, wenn dort kein schon zum Teil offener Rassismus vorlag, dann weiß ich auch nicht. Aber natürlich gibt es ebenso auch wirklich gute Beiträge in den Medien. Von "Lügenpresse" und gleichgeschalteten Medien möchte ich nicht reden, da ich ebenfalls Kontakte hinein in die Medien habe und die journalistische Arbeit in Deutschland immer noch besser ist, als woanders, auch wenn man viel berechtigte Medienkritik üben kann.
Als Gedanke am Rande: Die Pegida-Spinner meinen immer, dass der Faschismus im Gewandt des Antifaschismus wieder kommen wird und sehen sich dann als das Opfer an und verweisen dann immer auf die Antifa, die ja angeblich die neuen Faschisten wären, obwohl diese wirklich eine antifaschistische Sache verfolgen (die ich voll und ganz unterstütze!) Übertragen kann man dieses Gefasel jedoch eher darauf, dass die Medien und die Poltik, die angeblich gegen Faschismus und Rassismus jeglicher Art sind, jedoch rassistisches und faschistisches Gedankengut durch subtile Hetze forcieren und wieder diesen rassistisch-faschistischen Dreck in der "Mitte" der Gesellschaft verbreiten, was eine Pegida und eine AfD überhaupt erst ermöglichte.
Es gibt keinen Grund die Menschen in Rassen einzuteilen! Jeder Mensch ist gleich!
Gerade weil solche Nonsens-Meldungen sehr stark in den Mainstream-Medien thematisiert werden und die Menschen sich davon auch psychologisch natürlich stark beeinflussen lassen, sind diese Meldungen, die quer durch die Medien gestreut werden, rassistisch-motiviert, auch wenn diese natürlich nicht offen rassistisch sind, sondern eben nur auf der Metaebene. Zudem wird die ganze Zeit immer nur auf diese Anstdebatten eingegangen - überall, anstatt bspw. mal Steuergerechtigkeit oder andere soziale Themen in diesem Ausmaße anzusprechen, wie es die Medien bei der Flüchtlingsdebatte machen. Immerhin kostet uns Steuerhinterziehung etwa 150 Milliarden Euro jedes Jahr.... da sind die Ausgaben für Flüchtlinge ein Klacks.
Schau dir die Bilder an, die Teile der Mainstream-Medien nach Köln vermittelt haben, wenn dort kein schon zum Teil offener Rassismus vorlag, dann weiß ich auch nicht. Aber natürlich gibt es ebenso auch wirklich gute Beiträge in den Medien. Von "Lügenpresse" und gleichgeschalteten Medien möchte ich nicht reden, da ich ebenfalls Kontakte hinein in die Medien habe und die journalistische Arbeit in Deutschland immer noch besser ist, als woanders, auch wenn man viel berechtigte Medienkritik üben kann.
Als Gedanke am Rande: Die Pegida-Spinner meinen immer, dass der Faschismus im Gewandt des Antifaschismus wieder kommen wird und sehen sich dann als das Opfer an und verweisen dann immer auf die Antifa, die ja angeblich die neuen Faschisten wären, obwohl diese wirklich eine antifaschistische Sache verfolgen (die ich voll und ganz unterstütze!) Übertragen kann man dieses Gefasel jedoch eher darauf, dass die Medien und die Poltik, die angeblich gegen Faschismus und Rassismus jeglicher Art sind, jedoch rassistisches und faschistisches Gedankengut durch subtile Hetze forcieren und wieder diesen rassistisch-faschistischen Dreck in der "Mitte" der Gesellschaft verbreiten, was eine Pegida und eine AfD überhaupt erst ermöglichte.
Es gibt keinen Grund die Menschen in Rassen einzuteilen! Jeder Mensch ist gleich!
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16.02.2016 um 22:48Es gibt keinen Grund die Menschen in Rassen einzuteilen! Jeder Mensch ist gleich!Bei der Geburt...
