Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
06.01.2016 um 18:59Scheint eher so, als wenn Fraktionen der determinierung gegen Leute anreden die nicht determiniert sein möchten. Was passiert = der solle den ganzen Fred nachlesen.
stanmarsh schrieb:Da steht der Islam nicht alleine da, das findet man auch im christlichen Glauben (z.B. Inquisition, Hexenverfolgung)schlechter vergleich. die taten am sylvester sind in der heutigen zeit eine straftat aber inqusition und hexenverbrenung waren damals rechtens, sie beruhten auf einen gerichtsurteil. dabei ist es egal, dass wir heute sowas verurteilen und barbarisch finden.
BluesBreaker schrieb:ach die muslime sind doch klar in der überzahl.Ist es jetzt so wichtig, welcher Religion sie dem Papier nach angehören? Arschlöcher sind Arschlöcher, egal welche Religion sie in ihren Papieren stehen haben. Sich die Hucke zusaufen und auf Raubzug gehen, passt auch nicht zum Glauben.
ich will ja hier keine christen, katholiken oder was auch immer verunglimpfen.
ich will ja auch den muslimen nicht ans bein pissen.
gemäss angaben der opfer habe ich halt auf nordafrikanische muslime getippt. wie auch gewisse medien. obs dann der realität entsprich sehen wir ja noch.
Die Übergriffe auf Frauen an Silvester in Köln werden von Politik, Polizei und Medien heftig diskutiert. Das Täterumfeld ist eindeutig, die Schlussfolgerungen sind's nicht. Ein Kommentar von Wolfgang Molitor.
Schluss mit dem schönreden! Wenn Zeugen und Opfer in Köln übereinstimmend aussagen, dass die massiven Übergriffe in der Silvesternacht aus einer tausendköpfigen Gruppe Männern zuzuschreiben sind, die dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum stammen, dann gibt es doch wohl nur eins: Genau hinschauen. Doch es werden bereits wieder Debattenmauern hochgezogen, die eine Aufdeckung der Straftaten zwar nicht verhindern kann, aber doch zumindest bagatellisieren und verallgemeinern soll.
Übergriffe auf Frauen in Köln - Zweite Anzeige wegen Vergewaltigung
Nach Übergriffen in Stuttgart - Immer mehr mutmaßliche Opfer melden sich
Nach Übergriffen in Köln - Drei Verdächtige ermittelt
Was soll man davon halten, wenn Kölns Oberbürgermeisterin in verletzender Naivität durchblicken lässt, dass Frauen als Konsequenz aus den widerlichen Übergriffen ihr eigenes Verhalten überprüfen sollten? Sich auf Armlänge von fremden Männern fernzuhalten, um mit gesenktem Blick genau das zu tun, was solche Männertypen erwarten, statt dazu aufzurufen, alles zu tun, damit Frauen sich im Alltag weiter so verhalten können, wie es eine freie, tolerante Gesellschaft allen Bürgern garantieren können muss?
Nein, niemand, der der Wahrheit verpflichtet ist, wird behaupten, dass die Vorfälle für Nordafrika oder Flüchtlinge typisch sind. Aber jetzt so zu tun, als seien die Übergriffe, die es offenbar mit ähnlichen Täterprofilen auch in Hamburg, Stuttgart oder Bielefeld gegeben hat, ein Problem gesichtsloser Männerbanden, fernab vom Flüchtlingsproblem, ist eine unerträgliche Verharmlosung. So unbestritten widerlich die Suppe ist, die nach Köln in rechtsextremen Internet-Foren hochkocht, so gefährlich hilflos sind die Mahnungen, die kriminellen Übergriffe nicht zu sehr zu dramatisieren, um die Flüchtlingsdebatte nicht zu vergiften. Im Gegenteil: Das politische Weichspülen ist viel gefährlicher.
Die Medien haben sich nicht mit Ruhm bekleckert
Abseits aller Vorwürfe gegen die Kölner Polizei – berechtigten wie voreiligen –, die die Lage am Silvesterabend offensichtlich nicht erkannt oder völlig falsch eingeschätzt hat, müssen jetzt die Ergebnisse der Ermittlungen im Vordergrund stehen. Ohne falsche Rücksicht auf politische Dimensionen. Wenn es konkret Tatverdächtige gibt, dann ist das Schweigen über ihr nationales Umfeld vor nicht nur vor dem Hintergrund wabernder Schuldzuweisungen nicht nachzuvollziehen.
Und auch das sei nicht verschwiegen. Ja, die Medien haben sich – mangelhaft in Aktualität und Recherche –nicht mit Ruhm bekleckert, wenn auch zunächst von nachweislich falschen Polizeiberichten irregeführt und ruhiggestellt. Aber auch das gehört zum Ganzen: Vorwürfe, die auch fremdenfeindliches Interesse vermuten lassen, gehören erst überprüft, ehe sie ihren Weg in seriöse Medien finden dürfen. Und wer will bestreiten, dass in rechten Internet-Foren so viel schmutziger Lügen-Müll kursiert, als dass alles für bare Münze genommen werden darf, was durch die Meinungskloaken fließt?
Es geht nicht um Generalverdacht
Die Botschaft von Köln und ihre harten Konsequenzen müssen deshalb heißen: In Deutschland darf es keinen rechtsfreien Raum geben, egal, ob hinter den Straftaten Deutsche oder Ausländer stecken. Von vornherein aber so zu tun, als ob die erniedrigenden Übergriffe auf Frauen, die nicht zuletzt inakzeptable soziale, kulturelle und religiöse Motiven haben, lediglich ein allgemeines Männerproblem seien, ist des naiven Willkommen-Wegschauens dann doch zu viel.
Es geht nicht um Generalverdacht, erst recht nicht um den bösen Stempel „typisch Flüchtling“. Aber die Fakten gehören ehrlich und offen auf den Tisch. Deutschland braucht keine politisch korrekte Strafverfolgung, sondern eine harte Hand in einem gewissen Umfeld, in dem sich zu manche schwer tun, sich an Recht und Gesetz zu halten. Weil Unrecht beim Namen genannt werden muss. Auch wenn er ein fremd er ist.
Issomad schrieb:Ist es jetzt so wichtig, welcher Religion sie dem Papier nach angehören? Arschlöcher sind Arschlöcher, egal welche Religion sie in ihren Papieren stehen haben. Sich die Hucke zusaufen und auf Raubzug gehen passt auch nicht zum Glauben.des weiteren in keinem religions buch steht; belästige frauen sexuell und beklau sie.
Issomad schrieb:Man muss sich auch Fragen, wieso sich die Nicht-Täter nicht solidarisiert haben? Es waren doch nicht alle Frauen unbegleitet. Aber wahrscheinlich hat man nur feige weggeschaut, anstatt zusammen die Frauen rauszubringen aus der Gefahrenzone.das wundert mich auch, null zivilcourage aber bei nächster gelegenheit, hängt ihn schreien.
Issomad schrieb:das phänomen ist doch bekannt .
Man muss sich auch Fragen, wieso sich die Nicht-Täter nicht solidarisiert haben? Es waren doch nicht alle Frauen unbegleitet. Aber wahrscheinlich hat man nur feige weggeschaut, anstatt zusammen die Frauen rauszubringen aus der Gefahrenzone.
pere_ubu schrieb:und jeder hofft ,dass der andere was macht.Ich glaube das ist sogar sehr typisch. Es wurde mal getestet ob und wann Menschen eingreifen und um so mehr Menschen anwesend sind, um so weniger wurde eingegriffen, weil jeder wohl auf den anderen gesetzt hat.