Alternative "Medizin" = Körperverletzung?
22.09.2015 um 00:12@FF
Außerdem nervt mich diese permanente Überbewertung des Placeboeffekts ganz gewaltig...
Wo hat denn bitteschön bei den mehr als 140 dokumentierten Fällen von fanatischen Anhängern Hamers, die felsenfest daran glaubten durch die GNM geheilt zu werden und dann meist unter größten Qualen an oftmals im Frühstadium sehr gut behandelbaren Krebserkrankungen starben, der tolle Placeboeffekt denn in irgendeiner Weise was bewirkt?
Hier mal ein Beispiel:
Die Informationen und Fotos über die Krankengeschichte von Frau Jakubczyk-Eckert sind von ihrem Ehemann Gilbert und dem zu Anfang behandelnden Arzt bekannt geworden. Die Künstlerin Michaela Jakubczyk-Eckert wurde am 14. November 1964 geboren und starb am 12. November 2005. Sie erkrankte Ende 2000 an Brustkrebs und hatte zunächst große Angst und wandte sich erst spät (Ende 2001) an einen Arzt. Nach einer anfänglichen Therapie wandte sie sich der GNM zu und verzichtete bis zu ihrem Tod auf Therapien der wissenschaftlichen Medizin und verweigerte insbesondere potente Schmerzmittel. Auf die GNM stieß sie nach Recherchen im Internet[31]. Mit ihrer Mutter besuchte sie Hamer 2002 in Spanien. Laut Aussagen ihres Ehemannes (der ihr von Hamer abriet) soll Hamer ihr gesagt haben, dass ihr Brustkrebs (rechte Brust einer angeblichen Rechtshänderin) das Resultat eines "Partnerkonfliktes" sei. Nach Aussagen ihres Ehemannes solle sie auch bisherige Therapien abbrechen und auf eine geplante Operation verzichten. Als Hamer gefragt wurde, was zu bezahlen sei, soll er sie aufgefordert haben, zwei seiner Bücher für 150 Euro zu kaufen, was auch geschah. Nach ihrer Rückkehr brach Frau Jakubczyk-Eckert ihre bisherige Therapie ab. Hamer wurde in der Folge verhaftet und Frau Jakubczyk-Eckert spendete Geld für seinen Prozess. Sie wurde von einem "Studienkreis der Germanischen Neuen Medizin" in Nordrhein-Westfalen in ihren Glauben in die Neue Medizin gestützt und regelrecht indoktriniert, bis sich ihr Gesundheitszustand so sehr verschlechterte, dass sie unter großen Schmerzen in ein Hospiz in Köln (Hospiz Lohmar) musste, wo das Pflegepersonal über ihren medizinisch unbehandelten Zustand entsetzt war. Frau Jakubczyk-Eckert starb unter entsetzlichen Schmerzen.[32][33] https://www.psiram.com/ge/index.php/Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin#2005:_Michaela_Jakubczyk-Eckert_.28Deutschland.29 (Archiv-Version vom 04.08.2015)
2002, alles scheint wieder gut zu werden,
da hört Michaela von Ryke Geerd Hamer
und will unbedingt zu ihm nach Spanien fahren.
Gilbert lehnt Hamers Schwindel ab und weigert sich, mitzufahren.
Darum fährt Michaela mit ihrer Mutter nach Spanien.
Hamer redet ihr ein, daß ein Konflikt die Ursache
des Leidens sei, und der Krebs die Heilungsphase.
Hamer redet ihr ein, daß sie die Chemotherapie abbrechen müsse.
Michaela glaubt den Lügen Hamers,
Michaela glaubt den Lügen seiner Helfer,
Michaela glaubt den Lügen falscher Freunde -
und bricht die Chemotherapie ab.
Ohne die lebensrettende Behandlung wuchert der Krebs wieder auf...
Am 14.11.2005 ruft Gilbert in Köln an.
Er möchte Michaela zum Geburtstag gratulieren.
Man sagt ihm, daß sie noch schläft.
In Wahrheit ist sie bereits seit 2 Tagen tot.
Davon erfährt Gilbert nur durch einen Zufall,
Tage später.
Michaela hatte so unglaubliche Schmerzen,
es ging ihr so schlecht,
daß man einen Arzt gerufen hatte,
der sie sofort in ein Hospiz einweisen ließ.
Das Personal des Hospizes hatte so ein Elend noch nicht gesehen,
einen Menschen, der lebendig verfault
und nur noch Haut auf den Knochen hat.
Der ganze Oberkörper ist offen,
der Rücken ist offen, ganz verfault,
alles stinkt nach verfaultem Fleisch...
Michaela litt Höllenqualen.
Trotz starker Medikamente schrie sie vor Schmerzen,
sie schrie das ganze Haus zusammen.
Sie lebte nur noch 4 Tage
und starb am 12.11.2005,
2 Tage vor ihrem 41. Geburtstag.
Diese Web-Seite von Gilbert Jakubczyk ist eine Erinnerung an seine Frau Michaela und an das Leid, das ihr durch Hamer und dessen Todessekte angetan wurde.
Die Fotos sind Eigentum von Gilbert Jakubczyk. Einige der medizinischen Fotos stammen von den Ärzten, die Michaela behandelt haben.
Gilbert Jakubzcyk, Aribert Deckers, 25.12.2005
http://www.ariplex.com/ama/amamicha.htm
Echt super dieser tolle Placeboeffekt und die damit verbundenen, viel beschworenen Selbstheilungskräfte! :(
FF schrieb:Müssen wir noch über den Nutzen von Placebos diskutieren?Natürlich nicht. Eine ähnliche Wirkung könnte man aber auch mit Handauflegen und Beten erreichen. Die Homöopathen beanspruchen für sich aber nun mal eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus und ziehen damit gutgläubigen Menschen mit einer wirkstofflosen und meist auch völlig wirkungslosen (trotz Placeboeffekt) Therapie das Geld aus der Tasche.
