Der perfekte Partner

rhapsody3004 schrieb:Stören tut es mich eher, nein eher lustig finde ich es, wenn Frauen, die entweder selbst nur eine Ausbildung oder gar nichts gelernt haben, felsenfest einen Akademiker als Partner suchen.

Frauen wollen immer nach "oben" heiraten, niemals nach "unten".
Hast du je von einer gut verdienden intelligenten Akademikerin gehoert, die sich einen Bau-Hilfsarbeiter angelte, der gerade mal Hartz IV bekommt und dumm wie Stroh ist?

Ich denke das ist auch genetisch bedingt. Frauen suchen unbewusst einen Mann, der Sicherheit bietet und auch das zukuenftige problemlos ernaehren kann. Denk an die Steinzeit! Der gewinnt, der das groesste Rindvieh von der Jagd in die Hoehle schleppt....

VanDusen schrieb:Mit Intelligenz meine ich das, was bei gängigen IQ-Tests gemessen wird. Der Durchschnitt ist dabei stets definiert als 100. Mehr als diesen Durchschnittswert benötigt man in aller Regel nicht für ein erfolgreiches Studium, da Intelligenz dabei gegenüber Fleiß und Zielstrebigkeit und einem guten Gedächtnis eine untergeordnete Rolle spielt.

Der IQ hat auch je nach mess Methode wenig aussagekraft.... Es geht eher darum wie Menschen sozialisiert werden bze Intelligenz kultiviert wird.

Wenn es nicht der IQ ist... Warum schaffen einige nicht mal einen Hauptschulabschluss.

VanDusen schrieb:da Intelligenz dabei gegenüber Fleiß und Zielstrebigkeit und einem guten Gedächtnis eine untergeordnete Rolle spielt

Was man auch auf alles andere übertragen könnte zb profisportler werden... Oder Musiker..

VanDusen schrieb:Mit Bildung meine ich eine zumindest oberflächliche Vertrautheit mit einem breiten Ausschnitt aus dem Fundus menschlichen Wissens. Diese benötigt man für ein Studium überhaupt nicht, man kann problemlos Arzt oder Ingenieur oder auch Theaterwissenschaftler werden, ohne zu wissen, dass es einen Kontinent namens Afrika gibt oder dass sich die Erde um die Sonne dreht.

Eher Zweifelhaft...

Das schreit ja nach einer "my fair lady" wette

Fedaykin schrieb:Der IQ hat auch je nach mess Methode wenig aussagekraft....

Womöglich haben wir aneinander vorbeigeredet. Genau diese fehlende Aussagekraft meinte ich. Innerhalb einer Standardabweichung um den Durchschnitt herum sagt dieser Wert so gut wie nichts darüber aus, ob jemand allgemein sein Leben auf die Kette kriegen, ein Studium erfolgreich bewältigen kann, beim Poker zu schlagen ist und so weiter. Die Annahme "Akademiker --> notwendigerweise überdurchschnittlich intelligent" halte ich darum für einen Trugschluss.

Fedaykin schrieb:Was man auch auf alles andere übertragen könnte zb profisportler werden... Oder Musiker..

Die berühmte 10.000-Stunden-Hypothese. Bei Sportlern und Musikern spielt die Intelligenz (wie bei IQ-Tests gemessen) sicherlich noch weniger eine Rolle. Dafür kommen andere, körperliche Faktoren zum Tragen, die für ein normales Studium belanglos sind.

es gibt eigentlichen keinen perfekten Partner, denn Menschen sind nicht perfekt. Es gibt aber Leute, die dich zu einer besseren Person machen können. Ich muss ehrlich sagen perfekt ist langweilig.

happyisla schrieb:Frauen wollen immer nach "oben" heiraten, niemals nach "unten".
Hast du je von einer gut verdienden intelligenten Akademikerin gehoert, die sich einen Bau-Hilfsarbeiter angelte, der gerade mal Hartz IV bekommt und dumm wie Stroh ist?

Von einer, die zumindest in einem Handwerker ihren Traummann gefunden hatte. (Damit bin ich aber nicht gemeint)
Stimme deinem ausgeführten aber zu. Ist leider oftmals noch so. Leider, aber ändern kann man es auch nicht. In den meisten Fällen ist da schon in der Erziehung etwas falsch gelaufen, falsche Werte vermittelt, und viele übernehmen einfach nur die Denkweise der Eltern.

Wunderte mich das hier sogar positives gesagt wurde ^^ und nicht bloß nur Stereotypien, naja ich geh jetzt

paranormal_1 schrieb:Ich muss ehrlich sagen perfekt ist langweilig.

Perfektion erlebt? Perfektion würde Langeweile wohl ausschließen.

