happyisla schrieb:bandwuermer
Hehe, bei Models vielleicht 😉
Fraukie schrieb:Für mich ist die Bereitschaft loszulassen von meinem Konzept von Liebe nicht trennbar.
Ich will nicht irgendeine Partnerschaft in der ich neben einem anderen Menschen herlebe.
Ich will "die perfekte Partnerschaft" oder gar keine und wenn ich im Grunde weiß, das dieser Mensch den ich so liebe in der Beziehung "draufzahlt", dann bin ich nicht der Partner den er braucht.
@Fraukie Darf ich fragen, ob es in Deinem Leben solche Szenarien tatsächlich schon gegeben hat ?
Mein Mann ist mein Leben und ich werd nicht behaupten, dass ich es "schön" fände.
Aber wenn je der Punkt kommen würde an dem es besser für ihn wäre ohne mich zu leben... dann würde ich ihn eher "rausschmeißen" als zusehen wie er sich bei dem Versuch an unserer Liebe festzuhalten auf Dauer unglücklich macht.
Das klingt nach einem guten theoretischen Plan. Allerdings kann niemand wirklich vorhersagen, wie er in jedem Fall reagieren würde. Denn Gefühle können einem auch einen Strich durch die "Rechnung" machen.
Das Leben lehrt einen immer wieder, dass manches nur bedingt planbar ist.
Fraukie schrieb:Aber ich denke schon, dass es eines gewissen "Marktwertes" bedarf um "Zugang" zu potentiellen Partnern zu haben und für mich ist es selbstverständlich, dass man da auch einiges selbst "zur Party mitbringen" muss.
Ich denke dabei aber nicht an materielle Sachen (obgleich man ab einem gewissen Alter wählen muss, ob man einen Partner sucht, einen Versorger oder einen "Platzhalter).
Was ist für Dich das "gewisse Alter" ? Was verstehst Du unter "Platzhalter" ?
Fraukie schrieb:Das man sich in einer Partnerschaft "in schlechten Zeiten" gegenseitig "trägt" versteht sich von selbst.
Aber einen Partner, dem ich im Grunde Tag für Tag erklären muss, dass er gut ist wie er ist..
Ein Partner bei dem ich pausenlos damit beschäftigt bin da ein Selbstwertgefühl aufzubauen/zu erhalten...
Nope, dazu bin ich weder Willens noch in der Lage.
Wer mit sich selbst nicht im Reinen ist, wie will der eine Partnerschaft auf Augenhöhe führen?
Das sehe ich auch so. Das ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern eher eine Beziehung wie zwischen Arzt und Patient oder Elternteil und Kind.
Wenn jemand sich selbst nicht mag, wie kann er dann erwarten, dass andere dies tun ?
Fraukie schrieb:Wenn jemand nicht (mehr) mit mir zusammen sein will, dann lasse ich los.
sacredheart schrieb:Ich glaube durch die Idee ,ich helfe ihr ihm dadurch, entsteht manch eine dauerhafte Schieflage. Wo will man da die Grenze ziehen
Das ist schwierig, wenn sich das über Jahre so einschleicht. Und wenn man in so einer Spirale drin hängt, erkennt man oft einiges nicht. Der Blick von außen erkennt da oft mehr.
Es gibt aber auch Menschen, die so etwas brauchen. Dass sie sich für jemanden "aufopfern". Die ziehen da etwas raus, fühlen sich gebraucht, unersetzlich, und so.
knopper schrieb:eher das Gegenteil, bzw. so wie du es sagst erstmal das "normale" Gespräch. Wenn es dabei dann aber bleibt bzw. nicht mehr Initiative aus meiner Richtung kommt dann ergibt sich heraus eben auch nichts, sondern es bleibt stets beim Smalltalk.
Sind das dann Gespräche bei "normalen" Anlässen ? Also nichts Datingmäßiges ?
Eine mögliche Initiative könnte sein, das Gegenüber zu einem weiteren Gespräch einzuladen.
Das wäre immer noch unverfänglich, aber wenn sie es ablehnt, weiß man halt auch schon mal, wo man dran ist.