Rassismus ist bei Pegida und co allerdings nicht so vertretten. Es geht selten um DIE Araber sondern um Muslime. Anhänger einer bestimmten Ideologie.
wäre mir neu das Pegida probleme mit irakischen christen hätte.
und bei der ablehnung des Islams hat Pegida sogar recht. Religion ist schlecht für die Rechte von Frauen, Homosexuellen, Andersdenkenden, etc.
das christentum ist da in europa deutlich harmloser, die meisten christen sind alt und weit wneiger extrem in ihren ansichten als ihre vortänzer.
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17.02.2016 um 08:47@wonderhalou
die visuellen unterschiede dürftest auch du nicht übersehen.
weiss, gelb, rot, schwarz... also ich sehe da schon unterschiede!
erstmal nur in der farbe.
es ist nur eben ein fehler, rot besser als gelb oder sonstwie einzustufen
hagen_hase schrieb:Es gibt keinen Grund die Menschen in Rassen einzuteilen!quatsch!
die visuellen unterschiede dürftest auch du nicht übersehen.
weiss, gelb, rot, schwarz... also ich sehe da schon unterschiede!
erstmal nur in der farbe.
es ist nur eben ein fehler, rot besser als gelb oder sonstwie einzustufen
wonderhalou schrieb am 12.02.2016: Jeder Mensch ist gleich!ja, besonders die ganzgleichen!
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17.02.2016 um 10:35@Alienpenis
Biologisch gesehen ist das aber keine Rasse.
Laut biologischer Spezifikation geht die Unterteilung nur bis zur Art Homo Sapiens. Es gibt da keine Rassen.
Biologisch gesehen ist das aber keine Rasse.
Laut biologischer Spezifikation geht die Unterteilung nur bis zur Art Homo Sapiens. Es gibt da keine Rassen.
In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.Wikipedia: Rassentheorie
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17.02.2016 um 10:38@wonderhalou
wonderhalou schrieb am 12.02.2016:Jeder Mensch ist gleich!Der Satz ist ohne Kontext völlig sinnlos. Menschen sind ganz offensichtlich hinsichtlich sehr vieler Aspekte nicht gleich und das ändert auch das skandieren solcher Plattitüden nicht.
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17.02.2016 um 10:48Fennek schrieb:Laut biologischer Spezifikation geht die Unterteilung nur bis zur Art Homo Sapiens. Es gibt da keine Rassen.In der biologie gibt es keine objektive einteilung unterhalb der art ebene, also ist der hinweis von dir hinfällig... und für das eine art sein gibts genug beweise, kinder unterschiedlich farbiger eltern die selbst kinder haben...
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17.02.2016 um 10:59hagen_hase schrieb:Rassismus ist bei Pegida und co allerdings nicht so vertretten. Es geht selten um DIE Araber sondern um Muslime. Anhänger einer bestimmten Ideologie.Das spielt für die Definition von Rassismus überhaupt keine Rolle.
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17.02.2016 um 11:03Fierna schrieb:Das spielt für die Definition von Rassismus überhaupt keine Rolle.Das sie nicht mit rasse argumentieren sondern mit der ablehnung einer ideologie?
sicher... nehmen wir doch SJW definitionen für begriffe. hat ja auch beim feminismus nicht geschadet, und immerhin zensieren die jetzt twitter.
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17.02.2016 um 11:10@hagen_hase
Ich habe keine Ahnung, was das jetzt mit deiner Feminismus-Obsession zu tun hat, aber wir können gerne die aus der Encyclopædia Universalis benutzen (wenn die dahingehend nicht auch schon unterwandert sind).
Wenn du dich nur zu Wikipedia bemühen würdest (wenn das nicht auch bereits von Feministen geschrieben wird), ist dort sogar genau dieses Beispiel aus Fachliteratur aufgeführt.
Ich habe keine Ahnung, was das jetzt mit deiner Feminismus-Obsession zu tun hat, aber wir können gerne die aus der Encyclopædia Universalis benutzen (wenn die dahingehend nicht auch schon unterwandert sind).
