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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

266 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asyl, Sozialwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fumo ehemaliges Mitglied

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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 13:58
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ich hab auch schon Punker erlebt die Toilettenräume vollgeschissen haben...weil die Toiletten selbst bis obenhin,naaaja...als ich nen Anfall bekam blaffte mich einer an "Alter...erzähl bloß keine Scheisse über die Wuhlheide"
"Die Realität ist schon Scheisse genug...da muss ich nicht noch Scheisse zuerfinden"so mein Einlass
Diese Dinge, die ich Dir schildere, sind damals so passiert. Das Problem war einfach, dass ich sie falsch verarbeitet habe.

Ich könnte auch ebenso viele positive Dinge berichten, die es AUCH gab, das Problem ist, die negativen Dinge bleiben eher im Hirn hängen (langfristig)


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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 13:58
@KillingTime
Wir sind gekommen um zu stehlen...nun stehlen wir dir deinen schönen Thread👹


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fumo ehemaliges Mitglied

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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:00
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Bevor man Flüchtlingen Hilfe anbietet, solltet man erst mal nachfragen, was sie wirklich brauchen und ihnen nicht unser eigenes Konsumverhalten aufzwingen, indem man ihnen Produkte überbringt, die sie weder gewohnt, noch gewillt sind zu verwenden. Sie haben nicht nur ihre Heimat aufgeben müssen, sondern sind auch noch in der mißlichen Lage, ihren kulturellen Hintergrund zu entbehren, dazu gehört zu allererst auch ihre Esskultur.
Ich bin mir sicher, dass das mittlerweile viel gewissenhafter gemacht wird, als es früher getan wurde.

Da hat sich sehr viel entwickelt. Aber es gab auch Zeiten, wo man sich wenig Gedanken darum gemacht hat, aus Ignoranz, aber auch aus Unkenntnis.

Die Frage mit der Kindernahrung konnte ich für mich persönlich erst HEUTE lösen.
Die Problematik wäre mir im Traum nicht eingefallen.


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KillingTime Diskussionsleiter
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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:01
Zitat von fumofumo schrieb:im Gegensatz zu Dir, HABE ich dort gearbeitet
Ich verstehe das durchaus als Warnung, keine Sorge. Klingt nicht so, als wäre die Arbeit in der Flüchtlingshilfe ein Zuckerschlecken.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:05
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich verstehe das durchaus als Warnung, keine Sorge. Klingt nicht so, als wäre die Arbeit in der Flüchtlingshilfe ein Zuckerschlecken.
Der Punkt ist: Die Arbeit ist HART, da darf man sich keine Illusionen machen, denn es ist nicht mit der Ausgabe von warmer Suppe getan.

Und der Punkt ist, dass die Leute, die dort arbeiten, richtig und intensiv vorbereitet werden MÜSSEN, damit sie ohne Knacks aus der Sache wieder rauskommen.

Damals hat es keine SAU interessiert, wie es uns währenddessen oder danach ging.

Ich halte es deswegen auch für sehr bedenklich, Laienhelfer an solchen Brennpunkten einzusetzen, die auch nicht wissen, was ihnen blüht und irgendeine Karl-May-Romantik im Kopf haben!

Wer dort arbeitet, muss intensiv vorbereitet werden und damit meine ich keinen 14-Tage-Kurs!


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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:08
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Davon habe ich zwar noch nichts gehört, denkbar wäre das aber trotzdem. Der Hintergrund dazu nennt sich

Wikipedia: Cargo-Kult-Wissenschaft
Das sind alles Stories, die man mir "im Vertrauen" erzählt hat. Meisten von jemandem der jemanden kannte, der einen Bekannten hatte der in einer Unterkunft gearbeitet hat.

Cargo-Kult... Naja, ist ja gut und schön.
Aber in den 90ern stammten die meisten Asylanten in Deutschland nicht aus Melanesien, wo solche Kulte vorkommen, sondern aus dem damaligen Jugoslawien und Rumänien. Und dort kannte man mit Sicherheit Elektrizität, Wasserhähne, Spiegel, etc.

Allein daran zeigt sich schon wie vorsichtig man mit solchen Geschichten sein muss. Wer mal innerhalb der letzten 20 Jahre in Syrien, Irak oder Afghanistan war, der wird solche "Wasserhahngeschichten" auch sofort für Blödsinn halten.

Es wird zwischendurch gerne mal so getan als würden die Menschen, die aus diesen Ländern kommen, in Erdlöchern wohnen und sich mit Ziegenkacke zudecken und im Angesicht eines deutschen Supermarktes oder einer Toilette komplett die Nerven verlieren. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:10
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Die Frage mit der Kindernahrung konnte ich für mich persönlich erst HEUTE lösen.
Das wäre nie ein Problem, wenn man eine Muslima danach fragen würde, wie sie ihre Kinder ernährt, anstatt anzunehmen, das sie es genau so macht wie die europäischen Frauen. Die natürlichen Palmitiden in der Mutttermilch behindern nicht den Knochenaufbau, die Palmitiden im Palmfett jedoch schon, von daher stillt eine Muslima ihre Kinder wenn möglich solange es geht.


