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Wie steht ihr zum Geld verleihen?

175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Schulden, Leihen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie steht ihr zum Geld verleihen?

12.11.2015 um 02:05
@allmotlEY
Ich verleihe aus genau den Gründen kein Geld. Es ist eine undankbare Sache. Man ist dabei in der Regel immer der Dumme.
Wer sich etwas nicht leisten kann, muss halt drauf sparen. Kumpels oder Freunde oder die Familie anpumpen finde ich nicht ok. Schon gar nicht, wenn es sich nicht um eine Notlage handelt. In einer solchen kann man über alles reden.
Wo ist das Problem, wenn du Geld hast und einem Menschen in Not helfen kannst?
Zitat von KatoriKatori schrieb:Ich verleih nie wieder Geld, zu vielen muss man ein Leben lang hinterher rennnen, auch wenn es nur 10euso sind.
Meinst du, die Menschen machen das absichtlich, dass sie das Geld nicht mehr zurückgeben? Ich glaube nicht.

Ich muss echt den kopfschütteln bei soviel Egoismus. Die meisten begründen ihr "Kein-Geld-mehr-verleihen" ja damit, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wenn ihr also eine Pizza esst und diese total mies schmeckt, esst ihr dann lebenslang keine Pizza mehr? Schließlich habt ihr doch eine negative Erfahrung gemacht.

Und selbst wenn man in 98% der Fälle beim Geld verleihen enttäuscht wurde, RECHTFERTIGT DAS NICHT, in Zukunft andere Freunde von dieser Option pauschal auszuschließen. (denn diese bekommen ja garnicht die CHANCE, zu beweisen, ob sie es zurückzahlen oder nicht!)


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Wie steht ihr zum Geld verleihen?

12.11.2015 um 02:12
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:Ich muss echt den kopfschütteln bei soviel Egoismus. Die meisten begründen ihr "Kein-Geld-mehr-verleihen" ja damit, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe eben explizit in meinem Beitrag hier geschrieben. Dass ich trotz schlechter Erfahrungen, nie soweit gehen würde und sagen: Dass ich nie mehr wieder jemanden Geld ausleihen würde.
Im Gegenteil, wie ich ja schon schrieb, man kann nie wissen in welche Not ein Familienmitglied oder andere einem nahe stehende Menschen kommen könnten.

Außerdem sei dazu gesagt, dass man auch selbst nie weiss, wie es einem im Leben ergehen kann und man selbst auf die finanzielle Hilfe von anderen angewiesen wäre.

Alles hat immer zwei Seiten.


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12.11.2015 um 02:15
@-Anna-
Genau, so seh ich das auch.
Ich bin froh, dass es noch einige sozial veranlagte Menschen gibt und auch Menschen, die etwas weiterdenken. (wie du schon sagst: Man kann ja selbst auch mal in diese Situation kommen!)


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12.11.2015 um 05:21
@allmotlEY
Ich verleihe aus genau den Gründen kein Geld. Es ist eine undankbare Sache. Man ist dabei in der Regel immer der Dumme.
Wer sich etwas nicht leisten kann, muss halt drauf sparen. Kumpels oder Freunde oder die Familie anpumpen finde ich nicht ok. Schon gar nicht, wenn es sich nicht um eine Notlage handelt. In einer solchen kann man über alles reden.
"Wo ist das Problem, wenn du Geld hast und einem Menschen in Not helfen kannst?"

Das Problem ist, dass es mich ärgert, wenn Dank für Hilfe zu Undank wird, indem der Helfende in die unangenehme Situation gebracht wird, sein Geld zurückzufordern. Und das ist die Regel, nicht die Ausnahme.
Katori schrieb:
Ich verleih nie wieder Geld, zu vielen muss man ein Leben lang hinterher rennnen, auch wenn es nur 10euso sind.
"Meinst du, die Menschen machen das absichtlich, dass sie das Geld nicht mehr zurückgeben? Ich glaube nicht."

Bist du so naiv, oder liest sich das nur so?

"Ich muss echt den kopfschütteln bei soviel Egoismus. Die meisten begründen ihr "Kein-Geld-mehr-verleihen" ja damit, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wenn ihr also eine Pizza esst und diese total mies schmeckt, esst ihr dann lebenslang keine Pizza mehr? Schließlich habt ihr doch eine negative Erfahrung gemacht."

