Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

Gegenwehr kann nur passieren wenn man weiss und glaubt was kommt und kommen wird...

@pere_ubu

Schaut Euch mal die gängigen Überwachungskamerabilder an, die ab und zu von der Polizei veröffentlicht werden. Da wird man nachts in diesem Gedränge kaum eine Person zweifelsfrei erkennen können. Das reicht vielleicht für eine Festnahme, für eine Verurteilung niemals. Es müsste ja nicht nur die Person sondern auch die Straftat selbst eindeutig zu erkennen sein.
Das "reiben" sich die Anwälte jetzt schon die Hände: "1.000 Leute, die sahen alle wie Nordafrikaner aus und genau meinen Mandanten wollen sie da erkennen?"

Ja, Kameraüberwachung hilft nicht viel, das ist schon länger bekannt.

@paranomal

paranomal schrieb:
Die ja auch niemand schiebt?

Abwarten...

paranomal schrieb:Der Artikel ist dahingehend übrigens ziemlich populistisch.

Mag sein. Trifft aber den Kern des Problems trotzdem ganz gut. ;)

@lycka
Aufm Kiez war es nicht so schlimm wie in Köln. Ich hab das nicht einmal bemerkt, dadurch dass man da immer von Idioten angegrabscht wird. Geklaut wurde mir auch nichts.

wenn kameras nicht mal nachts deutliche bilder liefern können ( nachtsichtgeräte ? ) dann ist das ganze ja noch weiter für die tonne.
hd sollte doch wohl mindeststandard sein.

aber ok , polizisten solln auf revieren ja auch noch mit 2-fingertipptechnik auf ner alten adler-schreibmaschine tippen müssen , willkommen in der zukunft :D

@lycka
Allgemein sind dort immer solche Leute an Silvester unterwegs.

@Golfkrank
und was haben Rockergangs jetzt genau mit den Vorfällen in Köln und anderswo zu tun? Ich lese schon etwas länger mit und es fällt auf, wie du oft versuchst diese Taten mit anderen Taten oder Ereignissen zu relativieren. Was ist denn Deine Motoivation dahinter?

@4nonblondes

Traurig genug😕

Ich tippe nach wie vor auf Mongols und Co. und die mal so ein richtig ekelhaftes Frauenbild.
Die Bundesregierung geht seit Monaten hart gegen diese Gruppen vor.

@4nonblondes
ah dann bist du ja direkt ein Zeitzeuge. Cool. Das ist schon mal sehr gut für dich, das du okay bist, und du nicht so einer Situation ausgesetzt warst.

Aber auch wenn es nicht so schlimm war wie Köln, hätte ich doch damit gerechnet, dass Typen mit dem "Hausrecht" den
Tänzern eins auf die zwölf geben.

@Golfkrank

Golfkrank schrieb: Eins ist klar. Wenn die Cops ermitteln und Clubs schließen, halten die verfeindeten Banden immer gegen die Polizei zusammen.

Naja, die haben alle auch einiges zu verlieren. Da kann man alte Feindschaften auch mal ruhen lassen um den gemeinsamen Gegner zu schwächen. Danach, stecken die wieder ihr Revier ab und teilen sich die Ländereien untereinander auf.

@eternal

Also erstmal relativiere ich nix, sondern versuche nur mal eine ganz andere Seite zu beleuchten.

Hast du dich mal mit den "Rocker" Banden auseinandergesetzt? Weißt du wer die in der Hand hat? Richtig. Hauptsächlich von Menschen mit Migrationshintergrund.
Wie es aufgefallen ist, ist dies in mehreren Städten passiert und denselben Schema. Dort wurde diese Banden agieren und wo polizeilich seit längerer Zeit ermittelt wird.

Und bitte unterstell mir hier nix, sonst bekommen wir Zanke.
Ich versuche lediglich darauf hinzuweisen, dass die Behörden ermitteln und vorerst abwarten sollte. Zum zweiten pisst es mich voll an, dass hier ständig der Glaube eine Rolle spielt.

Nein. Bin kein Linker. Finde Nazis trotzdem extrem scheisse und hasse Gewalt obwohl ich kein Hippie bin.