@nataro
Ich kann mir wohl vorstellen , wenn ein Partner perfekt (theoretisch) wäre, dann würde der andere Partner überfordert fühlen. Es gibt dann auch keine Überraschungen , keine Fehler , die man vergeben kann, und vor allem du wirst die Rolle des Zuschauers in der Beziehung übernehmen.Also keine Action in der Beziehung. All dies für mich genug Gründe um mich zu langweiligen.

Beziehung heißt auch Liebe. Am Anfang , wenn man gerade verliebt ist , versucht man den anderen Partner zu bewerten. Wie man lacht, oder wie man sich verhält . Schick oder nicht...jeder verliebt sich anders. Aber danach kommt die Liebe. Liebe bedeutet , dass du man Partner nicht mehr bewertet sondern liebst du ihn/sie mit seinen Mängel und Fehlern. Und Perfekt zu sein ist ein paradoxes Verhalten/Charakter zu Liebe.

rhapsody3004 schrieb:In den meisten Fällen ist da schon in der Erziehung etwas falsch gelaufen, falsche Werte vermittelt, und viele übernehmen einfach nur die Denkweise der Eltern.

Reine Spekulation in unseren Zeiten - da haben die meisten Frauen mehrere Erfahrungen bis zur Ehe...sie werden schon wissen warum für sie als gutverdienende Akademikerin doch ein besserer Verdiener passender ist.
Ich meine die Tochter schafft es so zu studieren dass sie gut verdient...aber bei der Partnersuche hört sie auf die Mama...komm, nicht dein Ernst.

happyisla schrieb:Denk an die Steinzeit! Der gewinnt, der das groesste Rindvieh von der Jagd in die Hoehle schleppt....

und die Frau an den Haaren hinterher oder wie? Manche sind wohl noch in der Steinzeit.

Heutzutage ist die Mehrheit der hierzulande Studierenden weiblich, hat allerdings (ob bewusst oder unbewusst) keinerlei Intentionen, irgendwann wirklich einmal gut zu verdienen und entsprechend hart zu arbeiten. Bei den Zahnärzt*innen z. B. ist die Geschlechterverteilung inzwischen fast 65%/35%, aber wie viele Zahnarztpraxen werden von Frauen betrieben?

Auf die 11-Stunden-Arbeitstage, die mit dem Betrieb einer eigenen Praxis einhergehen, haben die ganz überwiegend keine Lust, arbeiten lieber mal irgendwo halbtags ein bisschen mit.

Dementsprechend skeptisch bin ich auch gegenüber dem Argument von den angeblich super verdienenden "Akademikerinnen". Ja, kein Zweifel, es gibt sie, aber sie sind eine verschwindend kleine Minderheit.

Sollte es tatsächlich Frauen geben, die ihre Partnerwahl auf "Akademiker" einschränken, und dann am Ende jemanden nehmen, in den sie sich gar nicht wirklich verliebt haben bzw. den sie irgendwann lieben - dann glaube ich, zahlen sie einen Preis der hoch genug ist, da muss man nicht noch nachtreten. Es muss furchtbar sein, in einem Haus, sei es noch so groß und nur an Wochenenden, mit jemandem zusammengesperrt zu sein den man nicht wirklich gern hat.

Ansonsten weiß ich nicht ob wir nicht wirklich ein Stück weit genetisch programmiert sind. So viel Darwin war nicht seit der Steinzeit... Aus meiner Sicht sind schon Männer attraktiver, die Eigenschaften wie psychische Stärke, Intelligenz, Disziplin, Leidenschaft für Dinge die sie interessieren und großes Verantwortungsbewusstein jedenfalls für ihre Familie und Freunde haben.
Das sind Eigenschaften, die oft eben automatisch zu Erfolg führen. Aber ich finde die Eigenschaften attraktiv, nicht den konkreten Erfolg oder gar das Bankkonto. Sicher geht es vielen so. Und ob das nicht eine genetische Komponente hat? Keine Ahnung, woher soll man wissen warum man sich in jemanden verliebt? Man kann sich nur beobachten und statistische Häufungen feststellen, aber was die verursacht...

Vielleicht liest hier eine Frau mit, die schon eingehend psychisch analysiert wurde und die eine wissenschaftlich fundierte Feststellung über sich selbst treffen kann

@VanDusen
Was ist für Dich gut verdienend in Deinem Statement? Also xxxk? Aus Interesse.