Pizza essen ist normalerweise angenehm, und man bekommt was für sein Geld. Geld verleihen ist nie angenehm, und man bekommt nicht nur nichts dafür, man muss sich auch noch ärgern über den undankbaren Freund, dem man wochenlang hinterherlaufen muss, immer schön freundlich bleiben muss beim Erinnern an das geliehene Geld, obwohl man innerlich kocht, und irgendwann ist der Freund auch sauer, und reagiert noch unwirsch auf das nervige Nachfragen, man selbst explodiert, und die Freundschaft ist Geschichte.

"Und selbst wenn man in 98% der Fälle beim Geld verleihen enttäuscht wurde, RECHTFERTIGT DAS NICHT, in Zukunft andere Freunde von dieser Option pauschal auszuschließen. (denn diese bekommen ja garnicht die CHANCE, zu beweisen, ob sie es zurückzahlen oder nicht!)"

Wievielen Menschen soll man deiner Meinung nach die Chance geben? Solange, bis man selbst kein Geld UND keine Freunde mehr hat?


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12.11.2015 um 05:51
lass dich bloß nicht verarschen. wenn sich alle um dich rum schon abgespeichert haben,dass du bei genug Druck eh kuschst, ja dann ist doch klar, dass slle jedes mal zu dir ankommen!
Du kannst ja einfach mal die Wahrheit sagen. also bezüglich dem, was passiert ist und deinen Gefühlen. und dann sagst du, dass du nur noch Geld mit Vertrag verleihen wirst weil ja anscheinend keiner ein gutes Gedächtnis hat.
oder du sagst du verleihst nichts.
ich finde, dass das, außer im Notfall, völlig gerechtfertigt ist.
und Notfall ist jetzt nicht sowas wie "der Fernseher ist kaputt, mach mal", sondern sowas wie "ich wurde ausgeraubt und kann jetzt nix einkaufen und ernähre mich seit ner Woche von dem letzten Paket rohe Zwiebeln, wenn du 30 Euro hättest zum einkaufen wäre das sehr lieb." (natürlich alles etwas überspitzt)


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12.11.2015 um 09:03
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Wievielen Menschen soll man deiner Meinung nach die Chance geben? Solange, bis man selbst kein Geld UND keine Freunde mehr hat?
Dann scheinst du aber sehr inkorrekte "Freunde" zu haben.
Bei mir lautet das Motto: Wer Geld hat und mir kein Geld leiht, der ist nicht mein Freund.
Denn wenn ich Geld habe und ein Freund braucht was, leih ich das gerne.

Geld zu leihen ist nichts anderes als Hilfe zu geben.


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12.11.2015 um 09:06
Ich finde, einem Freund/Freundin Geld zu leihen ist eine heikle Sache.
Ohne Frage würde ich für einen guten Freund alles tun und immer für ihn da sein, aber Geld leihen macht die Dinge kompliziert.
Er fühlt sich unter Druck, weil er es Dir wieder zurückzahlen muss, oder er zahlt es lange nicht zurück und Du weißt nicht wie und ob Du ihn darauf ansprechen sollst, etc...


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12.11.2015 um 12:45
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:
Bei mir lautet das Motto: Wer Geld hat und mir kein Geld leiht, der ist nicht mein Freund.
Denn wenn ich Geld habe und ein Freund braucht was, leih ich das gerne.

Geld zu leihen ist nichts anderes als Hilfe zu geben.
Dann werden wir nie Freunde, denn mein Motto ist, wer mich anpumpt ist nicht mein Freund. Überspitzt gesagt.

Wenn du ernsthaft das Fundament einer Freundschaft auf so eine Basis stellst, dann hast du ein anderes Verständnis von Freundschaft als ich.


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12.11.2015 um 13:12
Ich mach es immer so:

Guten Freunden leihe ich immer Geld, auch mal größere Beträge da ich weiß dass sie es mir zurückzahlen. Sie machen auch das selbe für mich. Wir sagen immer:" Kein Stress, Hauptsache du gibst es mir zurück"

Wenn mich mal ein Bekannter anspricht ob ich ihm 2 Euro oder so leihen kann mach ich dass auch aber ich gucke ob er mir das nächste mal auch das Geld zurückzahlt.


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12.11.2015 um 13:47
Du lernst es, von wem Geld zurückkommt nach Lehrgeld.


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12.11.2015 um 13:58
@Shadow_84
Es kommt vielleicht wirklich auch darauf an, wofür das geliehene Geld gedacht ist. Es ist ja in der Regel nicht so, dass die Freunde/Familie ohne dein Geld auf der Strasse landen oder hungern müssen, sondern es geht um irgendwelche Anschaffungen, auf die entweder auch verzichtet werden könnte oder später, wenn mehr Geld in der Kasse ist, angeschafft werden könnten.
Oder weil sie ihr eigenes Geld verpulvert haben oder schlicht nicht mit Geld umgehen können.

