Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

@Tussinelda

Selbstverständlich... schon mal was von tauben Nüssen gehört, die konstuktive Kritik meiden?
Bin ich als Kollege verpflichtet jedem Motivation zu vermitteln?

@SeahawksHeart
bist Du als Kollege verpflichtet, jeden zu kritisieren?

@Tussinelda

Kritisiere ich jeden?
Oder schrieb ich was anderes ?

@SeahawksHeart
was ich sagen will: bringt es etwas, nur zu kritisieren, anstatt ein konstruktives Gespräch zu führen? Ist Deine Sichtweise und somit die Kritik, immer richtig? In der Regel läuft es doch so, etwas nervt einen, der Kollege ist "zu faul", macht was falsch, wie auch immer.....man spricht mit anderen Kollegen darüber, um festzustellen, ob die das auch so sehen, sehen die das auch so, glaubt man sich sofort im Recht, mit dem betreffenden Kollegen hat noch niemand gesprochen. Die Auswirkungen versteht man wohl erst, wenn es einen selbst mal trifft. Ich habe festgestellt, dass wenn man offen und ohne persönlich zu werden, ganz objektiv etwas direkt anspricht, OHNE, dass sich das Gegenüber gleich angegriffen fühlen muss, sich meistens eine Lösung findet. Und ich habe ständig mit so etwas zu tun.

Streuselchen schrieb: Die Menschen sind verweichtlicht geworden

Oh, hier sieht sich wieder einer als das Maß... So ganz nach dem Motto: Wenn ich mich wehren, oder mit Mobbing umgehen kann, sollten Andere so etwas auch können. Und diejenigen, die es nicht können, sind einfach zu weich geworden, denn ich bin das Maß.

@Tussinelda

Mensch wer redet denn davon, dass man Kritik immer gleich ins blaue schießen muss.
Es versteht sich doch von selbst, das man erst das Gespräch sucht bevor man im Ton dann härter wird, wenn grundliegend Falsches einfach nicht geändert wird.
Und damit meine ich nicht, das eigene Verhalten und die Art eines bestimmten Menschens, sondern eben die Dinge die passieren, wenn der jenige andere mit in seine Fehler hineinzieht.

Und da sind sehr viele nicht Kritikfähig.
Deswegen brachte ich das Beispiel mit der Arbeit.
Sehr oft arbeitet man nicht nur für sich selbst, sondern muss im Team arbeiten.
Nehmen wir die Altenpflege... 10 Pfleger arbeiten alle am Strang und haben ihren Ablauf.
Ein Pfleger meint alles besser zu können und versaut einem das Konzept- du sprichst mit ihm im Guten.
es ändert sich nichts ! Die 9 anderen sprechen das gleiche Problem bei dem einem an.
Zack -Mobbing ! Schon steht es im Raum - obwohls in der Grundkommunikation immernoch die selbe Überschrift hatte "Kritik"

Das gleiche kannst du jetzt auf jeden Berufszeig beziehen, indem man im Team arbeiten muss.
Und ich GARANTIERE dir, das die meisten angeblichen Mobbingopfer auf Arbeit, genau das erleben.
Nichts miit mobben, zuviele haben einfach das selbse Problem festgestellt und den jenigen darauf angesprochen.


Und das kannst du auch hier aufs Forum beziehen, das ist das selbe in Grün.
Wenn 10 User sagen, das du schreibst, als hättest du einen an der Waffel, dann solltest du überlegen, ob du vllt einen an der Waffel hast - statt loszubrüllen, das du gemobbt wirst.
Du musst dich deswegen ja nicht ändern, nur akzeptieren, dass andere denken, das du einen an der Waffel hast.

@peekaboo

absoluter Schwachsinn was du da schreibst.
Es heisst einfach, das nicht alles mobbing ist, was du als dieses empfindest.
Du kannst nicht von jedem Menschen erwarten, Rücksicht auf deine persönlichen Bedürfnisse zu nehmen

Streuselchen schrieb: absoluter Schwachsinn was du da schreibst.