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fumo ehemaliges Mitglied

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31.10.2015 um 14:15
@CarlSagan
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Cargo-Kult... Naja, ist ja gut und schön.
Aber in den 90ern stammten die meisten Asylanten in Deutschland nicht aus Melanesien, wo solche Kulte vorkommen, sondern aus dem damaligen Jugoslawien und Rumänien. Und dort kannte man mit Sicherheit Elektrizität, Wasserhähne, Spiegel, etc.

Allein daran zeigt sich schon wie vorsichtig man mit solchen Geschichten sein muss. Wer mal innerhalb der letzten 20 Jahre in Syrien, Irak oder Afghanistan war, der wird solche "Wasserhahngeschichten" auch sofort für Blödsinn halten.

Es wird zwischendurch gerne mal so getan als würden die Menschen, die aus diesen Ländern kommen, in Erdlöchern wohnen und sich mit Ziegenkacke zudecken und im Angesicht eines deutschen Supermarktes oder einer Toilette komplett die Nerven verlieren. :)
Diese Punkte, die Du aufgezählt hast, sind alle Unfug, NICHTS davon habe ich erlebt und/oder gesehen noch wurde mir davon berichtet.

Die Dinge von denen ich jedoch berichte, HABE ich alle erlebt.

Man muss jedoch auch erwähnen, dass das nicht der Alltag war, das sind Einzelfälle gewesen, die ich erlebt habe, andere Mitarbeiter haben andere Dinge erlebt.

Außer der Sache mit den Toilettenschüsseln hat sich kein Vorfall in meinem Beisein wiederholt.

Man muss auch erwähnen, dass 90% aller zu bearbeitenden Fälle reibungslos abliefen, was wiederum bedeutet, dass sich 90% der Menschen korrekt verhalten haben.

Aber die Dinge, die vorgekommen sind, hatten es derbe in sich und die bleiben hängen.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:16
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das wäre nie ein Problem, wenn man eine Muslima danach fragen würde, wie sie ihre Kinder ernährt, anstatt anzunehmen, das sie es genau so macht wie die europäischen Frauen. Die natürlichen Palmitiden in der Mutttermilch behindern nicht den Knochenaufbau, die Palmitiden im Palmfett jedoch schon, von daher stillt eine Muslima ihre Kinder wenn möglich solange es geht.
ich sagte ja, man hat heute ein anderes Bewusstsein für diese Dinge als damals. Es hat sich viel entwickelt.

Meine Infos sind ca. 20 Jahre alt, mit Sicherheit sieht die Praxis heute ganz anders aus.


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KillingTime Diskussionsleiter
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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:17
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:aus diesen Ländern kommen, in Erdlöchern wohnen und sich mit Ziegenkacke zudecken
Gestern habe ich im TV einen Bericht (Phoenix oder N24) gesehen, da hat irgendwer (wohl ein Hersteller) ein paar Tausend Plüsch-Esel gespendet, als Kuscheltiere für die Flüchtlingskinder. Stoffesel, also das finde ich schon etwas grenzwertig.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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31.10.2015 um 14:19
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Meine Infos sind ca. 20 Jahre alt, mit Sicherheit sieht die Praxis heute ganz anders aus.
Ja das ist mit Sicherheit so, weil sich nicht nur bei uns die Dinge weiterentwickeln, sondern eben in anderen Ländern auch, wenn auch nicht immer in dieselbe Richtung.


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fumo ehemaliges Mitglied

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31.10.2015 um 14:21
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ja das ist mit Sicherheit so, weil sich nicht nur bei uns die Dinge weiterentwickeln, sondern eben in anderen Ländern auch, wenn auch nicht immer in dieselbe Richtung.
Ich weiß nur, dass damals die Regale voll mit HIPP-Produkten gewesen sind und die waren relativ unbeliebt. ... Es hat aber auch niemand nach dem Warum gefragt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

31.10.2015 um 14:26
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb: Es hat aber auch niemand nach dem Warum gefragt.
Ja eben und danach zu fragen wäre sicherlich die Lösung gewesen.


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31.10.2015 um 14:39
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Diese Punkte, die Du aufgezählt hast, sind alle Unfug, NICHTS davon habe ich erlebt und/oder gesehen noch wurde mir davon berichtet.
Dass das alles Unfug ist, dürfte jedem klar sein.
Denn NIEMAND hat so etwas erlebt oder gesehen, weil es schlichtweg nicht passiert ist.

Solche Geschichten werden nur erzählt um eine bestimmte Stimmung oder Sichtweise zu schüren. Einen anderen Sinn haben die nicht.

@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Gestern habe ich im TV einen Bericht (Phoenix oder N24) gesehen, da hat irgendwer (wohl ein Hersteller) ein paar Tausend Plüsch-Esel gespendet, als Kuscheltiere für die Flüchtlingskinder. Stoffesel, also das finde ich schon etwas grenzwertig.
Schön dass derart viel gespendet wurde. Auch wenn es vielleicht ein leichtes Augenrollen bei uns auslöst. :D
Hauptsache die Kinder freuen sich.


