@datrueffel datrueffel schrieb:Nach Glutamat (Chips), Solanin (Tomaten) also nun die Wurst. Was kann man noch bedenkenlos essen, wenn selbst solche "grundlegenden" Nahrungsmittel scheinbar gesundheitsgefährdend sind?
Ehrlich? Eigentlich kann man gar nichts mehr bedenkenlos essen. In praktisch jedem Nahrungsmittel, welches du im Supermarkt kriegst, stecken gesundheitsgefährdende Substanzen. Angefangen von schädlichen Konservierungs- und anderen Zusatzstoffen über Schwermetalle aus der verseuchten Umwelt bis hin zu Herbiziden und Pestiziden auf und im Obst (da in den allermeisten Fällen aus China aus kaputtgespritztem Anbau), findest du heutzutage kaum noch unbelastetes Essen. Nicht zu vergessen die Verpackungsrückstände aus Kunststoff- und Aluminiumverpackungen, die sich im Körper anreichern und zu bisher nicht erforschten Langzeitwirkungen führen können.
Meiner Meinung nach war die Wurst eh viel zu lange
nicht im Schweinwerferlicht der Gesundheitspolizei. Es werden Nitratpökelsalze oder Beräucherung zur Haltbarkeitsverlängerung eingesetzt, die im Körper tlw. zu Nitrosaminen umgewandelt werden, welche hoch karzinogen sind.
Chips - weil du sie genannt hast - sind übrigens ein teuflisches Gemisch aus Transfetten (Herz-Kreislauf-schädigend), Kohlenhydraten (Übergewicht erzeugend) und Geschmacksstoffen. Richtig Krebs erregend ist hier v.a. das Acrylamid, welches beim Grillen/Braten/Rösten/Frittieren entsteht und bei Vielvertilgern dauerhaft im Blut nachweisbar ist.
datrueffel schrieb:So, nun aber: Wie ist eure Meinung zur Meldung, das Wurst potenziell krebserregend sein kann? Ist man überhaupt sicher, vor der Krankheit Krebs? Lasst ihr euch durch solche Meldungen/Berichte beeinflussen und überdenkt euren Lebensstil?
Krebs entsteht nicht, weil du mal Wurst isst. Es gibt eine genetische Prädisposition (Veranlagung) und eine Summe an Einflüssen, die irgendwann zu Krebs führen kann. Isst du sehr viel verarbeitetes Fleisch, erhöhst du statistisch dein Risiko, bekommst du im Nachhinein Krebs, lässt sich die Erkrankung aber nicht zwangsläufig auf den hohen Fleischkonsum zurückführen. Es ist die
Summe an schädigenden Stoffen aus der Nahrung, Industrieabgasen, Radioaktivität in der Umwelt (Radon!), Tabak- und Alkoholkonsum, mangelnder Bewegung usw., die den Körper irgendwann in die Knie zwingt, sodass er die ständig provozierten DNA-Mutationen nicht mehr aufhalten kann.
datrueffel schrieb:Habt Ihr eventuell bereits Erfahrungen mit der Krankheit gesammelt?
Ja. Habe lange in der Pflege gearbeitet und bei denjenigen, die an Darm- oder Pankreaskrebs verreckt sind, konnte ich im Vorfeld einen ausgiebigen Konsum von Kunst(fleisch)dreck wie Teewurst, Salami und Schmelzkäse beobachten. Alles Lebensmittel mit Nitraten oder geräuchert.