@lycka
Wie gesagt ich hab da kaum was von mitbekommen (ja der Alkohol hat bestimmt auch dazu beigetragen) und als Böller in die Menge geschmissen wurden hab ich mich auch entfernt. Dachte ja, dass ist wie jedes Silvester.

Ich denke mal das die Türsteher auch nicht soviel davon mitbekommen haben oder es sie nicht Interessiert hat. Hatten ja auch den Kopf voll. Und da direkt neben an die Davidswache ist, glauben ja einige die Polizei regelt das schon.

@nodoc

Sag ich ja.
Vielen Menschen ist nicht bewusst was diese Gruppen für eine Macht haben. Staatsanwälte, Richter, Polizisten, Politiker sind da auch mit drin verwickelt. Leider keine Tatort Story, sondern schlimme Realität.

Also mich nervt diese Debatte ziemlich. Vor allem die Art und Weise wie jetzt gegen die Polizei Stimmung gemacht wird. In einer solchen Menschenmenge hat man keine Chance, den Überblick zu bewahren. Für die Opfer besteht auch keine Chance, eine Armlänge von den Peinigern entfernt zu bleiben ...

Nur mal so zur Illustration zwei Videos, damit man sich das etwas besser vorstellen kann, wie das in einem solchen Gedränge zu und her geht. Ist aber nichts für schwache Nerven und für das eine Video muss man sich auch bei YouTube oder Google anmelden.

In Video 1 wird eine junge Ägypterin auf dem Tahir-Platz misshandelt und obwohl der Kameramann erhöht sitzt und "beste" Aussicht hat, hat man grosse Mühe, im Video überhaupt eine Frau zu erkennen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass einige Männer auch versucht haben, die Frau vor dem Mob zu schützen. Geschändet wurde sie trotzdem.

In Video 2 gerät eine holländische Touristin in einen solchen Tumult. Auch hier sieht man die Frau kaum, obwohl der Kameramann etwa 2m daneben steht.

Die Video sind nicht als Stimmungsmache gedacht. Es geht mir darum, dass man sich einerseits besser in die Lage der Opfer versetzen kann und andererseits versteht, weshalb die Polizei da nichts bemerkt haben will, selbst wenn sie ganz in der Nähe des Geschehens war.

Video 1:

Tahrir Gangs Rape

Externer Inhalt
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Video 2:


Emodul

@Golfkrank
So weit würde ich jetzt mal nicht gehen. Die Gefahr, das es so kommen könnte, besteht allerdings sehr real.
Einfach weil Deutschland, was organisierte Kriminalität betrifft, noch relativ clean ist. Ich denke, das wir gerade eher eine Zeit erleben, wo viele Kriminelle Organisationen versuchen hier Fuss zu fassen. Einigen, ist es ja auch in der Vergangenheit schon erfolgreich gelungen. ;)

@4nonblondes
die Polizei, dein Freund und Helfer hat sich nirgendwo mit Ruhm bekleckert.
Ich finde es nach wie unglaublich, dass die Pressemeldungen erst so stark verzögert kamen.
Gut das es Twitter und Co gibt. Da wird's heutzutage schon schwieriger mit dem verschleiern und verschieben der Meldungen.
Und gut ist auch, das die Foren und Twitter und Co keine Ruhe geben und an diesen Fällen dranbleiben. So entzieht sich die Möglichkeit wieder alles unter den berühmten Teppich zu kehren.
Als ich die erste Meldung las, wurde die Gruppe keiner Nationalität zugeordnet. Ich habe Meldungen gesucht und gesucht. Aber nirgendwo stand ein Hinweis. Das es keine Schweden waren, war ja klar. Wir haben hier selber schon genug Idioten in den eigenen Reihen. Da brauchen wir nicht noch die der anderen Länder.

@nodoc

Stimme zu.
Viele meiner genannten Gruppen/ Banden rekrutieren oft Junge Männer aus sozial schwierigen Verhältnissen. Aller Nationalitäten.

@emodul

Und jetzt versuche mal auf diesen Videos einen Täter bzw. Tatbeteiligten von den Helfern zu unterscheiden. Maximal der Mann mit dem Flammenwerfer ist eindeutig als Helfer zu erkennen. Die anderen können sich in diesem Gedränge herausreden, dass sie auch nur helfen wollten.
Das ist eine Form der Gewalt mit der unser Rechtssystem und unsere Polizeimethoden nur sehr schwer zurecht kommen.

