Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

6.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Köln, Bahnhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 18:59
Scheint eher so, als wenn Fraktionen der determinierung gegen Leute anreden die nicht determiniert sein möchten. Was passiert = der solle den ganzen Fred nachlesen.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:00
@stanmarsh

Organisierte Gewalt = Glauben? Oder wie?


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:04
@Golfkrank

Jetzt pauschalisiert Du. Glauben ist nicht ogleich rganisierte Gewalt, aber (fehlgeleiteter) Glauben kann (organisierte) Gewalt begünstigen oder fördern.
Da steht der Islam nicht alleine da, das findet man auch im christlichen Glauben (z.B. Inquisition, Hexenverfolgung).


1x zitiertmelden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:06
was geht denn hier ab?
Ist das Hauptthema dieses Thread schon erledigt und abgehakt? Gehen wir nun nahtlos über zu Glaubensfragen, Religon usw?
Na dann viel Spaß noch. Schade!


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:08
@stanmarsh

Ich glaube du hast mich Missverstanden.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:10
@stanmarsh
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Da steht der Islam nicht alleine da, das findet man auch im christlichen Glauben (z.B. Inquisition, Hexenverfolgung)
schlechter vergleich. die taten am sylvester sind in der heutigen zeit eine straftat aber inqusition und hexenverbrenung waren damals rechtens, sie beruhten auf einen gerichtsurteil. dabei ist es egal, dass wir heute sowas verurteilen und barbarisch finden.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:13
Kommt jetzt wieder zum Thema. Glaubensfragen können in der entsprechenden Rubrik diskutiert werden! Hier geht es weiterhin um die Übergriffe an den Bahnhöfen!


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:20
Okay. Hier mal was ich gefunden habe zum Thema Gewalt gegen Frauen.

Gewaltbetroffenheit von Frauen

Für Deutschland gibt es seit 2004 eine repräsentative Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema Gewalt gegen Frauen mit folgenden Ergebnissen:

40% der Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt.25% der in Deutschland lebenden Frauen haben Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt (häusliche Gewalt).13% der in Deutschland lebenden Frauen haben seit dem 16. Lebensjahr strafrechtlich relevante Formen sexueller Gewalt erlebt.42% der in Deutschland lebenden Frauen haben psychische Gewalt erlebt, z.B. Einschüchterung, Verleumdungen, Drohungen, Psychoterror.Gewalt gegen Frauen wird überwiegend durch Partner oder Expartner und im häuslichen Bereich verübt.Frauen in Trennungs- oder Scheidungssituationen sind besonders gefährdet, Opfer von Gewalt durch den (Ex)Partner zu werden.Mehr als die Hälfte der von körperlicher Gewalt betroffenen Frauen hat körperliche Verletzungen aus Übergriffen davongetragen, von diesen hat ein Drittel deshalb medizinische Hilfe in Anspruch genommen.Je nach Gewaltform haben 56% bis 80% der Betroffenen psychische Folgebeschwerden davongetragen (Schlafstörungen, Depressionen, erhöhte Ängste etc.). Besonders hoch war der Anteil bei psychischer und bei sexueller Gewalt.Kinder sind oft von Anfang an in das Gewaltgeschehen gegen die Mutter involviert. 20% derjenigen Frauen, die in ihrer letzten Partnerschaft Gewalt erlebt haben, gaben die Geburt als das gewaltauslösende Ereignis an, weitere 10% die Schwangerschaft.Gewalt markiert im Leben der Frauen oft einen Bruch mit den gewohnten Beziehungs- und Lebensbezügen, auch wenn der Täter nicht der Partner ist (z.B. Trennung, Wohnungswechsel, Kündigung des Arbeitsplatzes).37% der von körperlicher und 47% der von sexueller Gewalt Betroffenen haben mit niemandem darüber gesprochen. Die Anteile sind noch höher, wenn der Täter der aktuelle oder frühere Beziehungspartner ist.Wenn Frauen über die erlebte Gewalt sprechen, dann zuerst und am häufigsten mit Personen aus ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:24
@Golfkrank

Was sagt uns das?!


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:28
@codeigniter

Ok, und was schliesst Du jetzt daraus in Bezug auf die Ereignisse am Kölner Bahnhof?