Wenn du dich nur zu Wikipedia bemühen würdest (wenn das nicht auch bereits von Feministen geschrieben wird), ist dort sogar genau dieses Beispiel aus Fachliteratur aufgeführt.
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17.02.2016 um 11:13Fierna schrieb:Das spielt für die Definition von Rassismus überhaupt keine Rolle.Ok, wenn ich also ein Problem mit Scientologen, Kapitalisten, Kommunisten, Zeugen Jehovas, deutschstämmige Muslime, Manson-Family-Mitgliedern oder Grünen, Linken, Rechten, FDP'lern oder Neonazis habe bin ich ein böser Rassist, weil es dabei keine Rolle spielt, ob ich diese Menschen wegen Ihrer Herkunft/ethnischer Zugehörigkeit oder der ideologischen Grundsätze die sie vertreten und verbreiten ablehne . . .
Na haben wir wieder was gelernt . . . oder gelten da überall Ausnahmen und lediglich Anhänger des Islam sind durch den Begriff des Rassismus vor ideologischer Ablehnung geschützt?
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17.02.2016 um 11:19@Fierna
"Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der Begriff der Rasse mit dem ethnologisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt, z. B. von der „völkischen Bewegung“ in Deutschland und Österreich."
mir erschließt sich darauß nicht wie das ablehnen einer ideologie rassismus sein kann...
"Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der Begriff der Rasse mit dem ethnologisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt, z. B. von der „völkischen Bewegung“ in Deutschland und Österreich."
mir erschließt sich darauß nicht wie das ablehnen einer ideologie rassismus sein kann...
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17.02.2016 um 11:23@xionlloyd
Du musst das gar nicht so unsinnig ad absurdum führen. Wenn du glaubst, man müsse seine Ablehnung lediglich als Ablehnung einer Ideologie bezeichnen und anschließend sei es unmöglich Rassismen zu benutzen, ist das schlicht falsch und genau das steht in der von mir zitierten Aussage.
Und dass Herkunft und ethnische Zugehörigkeit bei Vereinigungen wie PEGIDA keine Rolle spielen ist schlicht Unfug.
Rassismus wird von den betreffenden Menschen legitimiert und darunter fällt genau so ein Unsinn wie man sei ja lediglich gegen die Ideologie.
@hagen_hase
Du musst deine Aufmersamkeitsspanne schon so strapazieren, dass du auch den ganzen Artikel liest:
Du musst das gar nicht so unsinnig ad absurdum führen. Wenn du glaubst, man müsse seine Ablehnung lediglich als Ablehnung einer Ideologie bezeichnen und anschließend sei es unmöglich Rassismen zu benutzen, ist das schlicht falsch und genau das steht in der von mir zitierten Aussage.
Und dass Herkunft und ethnische Zugehörigkeit bei Vereinigungen wie PEGIDA keine Rolle spielen ist schlicht Unfug.
Rassismus wird von den betreffenden Menschen legitimiert und darunter fällt genau so ein Unsinn wie man sei ja lediglich gegen die Ideologie.
@hagen_hase
Du musst deine Aufmersamkeitsspanne schon so strapazieren, dass du auch den ganzen Artikel liest:
Die in der Rassismusforschung aktuell am breitesten akzeptierte Definition stammt von dem französischen Soziologen Albert Memmi:
„Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“ (Memmi, S. 103 u. 164).[34][37][38][39]
Diese Definitionen ist nicht auf rassenbiologisch begründete Rassismen beschränkt, so stützt sich die „rassistische Anklage bald auf einen biologischen und bald auf einen kulturellen Unterschied. Einmal geht sie von der Biologie, dann wieder von der Kultur aus, um daran anschließend allgemeine Rückschlüsse auf die Gesamtheit der Persönlichkeit, des Lebens und der Gruppe des Beschuldigten zu ziehen.“(Memmi, S. 165 f.).[34][40]
Sie beinhaltet drei Elemente, die Memmi für wesentlich erachtet und denen auch in der aktuellen Rassismusforschung zentrale Bedeutung zukommt.[41] Memmi betont, dass keines dieser Elemente für sich allein schon den Rassismus ausmache, dieser entstehe erst durch die Verknüpfung (Memmi, S. 44).