Aber manche meinen wohl tatsächlich, sie hätten einen moralischen Anspruch auf das Geld, was sich der Kumpel (oder wer auch immer) zusammengespart hat.


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12.11.2015 um 14:40
Geld würde ich theoretisch nur meinen Familienangehörigen oder besten Freunden in Notsituationen leihen, aber nur 1mal und wenn ich es dann nicht wieder zurück bekomme, dann nie wieder! Okay in echten Notsituationen, um jemandem das Leben zu retten, wäre es mir auch egal, zbsp. für eine teure Operation...
DVD`S verleihe ich nur so lange ich sie auch wieder zurück bekomme, sobald ich sie nicht wieder zurück erhalte, gibt es nichts mehr...!
Habe allerdings auch noch nie Geld in einer grösseren Summe von jemandem gebetelt, und mit kleineren Summen habe ich keine Probleme, das ist bei uns ganz normal.
Allerdings wenn ich reich wäre und viel Geld gewinnen würde, würde ich auch Geld (nur an Freunde) verschenken, da wäre ich nicht so geizig...!
Allerdings besitze ich nur sehr wenig Geld, in bescheidenem Ausmasse, von daher bin ich auch gar nicht in der Lage, Geld zu verschenken...!


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12.11.2015 um 15:02
Und: Echte Freundschaften hören bei Geld nicht auf, echte Freunde bezahlen geliehenes Geld einander auch wieder zurück!
Wenn ein Freund/in geliehenes Geld nicht wieder zurück bezahlt, ist es keine echte Freundschaft, dann würde ich die Freundschaft sofort kündigen! Natürlich bei kleineren Beträgen kann man schon mal darüber hinweg schauen, bei grösseren Beträgen Freundschaft kündigen!


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12.11.2015 um 23:27
Bin eher so der Typ für Geldgeschenke auf unbegrenzte Dauer.


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12.11.2015 um 23:47
Zitat von WaldkindWaldkind schrieb:Bin eher so der Typ für Geldgeschenke auf unbegrenzte Dauer.
Empfänger oder Geber?


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Wie steht ihr zum Geld verleihen?

13.11.2015 um 00:01
Es kommt drauf an, an wen das Geld verliehen werden soll und wieviel. Ich würde engen Freunden und Familienmitgliedern immer Geld leihen wenn sie es dringend bräuchten weil sie in Not sind.

@Shadow_84


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13.11.2015 um 00:50
Eher würde ich noch Geld verschenken, als Geld zu verleihen, aber auch das tue ich nicht.

Verleihen bedeutet in 9 von 10 Fällen Verlust.


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Wie steht ihr zum Geld verleihen?

13.11.2015 um 11:47
Kommt immer auf die Summe und Person an.
Zb sind mir so kleinst Beträge relativ egal wenn ich wen leiden kann und weiß dass der knapp bei Kasse ist, muss nicht mal ein enger Freund sein.
Papiergeld würde ich nur an ausgesuchte Menschen verleihen und generell eher weniger.

Selbst leihe ich Geld nur in Ausnahmesituationen, wie zb wenn ich mit meiner Freundin einkaufen bin und fest stelle dass ich nicht genug Bares dabei hab, und aus irgend einem Grund nicht mit Karte zahlen will.
Dann auch nur wenn ich in der Lage bin die Summe noch am selben Tag zu begleichen.
Ansonsten nie und von Niemandem, kann es nicht ausstehen bei wem Schulden zu haben.


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13.11.2015 um 13:13
Schulden sind nichts grundsätzlich schlechtes oder böses. Man sollte halt auch bei Schulden nicht über seine Verhältnisse leben.


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13.11.2015 um 18:21
(und die Familie mich auch dazu "drängte")
Das finde ich unter aller Sau, ganz ehrlich. Wenn ich (gerade Familie) Geld verleihe dann kommts vom Herzen und nicht vom familiären Druck. Auf sowas sollte man sich nicht einlassen. Die Tatsache das der liebe Bruder sich nach einer gewissen Zeit nicht mal erinnern kann überhaupt noch Schulden bei Dir zu haben ist nicht nachvollziehbar. Tja die liebe Verwandschaft ist halt immer so eine Sache.

Das noch,
Wenn's dir gut geht, hast du eine große Verwandtschaft.
Wenn's dir schlecht geht, bist du ledig und Single.

© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler



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