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:28
Sorry falsch geaddet, sollte an @Golfkrank gehen.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:30
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:ach die muslime sind doch klar in der überzahl.
ich will ja hier keine christen, katholiken oder was auch immer verunglimpfen.
ich will ja auch den muslimen nicht ans bein pissen.

gemäss angaben der opfer habe ich halt auf nordafrikanische muslime getippt. wie auch gewisse medien. obs dann der realität entsprich sehen wir ja noch.
Ist es jetzt so wichtig, welcher Religion sie dem Papier nach angehören? Arschlöcher sind Arschlöcher, egal welche Religion sie in ihren Papieren stehen haben. Sich die Hucke zusaufen und auf Raubzug gehen, passt auch nicht zum Glauben.

Ich sehe in Köln aber größtenteils ein Versagen der Sicherheitskräfte.
Anscheinend haben sich anwesende Polizisten geweigert, Hilfe zu leisten (laut Zeugenaussagen). Hier hätte man Einheiten zusammenziehen müssen, um diese Versammlung aufzulösen und die Opfer rauszuholen.
Man verlässt sich viel zu sehr auf Überwachungskameras, die wie gesehen gar nichts bringen, um die Sicherheit zu erhöhen. Man meint wohl, deshalb die Sicherheitskräfte reduzieren zu können.
Wieso finden während der Räumung des Platzes diese Übergriffe statt und niemand greift ein?

Fragen über Fragen, wie das alles passieren konnte.
Man muss sich auch Fragen, wieso sich die Nicht-Täter nicht solidarisiert haben? Es waren doch nicht alle Frauen unbegleitet. Aber wahrscheinlich hat man nur feige weggeschaut, anstatt zusammen die Frauen rauszubringen aus der Gefahrenzone. Warum sieht man Zivilcourage in letzter Zeit auch nur hauptsächlich bei Migranten aber wenig bei 'Bio-Deutschen'?


1x zitiertmelden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:31
Es sagt mir das generell Gewalt gegen Frauen sehr schlimm ist und ich die Zahlen erschreckend finde.


melden
nodoc Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:35
....hups, plötzlich so leer hier. Religionsstunde endlich beendet. Dann noch was zum eigentlichen Thema.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kommentar-zu-uebergriffen-auf-frauen-in-koeln-und-anderswo.16cdb49e-b1e6-4759-8a2e-310d793af081.html
Die Übergriffe auf Frauen an Silvester in Köln werden von Politik, Polizei und Medien heftig diskutiert. Das Täterumfeld ist eindeutig, die Schlussfolgerungen sind's nicht. Ein Kommentar von Wolfgang Molitor.

Schluss mit dem schönreden! Wenn Zeugen und Opfer in Köln übereinstimmend aussagen, dass die massiven Übergriffe in der Silvesternacht aus einer tausend­köpfigen Gruppe Männern zuzuschreiben sind, die dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum stammen, dann gibt es doch wohl nur eins: Genau hinschauen. Doch es werden bereits­ wieder Debattenmauern hoch­gezogen, die eine Aufdeckung der Straftaten zwar nicht verhindern kann, aber doch zumindest bagatellisieren und verallgemeinern soll.
Mehr zum Thema

Übergriffe auf Frauen in Köln - Zweite Anzeige wegen Vergewaltigung
Nach Übergriffen in Stuttgart - Immer mehr mutmaßliche Opfer melden sich
Nach Übergriffen in Köln - Drei Verdächtige ermittelt

Was soll man davon halten, wenn Kölns Oberbürgermeisterin in verletzender Naivität durchblicken lässt, dass Frauen als Konsequenz aus den widerlichen Übergriffen ihr eigenes Verhalten überprüfen sollten? Sich auf Armlänge von fremden Männern fernzuhalten, um mit gesenktem Blick genau das zu tun, was solche Männertypen erwarten, statt dazu aufzurufen, alles zu tun, damit Frauen sich im Alltag weiter so verhalten können, wie es eine freie, tolerante Gesellschaft allen Bürgern garantieren können muss?

Nein, niemand, der der Wahrheit verpflichtet ist, wird behaupten, dass die Vorfälle für Nordafrika oder Flüchtlinge typisch sind. Aber jetzt so zu tun, als seien die Übergriffe, die es offenbar mit ähnlichen Täterprofilen auch in Hamburg, Stuttgart oder Bielefeld gegeben hat, ein Problem gesichtsloser Männerbanden, fernab vom Flüchtlingsproblem, ist eine unerträgliche Verharmlosung. So unbestritten widerlich die Suppe ist, die nach Köln in rechtsextremen Internet-Foren hochkocht, so gefährlich hilflos sind die Mahnungen, die kriminellen Übergriffe nicht zu sehr zu dramatisieren, um die Flüchtlingsdebatte nicht zu vergiften. Im Gegenteil: Das politische Weichspülen ist viel gefährlicher.
Die Medien haben sich nicht mit Ruhm bekleckert

Abseits aller Vorwürfe gegen die Kölner Polizei – berechtigten wie voreiligen –, die die Lage am Silvesterabend offensichtlich nicht erkannt oder völlig falsch eingeschätzt hat, müssen jetzt die Ergebnisse der Ermittlungen im Vordergrund stehen. Ohne falsche Rücksicht auf politische Dimensionen. Wenn es konkret Tatverdächtige gibt, dann ist das Schweigen über ihr nationales Umfeld vor nicht nur vor dem Hintergrund wabernder Schuldzuweisungen nicht nachzuvollziehen.