Außerdem nervt mich diese permanente Überbewertung des Placeboeffekts ganz gewaltig...
Wo hat denn bitteschön bei den mehr als 140 dokumentierten Fällen von fanatischen Anhängern Hamers, die felsenfest daran glaubten durch die GNM geheilt zu werden und dann meist unter größten Qualen an oftmals im Frühstadium sehr gut behandelbaren Krebserkrankungen starben, der tolle Placeboeffekt denn in irgendeiner Weise was bewirkt?
Hier mal ein Beispiel:
Die Informationen und Fotos über die Krankengeschichte von Frau Jakubczyk-Eckert sind von ihrem Ehemann Gilbert und dem zu Anfang behandelnden Arzt bekannt geworden. Die Künstlerin Michaela Jakubczyk-Eckert wurde am 14. November 1964 geboren und starb am 12. November 2005. Sie erkrankte Ende 2000 an Brustkrebs und hatte zunächst große Angst und wandte sich erst spät (Ende 2001) an einen Arzt. Nach einer anfänglichen Therapie wandte sie sich der GNM zu und verzichtete bis zu ihrem Tod auf Therapien der wissenschaftlichen Medizin und verweigerte insbesondere potente Schmerzmittel. Auf die GNM stieß sie nach Recherchen im Internet[31]. Mit ihrer Mutter besuchte sie Hamer 2002 in Spanien. Laut Aussagen ihres Ehemannes (der ihr von Hamer abriet) soll Hamer ihr gesagt haben, dass ihr Brustkrebs (rechte Brust einer angeblichen Rechtshänderin) das Resultat eines "Partnerkonfliktes" sei. Nach Aussagen ihres Ehemannes solle sie auch bisherige Therapien abbrechen und auf eine geplante Operation verzichten. Als Hamer gefragt wurde, was zu bezahlen sei, soll er sie aufgefordert haben, zwei seiner Bücher für 150 Euro zu kaufen, was auch geschah. Nach ihrer Rückkehr brach Frau Jakubczyk-Eckert ihre bisherige Therapie ab. Hamer wurde in der Folge verhaftet und Frau Jakubczyk-Eckert spendete Geld für seinen Prozess. Sie wurde von einem "Studienkreis der Germanischen Neuen Medizin" in Nordrhein-Westfalen in ihren Glauben in die Neue Medizin gestützt und regelrecht indoktriniert, bis sich ihr Gesundheitszustand so sehr verschlechterte, dass sie unter großen Schmerzen in ein Hospiz in Köln (Hospiz Lohmar) musste, wo das Pflegepersonal über ihren medizinisch unbehandelten Zustand entsetzt war. Frau Jakubczyk-Eckert starb unter entsetzlichen Schmerzen.[32][33] https://www.psiram.com/ge/index.php/Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin#2005:_Michaela_Jakubczyk-Eckert_.28Deutschland.29 (Archiv-Version vom 04.08.2015)
2002, alles scheint wieder gut zu werden,
da hört Michaela von Ryke Geerd Hamer
und will unbedingt zu ihm nach Spanien fahren.
Gilbert lehnt Hamers Schwindel ab und weigert sich, mitzufahren.
Darum fährt Michaela mit ihrer Mutter nach Spanien.
Hamer redet ihr ein, daß ein Konflikt die Ursache
des Leidens sei, und der Krebs die Heilungsphase.
Hamer redet ihr ein, daß sie die Chemotherapie abbrechen müsse.
Michaela glaubt den Lügen Hamers,
Michaela glaubt den Lügen seiner Helfer,
Michaela glaubt den Lügen falscher Freunde -
und bricht die Chemotherapie ab.
Ohne die lebensrettende Behandlung wuchert der Krebs wieder auf...
Am 14.11.2005 ruft Gilbert in Köln an.
Er möchte Michaela zum Geburtstag gratulieren.
Man sagt ihm, daß sie noch schläft.
In Wahrheit ist sie bereits seit 2 Tagen tot.
Davon erfährt Gilbert nur durch einen Zufall,
Tage später.
Michaela hatte so unglaubliche Schmerzen,
es ging ihr so schlecht,
daß man einen Arzt gerufen hatte,
der sie sofort in ein Hospiz einweisen ließ.
Das Personal des Hospizes hatte so ein Elend noch nicht gesehen,
einen Menschen, der lebendig verfault
und nur noch Haut auf den Knochen hat.
Der ganze Oberkörper ist offen,
der Rücken ist offen, ganz verfault,
alles stinkt nach verfaultem Fleisch...
Michaela litt Höllenqualen.
Trotz starker Medikamente schrie sie vor Schmerzen,
sie schrie das ganze Haus zusammen.
Sie lebte nur noch 4 Tage
und starb am 12.11.2005,
2 Tage vor ihrem 41. Geburtstag.
Diese Web-Seite von Gilbert Jakubczyk ist eine Erinnerung an seine Frau Michaela und an das Leid, das ihr durch Hamer und dessen Todessekte angetan wurde.
Die Fotos sind Eigentum von Gilbert Jakubczyk. Einige der medizinischen Fotos stammen von den Ärzten, die Michaela behandelt haben.
Gilbert Jakubzcyk, Aribert Deckers, 25.12.2005
http://www.ariplex.com/ama/amamicha.htm
Echt super dieser tolle Placeboeffekt und die damit verbundenen, viel beschworenen Selbstheilungskräfte! :(