Dito

Streuselchen schrieb:Es heisst einfach, das nicht alles mobbing ist, was du als dieses empfindest.

Und das entscheidet wer?

Streuselchen schrieb:Du kannst nicht von jedem Menschen erwarten, Rücksicht auf deine persönlichen Bedürfnisse zu nehmen

Nicht von jedem, aber doch bitte von denen die einem nahe stehen, oder mit denen man zusammenarbeitet.

Ich glaube, du warst noch nie in der Situation, dass du gemobbt wurdest, daher reißt du auch deine Klappe so weit auf.

@Tussinelda

Stimme dir mit deinem letzten Post zu.

@peekaboo

Wenn man mit dir zusammen arbeitet muss man Rücksicht auf deine persönlichen, privaten Bedrüfnisse nehmen?
Erzählst du das auch deinem Chef beim Einstellungsgesrpäch?


Oh ich wurde in der Schule desöfeteren mal grob angegangen, andere würden das vllt sogar als mobben bezeichnen.
Ich kann dir gerne daraus erzählen? Ich wurde immer "Pferd" genannt, weil ich über den Bock springen konnte, wie ein Pferd, aufgrund meiner Körpergröße. 178 cm ist für eine Teenagerin nicht gerade einfach, weil da meist alle Jungs noch kleiner als man selbst sind. Das ganze Spiel ging von der 7-10 Klasse.
Bekümmert hat mich das nie ! Ich war nämlich dennoch beliebt, weisste warum? Weil ich es mit Humor nahm, statt darauf hängen zu bleiben, das einige ein Problem mit mir haben

In den darauf folgeneden Jahren wurde ich schwerst verprügelt und emotional gequält von meinem damaligen Freund mit dem ich 2 Jahre zusammen war.
DAS war schlimmer als jede Art von mobbing und nicht nur einmal hab ich an Selbstmord gedacht.


Und nun? Darf ich mich zu dem Thema äußern (meine Klappe aufreissen) ?

peekaboo schrieb:Und das entscheidet wer?

Der jenige der Kritik austeilt !!! und nicht der, der sie empfängt

Wie der jenige die Kritik empfängt, kann der, der Kritik austeilt ja nicht beeinflussen.
Deswegen muss man noch lang nicht mit allem hintern Berg halten.
Und deswegen ist nicht alles mobbing was der Empfänger so empfindet !

Streuselchen schrieb: Bekümmert hat mich das nie ! Ich war nämlich dennoch beliebt, weisste warum? Weil ich es mit Humor nahm, statt darauf hängen zu bleiben, das einige ein Problem mit mir haben

Ich sag ja, du siehst dich als das Maß. Du bist die ganz Tolle, die es mit Humor geschafft hat. Schön für dich. Ich hoffe dir ist irgendwann mal aufgefallen, währende du dich in deinem Milchbad abseifen lässt, dass es auch noch andere Menschen gibt, die anderes im Kopf haben, als sich ständig darum zu kümmern Mobber mit Humor abzuwehren.

In den darauf folgeneden Jahren wurde ich schwerst verprügelt und emotional gequält von meinem damaligen Freund mit dem ich 2 Jahre zusammen war. 
DAS war schlimmer als jede Art von mobbing und nicht nur einmal hab ich an Selbstmmord gedacht.

Um so unverständlicher ist es für mich, dass du keine Feingefühl für sensible, oder gemobbte Personen entwickelt hast. Ich meine, solche wie dich soll es ja auch geben. So ist die Welt.

Mobbing ist für jeden was anderes. Weil jeder Dinge anderst auffasst. Jeder von uns ist anders, jeder hat eine andere Persönlichkeit und für jeden bedeutet Mobbing etwas anderes.