Differenz
Die Grundlage des Rassismus besteht in der nachdrücklichen (Über-)Betonung oder Konstruktion tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zwischen Rassist und Opfer. „Der Unterschied ist der Angelpunkt rassistischer Denk und Handlungsweise“ (Memmi, S. 48).[34] Memmi weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei um einen «allgemeinen Mechanismus» handelt, er „[Der Rassismus] beschränkt sich weder auf die Biologie noch auf die Ökonomie, die Psychologie oder die Metaphysik; er ist eine vielseitig verwendbare Beschuldigung, die von allem Gebrauch macht, was sich anbietet, selbst von dem, was gar nicht greifbar ist, weil sie es je nach Bedarf erfindet“ (Memmi, S. 83).[34] „Die Rassisten verabscheuen die Araber jetzt nicht mehr wegen ihrer sonnenverbrannten Haut oder ihrer levantinischen Gesichtszüge, sondern weil sie – «machen wir uns doch nichts vor» – einer lächerlichen Religion anhängen, ihre Frauen schlecht behandeln, grausam oder einfach rückständig sind“ (Memmi, S. 101).[34] Die Benutzung des Unterschiedes sei zwar für die rassistische Argumentation unentbehrlich, „aber es ist nicht der Unterschied, der stets den Rassismus nach sich zieht, es ist vielmehr der Rassismus, der sich den Unterschied zunutze macht“. Dabei spiele es keine Rolle, ob der Unterschied real sei oder reine Fiktion, für sich allein wichtig oder unbedeutend. „Wenn es keinen Unterschied gibt, dann wird er vom Rassisten erfunden; gibt es ihn hingegen, dann wird er von ihm zu seinem Vorteil interpretiert“ (Memmi, S. 167).[34
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17.02.2016 um 11:37@Fierna
Dann ist also schon ein BVB- Fan, der einen Schalke-Fan "dummes Schalke-Schwein" nennt ein Rassist?
:D
Dann ist also schon ein BVB- Fan, der einen Schalke-Fan "dummes Schalke-Schwein" nennt ein Rassist?
:D
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17.02.2016 um 11:42Fierna schrieb:Die in der Rassismusforschung aktuell am breitesten akzeptierte Definition stammt von dem französischen Soziologen Albert Memmi:Und schwachsinningen...
Fierna schrieb:Dabei spiele es keine Rolle, ob der Unterschied real sei oder reine Fiktion, für sich allein wichtig oder unbedeutend. „Wenn es keinen Unterschied gibt, dann wird er vom Rassisten erfunden; gibt es ihn hingegen, dann wird er von ihm zu seinem Vorteil interpretiert“Genial der Mann!
Fierna schrieb:Rassismus wird von den betreffenden Menschen legitimiert und darunter fällt genau so ein Unsinn wie man sei ja lediglich gegen die Ideologie.Kannst du beweisen das es nicht so ist? das sie christliche araber genauso hassen wie muslimische?
und wie steht es mit konvertiten?
http://www.ruhrbarone.de/wuppertal-pegida-gegen-salafisten/102396
Demo gegen Lau und Vogel. wie soll sowas rassistisch sein?
Kleinbürgerliche rechtsextreme müssen nicht zwangsläufig rassistisch sein, sie knnen auch einfach nur andersdenke hassen ohne sich auf rasse und volkszugehörigkeit zu berufen.
m.mayen schrieb:Dann ist also schon ein BVB- Fan, der einen Schalke-Fan "dummes Schalke-Schwein" nennt ein Rassist?Rassist und Sexist...
