@Warhead Naja, in ihren Herkunftsländern gibt es auch Marmelade, da wird halt anstatt Gelatine etwas anderes verwendet, damit die Marmelade nicht Saft bleibt. Vielleicht ist ihnen das nicht bewusst.
Und nicht alle Muslime essen ständig gemäß ihrer Religion. Ebenso verhalten sie sich nicht ständig nach den allgemeinen oder gar ihren speziellen Dogmen ihrer Religion.
Aber das wissen wir doch von uns christlichen Abendländern schon gut, nicht alle verzichten am Freitag auf Fleisch, nicht alle rennen regelmäßig zur Beichte, leben monogam, haben nur Sex zum Zwecke der Fortpflanzung, leben ausschließlich in Hetero-Beziehungen etc.
Dabei nicht zu vergessen, die verschiedenen Bekenntnisse der abendländischen Religion mit unterschiedlichen Prägungen.
@KillingTime Mir fällt noch etwas ein, dass in der Flüchtlingsarbeit Standard sein sollte!
Supervision.
Oft kommt es vor, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ehrenamtliche und Fachkräfte und Security) in der Flüchtlingshilfe eine gewisse Ernüchterung in ihrer Arbeit erleben, was kein Wunder ist, denn Wunder sind vor Ort nicht zu erwarten. Alles geht quälend langsam, Fortschritte sind kaum wahrzunehmen, ganz oft erleben sie, dass Verbesserungsvorschläge ihrerseits nicht wahrgenommen werden - und somit nie umgesetzt werden. Obwohl sie mittlerweile sozusagen zu Spezialisten ihres Arbeitsfeldes geworden sind. Dann die menschlichen Herausforderungen. Zeuge von Leid zu werden muss man auch aushalten können, ebenso die eigene Hilflosigkeit. Da kann Verbitterung aufkommen. Deshalb braucht es Austausch und Unterstützung. Nachhaltig gesehen, ist dieser Kosten- und Organisations-Mehraufwand kostengünstiger als die Behandlung späterer Burnout-Fälle.
Paulette schrieb:Ehrlich gesagt ist es überflüssig sich darüber Gedanken zu machen, weshalb die Frauen keine Tampons benutzen. Als Helfer habe ich zu respektieren, dass das so ist und ihnen nur das anzubieten, womit sie auch was anfangen können