XAE schrieb:Ansonsten weiß ich nicht ob wir nicht wirklich ein Stück weit genetisch programmiert sind. So viel Darwin war nicht seit der Steinzeit... Aus meiner Sicht sind schon Männer attraktiver, die Eigenschaften wie psychische Stärke, Intelligenz, Disziplin, Leidenschaft für Dinge die sie interessieren und großes Verantwortungsbewusstein jedenfalls für ihre Familie und Freunde haben.
Das sind Eigenschaften, die oft eben automatisch zu Erfolg führen. Aber ich finde die Eigenschaften attraktiv, nicht den konkreten Erfolg oder gar das Bankkonto. Sicher geht es vielen so. Und ob das nicht eine genetische Komponente hat? Keine Ahnung, woher soll man wissen warum man sich in jemanden verliebt? Man kann sich nur beobachten und statistische Häufungen feststellen, aber was die verursacht...

@XAE

Nun, sicherlich sind Männlein und Weiblein "programmiert" und "reagieren" auf bestimmte DInge, nur ist das kein Freifahrtschein und schon lange kein Totschlagargument und Ausrede.

Was ich damit meine, ist, dass Männlein und Weiblein biochemisch reagieren.
Das ist alles schön und gut, nur wie viele Menschen denken denn nach und stellen den Anstand, die Etikette, Tatsachen usw. und Recht, Werte usw. tatsächlich über das Biochemische? Wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit!

Kurzum:
Ich bin auch durch und durch ein Mann und springe relativ einfach auf optische Reize an,
nur bin ich intelligent genug, um zu wissen, dass dies gar nichts zu sagen hat.
Soll ich mich nun der Pauschalfloskel bedienen und auf jede Frau, die mich optisch anspringt, anspringen?

Man darf doch etwas Etikette, Anstand und Gehirneinschaltung erwarteln; von beiden!

Was ich meine:
Ich reagiere zwar als Mann, aber nur weil eine Frau toll ist oder ich biochemisch reagiere, sagt dies gar nichts über eine perfekte Kombination aus. Und genau das ist der Knackpunkt!
Die Masse "meint", dass, wenn der Mann/die Frau sofort optisch "heiß" ist, alles erledigt ist.
Nur, das ist ein Fehler. Wer sagt denn, dass die PErson tatsächlich gesund ist und die Chemie passt?

Ich habe schon so oft "sexy" Frauen getroffen, die einen echt miesen Charakter haben.
Insofern hat der "zweite" Blick und meine "Erfahrung" mir immer geholfen.

Deshalb verstehe ich auch nicht, warum manche Menschen so blind sind und Totschlagargumente benutzen bzw. alles freien Lauf lassen; dann aber jammern.

Ich prüfe z.B., unterhalte mich, stelle intelligente Fragen, hake nach, interessiere mich usw.
Eine Frau kann "biologisch" noch so anziehend sein, aber nach ein paar Sätzen weiß ich schon, wohin die Reise (nicht) gehen wird. Sich nur auf das Äußere zu verlassen, mag in der STeinzeit funktioniert haben, aber heutzutage eher nicht. Nur ist das bei den Meisten noch nicht angekommen.

Biochemie hin oder her, wer sein Gehirn anstrengt, der kann alles lenken und selbst das Biochemische unterdrücken.

XAE schrieb:Was ist für Dich gut verdienend in Deinem Statement? Also xxxk? Aus Interesse.

Die offiziellen Daten sind mir wohlbekannt. In DE beginnt das oberste Dezil z. B. bei ca. 3500 € netto im Monat für einen Singlehaushalt. Leider kann ich meinen Begriff von "gut verdienend" hierzulande jedoch schlecht abschätzen, da ich die längste Zeit meines Lebens im Ausland verbracht habe, wo ich teilweise fast so viel allein für meine Krankenversicherung verbraten habe. Nun bin ich wieder hier, aber als Unternehmer, sodass meine persönliche Vermögenslage stark mit den Unternehmen verquickt ist.

Als Referenz für Frauen mit gutem Einkommen würde ich mich darum ans Nahfeld halten und mich an meiner Schwester (als Apothekerin offiziell > 200k € brutto p. a. plus x € schwarz) orientieren.

rhapsody3004 schrieb:Von einer, die zumindest in einem Handwerker ihren Traummann gefunden hatte. (Damit bin ich aber nicht gemeint)
Stimme deinem ausgeführten aber zu. Ist leider oftmals noch so. Leider, aber ändern kann man es auch nicht. In den meisten Fällen ist da schon in der Erziehung etwas falsch gelaufen, falsche Werte vermittelt, und viele übernehmen einfach nur die Denkweise der Eltern.

nein, diese orientierung ist im menschen genetisch verankert. nix erziehung oder gender oder aehnlichen unsinn.
ist doch auch ok so.
die frau schenk dem mann ihre schoenheit und begehrenswertheit und der mann ihr dafuer sein zaster...
das ist der lauf der welt...

Meine perfekte partnerin sollte treu sein, wir sollten uns lieben und die chemie muss unbedingt stimmen. Wir sollten reden können über alles.. ihre augen müssen das schönste für mich sein:)