Ich persönlich sehe es nicht als Mobbing, wenn der Chef an einen Kritik übt. Aber es kommt darauf an, wie das gesagt wird und in welchem Ton. Da gibt es unterschiede! Man sollte, wenn man Kritik äussert auf seine Wortwahl achten und den Sprechton auch angemessen anpassen. Allerdings gehörte es sich nicht vor allem Kollegen einen bloß zustellen. Macht man einfach nicht.

Aber Mobbing ist es dann, wenn man mit allen MItteln versucht seinen Angestellten bzw. Kollegen aus der Firma zu ekeln.
Da hab ich schon Sachen mitbekommen, dass war wirklich nicht mehr lustig.

Ich denke man kann nicht sagen, das ist Mobbing und das ist es nicht.
Weil wie ich schon sagte, jeder Mensch hat eine andere Auffasungsgabe von Dingen.
Klar manches mag übertrieben sein aber wir haben nicht das Recht darüber zu urteilen, das steht uns nicht zu! Und das sollten wir Menschen akzeptieren.
Man sollte auch nicht sich selber als Maß sehen. Jeder fühlt anderst und jeder denkt anderst.

@SeahawksHeart schrieb:
Es heisst einfach, das nicht alles mobbing ist, was du als dieses empfindest.

---->
Und das entscheidet wer?

----> Der jenige der Kritik austeilt !!! und nicht der, der sie empfängt 

Ach so ist das. Der Mobber entscheidet also wie sein Opfer zu empfinden hat, ja?

Na dann ist ja gut. Keine weiteren Fragen.

@peekaboo


Du verlierst dich in Selbstverliebtheit, das es kaum zu ertragen ist Oo

Ich schrieb mehrmals, dass das meine Meinung ist, das wirst du so akzeptieren müssen.
Und ja ich bin eine ganz tolle... oder soll ich mir das von DIR absprechen lassen?
Kennen wir uns? Muss mich interessieren wie DU über mich denkst?
Auch das geht mir gepflegt den Buckel runter, weil du für mich und meinen Alltag keinerlei Relevanz hast.

@SeahawksHeart
also der potenzielle Mobber entscheidet, ob er mobbt? Das ist ja interessant und so unglaublich arrogant. Wann eine Handlung tatsächlich mobbing ist, ist eine Sache, dies als möglicher Verursacher entscheiden zu wollen sicherlich der vollkommen falsche Ansatz.

Wer andere Menschen zum Spaß mobbt, ist ein gestörter kleiner Scheißer.

Streuselchen schrieb:Ich schrieb mehrmals, dass das meine Meinung ist, das wirst du so akzeptieren müssen.
Und ja ich bin eine ganz tolle... oder soll ich mir das von DIR absprechen lassen?
Kennen wir uns? Muss mich interessieren wie DU über mich denkst?
Auch das geht mir gepflegt den Buckel runter, weil du für mich und meinen Alltag keinerlei Relevanz hast.

und dann anderen Selbstverliebtheit vorwerfen wollen.....

peekaboo schrieb:Um so unverständlicher ist es für mich, dass du keine Feingefühl für sensible, oder gemobbte Personen entwickelt hast. Ich meine, solche wie dich soll es ja auch geben. So ist die Welt.

Witzig, das du nun versuchst mir mein Feingefühl auch noch abzusprechen.
Ich sags gern nochmal, nur weil man etwas übersensilbel auffasst, heisst das nicht das das vom anderen als mobben gemeint war.

Der Begriff mobben wird mittlerweile in die Weltgeschichte geschmissen, das es nicht mehr lustig ist.


@Tussinelda
Mobben ist ein andauernder prozess und nicht die Tatsache das man mal was negativ entgegen bekommen hat.
Das kannst du arrogant finden, ich empfinde es als sachlich

@SeahawksHeart

sorry, aber mit dir scheint eine konstruktive Diskussion nicht möglich zu sein, so wie du dich gerade gibst, wenn du immer so emotional eingeschnappt reagierst und dein Gegenüber angehst, dann scheinst du dir dies als normalen Umgenston angewohnt zu haben, richtiger werden damit deine Äusserungen aber auch nicht!