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Doors ehemaliges Mitglied

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31.10.2015 um 14:47
"Meine" Flüchtlinge kennen sowohl ein mitteleuropäisches WC als auch Hygieneartikel für Frauen oder Babynahrung. Die wurden ja nicht mit der Banane aus dem Busch gelockt, wie mache hier zu vermitteln suchen.

Natürlich helfe ich beim Einkauf, weise z.B. auf Schwein oder Alkohol in Lebensmitteln hin - was ich auch bei Veganern oder Alkoholkranken täte, wenn sie die Sprache nicht beherrschten oder ein Produkt nicht kennen.

Übrigens hat's auch nicht jeder Muslim so mit den Speisevorschriften - isst ja auch nicht jeder Christ Freitags Fisch oder ernährt sich in der Fastenzeit ausschliesslich von Bier.


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KillingTime Diskussionsleiter
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31.10.2015 um 14:54
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Schön dass derart viel gespendet wurde
Naja, aber das waren Stoff-Esel. Keine Stoffkatzen oder Teddybären, so wie in unseren Breiten, sondern Esel. Offensichtlich ging man davon aus, dass die Kinder einen großen Bezug zu Eseln haben. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Entweder war das eine gewisse "Kultursensibilität", oder man hat ein Klischee bedient. :ask:


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31.10.2015 um 22:13
@KillingTime

Würde ich nicht so dramatisch sehen. Ich hatte als Kind allerlei Stofftiere, auch Esel, Kamele und sogar ein Nilpferd.
Den Kindern ist das doch egal. Problematisch wären höchstens Plüschschweine, das könnte dann wirklich als unpassende Anspielung verstanden werden.


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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

01.11.2015 um 02:17
@Doors

So dürften wohl die meisten Flüchtlinge sein. Einfach ganz normale Leute. Denen, die sich so verhalten, wie zB @fumo
es beschrieben hat darf meines Erachtens gerne die rote Karte gezeigt werden. Die sind mir hier eben nicht willkommen. Das hat einfach mit gegenseitigem Respekt zu tun. Wenn mir jemand in einer Notsituation hilft, dann bewerfe oder beschimpfe ich ihn nicht und ich darf auch von Flüchtlingen erwarten, sich daran zu halten. Hier geht mir die Leidensfähigkeit einiger deutlich zu weit. Genauso wie wir einige Eigenheiten fremder Kulturen (zB kein Schweinefleisch) respektieren müssen, ist es umgekehrt auch von ihnen zu erwarten, daß unser Umgang mit Frauen zB anders ist. Wer mich beschimpft oder anpöbelt, den versorge ich nicht, so sehe ich das.


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KillingTime Diskussionsleiter
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Arbeiten in der Flüchtlingshilfe

01.11.2015 um 05:29
Zitat von BobGrayBobGray schrieb:Genauso wie wir einige Eigenheiten fremder Kulturen (zB kein Schweinefleisch) respektieren müssen, ist es umgekehrt auch von ihnen zu erwarten, daß unser Umgang mit Frauen zB anders ist.
Ja, das ist ein wichtiger Punkt, zumindest nach unserer Lebensauffassung. Andererseits geht es in diesem Thread um die persönlichen Erfahrungen in der Flüchtlingshilfe, und das Hinterfragen und Verstehen der Motivation von Helfern, die mit Schuhen beworfen oder anderweitig bedroht werden, gehört auch dazu. Für mich würde an dieser Stelle die Hilfsbereitschaft enden.


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fumo ehemaliges Mitglied

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01.11.2015 um 10:47
@KillingTime
@BobGray
@Doors
@CarlSagan
@Kayla
@Warhead

Ich finde es enorm wichtig, dass Menschen, die in der Flüchtlingshilfe arbeiten, seelsorgerisch betreut werden.

Das klingt jetzt im ersten Moment widersprüchlich, da die Flüchtlinge betreut werden müssen, aber es ist kein Widerspruch.

Früher gab es weder für die Mitarbeiter noch für die Flüchtlinge psychologische Betreuung, die Ergebnisse waren fatal.

Wir hatten damals KEINEN einzigen Sozialarbeiter, Street-Worker, Psychologen oder Integrationshelfer bei uns, das war ein riesiger Fehler.

Das Problem ist, dass ein Mensch lernen muss, Einzelfälle nicht zur Regel zu erklären, das ist psychologisch sehr schwierig.

90% der Arbeiten eines Helfers werden ruhig, friedlich und harmonisch ablaufen - sogar mit Freude an der Arbeit verbunden sein.

Aber die 10%, die negativ sind, fressen sich ins Hirn. Und man muss dann lernen, zu differenzieren, denn 1 negativer Fall am Tag, den es immer geben wird, verdrängt sonst 9 positive Fälle, was die Regel ist, und am Ende erklärt das Hirn den Ausnahmefall zum Regelfall und dann entstehen Wut, Frust und Abneigung.

Man nimmt dann die 9 positiven Fälle nicht mehr wahr, sondern sieht nur noch den einen negativen Fall, und genau das habe ich bei mir und anderen erlebt.


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