Und auch das sei nicht verschwiegen. Ja, die Medien haben sich – mangelhaft in Aktualität und Recherche –nicht mit Ruhm bekleckert, wenn auch zunächst von nachweislich falschen Polizeiberichten irregeführt und ruhiggestellt. Aber auch das gehört zum Ganzen: Vorwürfe, die auch fremdenfeindliches Interesse vermuten lassen, gehören erst überprüft, ehe sie ihren Weg in seriöse Medien finden dürfen. Und wer will bestreiten, dass in rechten Internet-Foren so viel schmutziger Lügen-Müll kursiert, als dass alles für bare Münze genommen werden darf, was durch die Meinungskloaken fließt?
Es geht nicht um Generalverdacht

Die Botschaft von Köln und ihre harten Konsequenzen müssen deshalb heißen: In Deutschland darf es keinen rechtsfreien Raum geben, egal, ob hinter den Straf­taten Deutsche oder Ausländer stecken. Von vornherein aber so zu tun, als ob die erniedrigenden Übergriffe auf Frauen, die nicht zuletzt inakzeptable soziale, kulturelle und religiöse Motiven haben, lediglich ein allgemeines Männerproblem seien­, ist des naiven Willkommen-Wegschauens dann doch zu viel.

Es geht nicht um Generalverdacht, erst recht nicht um den bösen Stempel „typisch­ Flüchtling“. Aber die Fakten gehören ehrlich und offen auf den Tisch. Deutschland braucht keine politisch korrekte Strafverfolgung, sondern eine harte Hand in einem gewissen Umfeld, in dem sich zu manche schwer tun, sich an Recht und Gesetz zu halten. Weil Unrecht beim Namen genannt werden muss. Auch wenn er ein fremd er ist.



melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:35
@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Ist es jetzt so wichtig, welcher Religion sie dem Papier nach angehören? Arschlöcher sind Arschlöcher, egal welche Religion sie in ihren Papieren stehen haben. Sich die Hucke zusaufen und auf Raubzug gehen passt auch nicht zum Glauben.
des weiteren in keinem religions buch steht; belästige frauen sexuell und beklau sie.
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Man muss sich auch Fragen, wieso sich die Nicht-Täter nicht solidarisiert haben? Es waren doch nicht alle Frauen unbegleitet. Aber wahrscheinlich hat man nur feige weggeschaut, anstatt zusammen die Frauen rauszubringen aus der Gefahrenzone.
das wundert mich auch, null zivilcourage aber bei nächster gelegenheit, hängt ihn schreien.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:36
@Laucott

Wollt grad in die Tasten hauen :D


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:42
Issomad schrieb:
Man muss sich auch Fragen, wieso sich die Nicht-Täter nicht solidarisiert haben? Es waren doch nicht alle Frauen unbegleitet. Aber wahrscheinlich hat man nur feige weggeschaut, anstatt zusammen die Frauen rauszubringen aus der Gefahrenzone.
das phänomen ist doch bekannt .
wie oft wurden schon leute in volle strassenbahnen zusammengeschlagen und alle gucken weg. und jeder hofft ,dass der andere was macht.

wahrscheinlich wie neulich ,als dort nazis nen flüchtlingskind bepissten.
irgendwas läuft hier falsch , zivilcourage : fremdwort.


1x zitiertmelden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:42
@nodoc

Ja. Allerdings würde nun etwas Besonnenheit nicht schaden, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind und dass wird leider noch etwas dauern. Leider.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:44
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und jeder hofft ,dass der andere was macht.
Ich glaube das ist sogar sehr typisch. Es wurde mal getestet ob und wann Menschen eingreifen und um so mehr Menschen anwesend sind, um so weniger wurde eingegriffen, weil jeder wohl auf den anderen gesetzt hat.
Waren die "Testpersonen" dann aber nahezu allein mussten sie helfen und halfen auch schneller.


melden

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.01.2016 um 19:45
@nodoc
guter Beitrag, Relativierung beginnt schon wieder.


melden