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17.02.2016 um 11:45@Fierna
Du sprachst hier von der Definition von Rassismus (Von der es abhängig von der ideologischen Vorstellung hiervon durchaus mehrere, sehr ausgedehnt oder eingeschränkte Versionen gibt, spielt hier aber nur eine untergeordnete Rolle.) und davon, dass es hierfür keinen Unterschied ausmache, ob man seine Ablehnung oder - sprechen wir hier mal von dem heutzutage so oft zitierten - blanken Hass mit ideologischen Differenzen oder ethnischen, auf ein rassisches Denken ausgerichtete Ansichten begründet. Sorry, aber da muss ich Dir einfach wiedersprechen. Lassen wir Pegida mal aussen vor, dafür war Deine Aussage zu allgemein. Der Begriff des Rassismus wird schon viel zu häufig missbraucht. Wenn es sich auch noch etabliert, dass man politische/ideologische Differenzen durch Rassismusvorwürfe zu überwinden versucht, dann können wir auch anfangen unterschiedliche ideologische Auffassungen als richtungsgebend in Rechtssysteme und co. zu übernehmen.
Dann sind halt - ausgerechnet im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung ;) - nicht mehr (theoretisch) alle gleich . .
A propos, Wiki zitieren kann ich auch:
Und selbst in dem Artikel findest Du drei - vier verschiedene Definitionen . . .
Du sprachst hier von der Definition von Rassismus (Von der es abhängig von der ideologischen Vorstellung hiervon durchaus mehrere, sehr ausgedehnt oder eingeschränkte Versionen gibt, spielt hier aber nur eine untergeordnete Rolle.) und davon, dass es hierfür keinen Unterschied ausmache, ob man seine Ablehnung oder - sprechen wir hier mal von dem heutzutage so oft zitierten - blanken Hass mit ideologischen Differenzen oder ethnischen, auf ein rassisches Denken ausgerichtete Ansichten begründet. Sorry, aber da muss ich Dir einfach wiedersprechen. Lassen wir Pegida mal aussen vor, dafür war Deine Aussage zu allgemein. Der Begriff des Rassismus wird schon viel zu häufig missbraucht. Wenn es sich auch noch etabliert, dass man politische/ideologische Differenzen durch Rassismusvorwürfe zu überwinden versucht, dann können wir auch anfangen unterschiedliche ideologische Auffassungen als richtungsgebend in Rechtssysteme und co. zu übernehmen.
Dann sind halt - ausgerechnet im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung ;) - nicht mehr (theoretisch) alle gleich . .
A propos, Wiki zitieren kann ich auch:
Rassismusdefinition nach Philomena EssedWikipedia: Rassismus
Für Philomena Essed ist Rassismus „eine Ideologie, eine Struktur und ein Prozess, mittels derer bestimmte Gruppierungen auf der Grundlage tatsächlicher oder zugeschriebener biologischer oder kultureller Eigenschaften als wesensmäßig andersgeartete und minderwertige «Rassen» oder ethnische Gruppen angesehen werden. In der Folge dienen diese Unterschiede als Erklärung dafür, dass Mitglieder dieser Gruppierungen vom Zugang zu materiellen und nicht-materiellen Ressourcen ausgeschlossen werden. Rassismus schließt immer den Gruppenkonflikt hinsichtlich kultureller und materieller Ressourcen ein.“ „[…] Rassismus ist ein strukturelles Phänomen. das bedeutet, dass ethnisch spezifizierte Ungleichheit in ökonomischen und politischen Institutionen, im Bereich von Bildung und Erziehung und in den Medien wurzelt und durch diese Strukturen reproduziert wird.“[48]
Damit erweitert sie den Begriff «Rassismus» dahingehend, dass sie damit nicht nur eine Ideologie oder konkrete historische Erscheinungsformen verbindet, sondern auch reale Strukturen und Prozesse, wodurch ihre Definition auch Phänomene, beispielsweise Alltagsrassismus oder institutionellen Rassismus, beinhaltet.
Und selbst in dem Artikel findest Du drei - vier verschiedene Definitionen . . .
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Experte (T. Strothotte) fordert Arabisch als Pflichtfach