Nicht mal mit einem Flammenwerfer konnte man den Mob abhalten. Deutsche Polizei demnächst mit leistungsfähigeren Geräten?

Es ist bezeichnend für dieses Land, dass anstatt sich mit den Opfern auseinanderzusetzen und strikt gegen die Täter vorzugehen, es im Vordergrund steht so zu berichten, dass Menschen sich auch ja nicht radikalisieren könnten.
Ein mögliche Radikalisierung hat mehr Gewicht als tatsächlich stattfindende Straftaten.
Das was an Silvester passiert ist, war lange vorhersehbar und ist nur in der Größenordnung neu, nicht aber die Tätergruppe.
Es gibt hier kein Bereicht von der sich mittlerweile nicht mehr zu leugnenden Häufung von Verbrechen durch Migranten, der nicht x-mal von der möglichen Radikalisierung der Bevölkerung warnt.
Als wär das akute Problem Radikalisierung und nicht die Straftaten die aktuell begangen werden.
Das einzige wohin diese Verklärung der Realität führt ist dann wirkliche Radikalisierung.

Die nächste Frechheit ist es, Frauen jetzt vorzuschreiben wie sie sich verhalten sollen (eine Armlänge), anstatt die Verbrechen klar zu benennen, klar zu benennen was hier seid Jahren vor sich geht und immer schlimmer wird und dem konsequent entgegen zu treten.
Weiter ist es sogar fraglich ob überhaupt jemand der Täter bestraft wird und wenn wird diese Strafe nach der deutschen Justiz, wie die Erfahrung zeigt ein Witz.

Es ist also keine Verschleierungstaktik, dass so ein Ereignis erst nach Tagen in die Medien findet, wo doch sonst alles Mögliche innerhalb von Stunden durch die Medien gejagt wird.(Brand von Flüchtlingsheimen mit Täter Rechtsradikale).
Es ist also auch keine Verschleierungstaktik wenn hier so getan wird als wären massenweise Zeugenaussagen bzgl der Täter erst einmal unwichtig.
Wenn jedoch in solchen Situationen bei Verbrechen von Personen die Stiefel tragen Zeugenaussagen für die Zuordnung der Täter ausreichend sind.
Man versucht also die Geschehnisse an Silvester so lange zu ignorieren oder als "noch nicht diskutierbar" hinzustellen, bis aufgrund von neuen Schlagzeilen, diese von den Menschen vergessen werden.

Es ist also keine Verharmlosung wenn man anstatt dem Problem offen ohne ideologische Verklärung entgegenzutreten, Frauen rät sich nicht leichtsinnig zu verhalten und so tut als gäbe es mit dieser Personengruppe keine weiteren Probleme, entgegen der Realität dass an Silvester dies sogar deutschlandweit geschehen ist. Man also auch indirekt so tut als wären diese Frauen mit schuld indem man ihnen rät sich nicht "leichtsinnig" zu verhalten.
Die Taten somit auch gewissermaßen relativiert.

Es ist also keine Verklärung der Situation wenn man jetzt groß und breit erklärt, dass keine Flüchtlinge beteiligt seien.
Aber der einzige Unterschied bzgl der Herkunft zu den aktuellen Flüchtlingen ist, dass die welche Verbrechen an Silvester begangen haben ein paar Monate vorher eingewandert sind.

Ich finde auch, dass die Kölner Polizei sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass eine Handvoll Polizisten sich todesmutig in eine solche Menge stürzt, aber wenn es stimmt, was einige betroffene Frauen berichten (auf emma.de erzählt eines der Opfer, dass eine Gruppe von Polizisten sie und ihre Freundin nur mitleidig angeschaut und nix unternommen hat).
Einfach zuzusehen, nicht einmal Verstärkung anzufordern oder was weiß ich und am nächsten Tag eine Meldung raushauen a la "Keine besonderen Vorkommnisse in der Silvesternacht" ist schon ein starkes Stück. Das lässt sich kaum relativieren.