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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

585 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Psychologie, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 18:57
@Pallas
Noch ein weiteres Gesetz das ebenso greift:
BGB § 1631 Inhalt und Grenzen der Personensorge
(1) Die Personensorge umfasst insbesondere die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen.
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1631.html

Kindheit ist weiterhin definiert als die Altersspanne bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. In diesem Thread geht es um 6- und 8-jährige.

Find ich schon seltsam das das hier vorwiegend ignoriert wird.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:02
@Chefheizer
Zitat von ChefheizerChefheizer schrieb:War ja klar das sich noch jemand auf den Einwurf fokussiert. Deswegen hab ich extra dazugeschrieben "wer weiss das denn?".
und dieses "Wer weiß das den" macht es auch nicht besser. Klar weiß niemand über die Hintergründe der Beziehung zwischen Onkel und Bräutigam. Das geht nebenbei niemanden etwas an. Genausowenig wie einem die Hintergründe der Beziehung zwischen Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller angeht.

Trotzdem kann man davon ausgehen, dass diese Hochzeit nicht anders als eine heterosexuelle Hochzeit ist. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass zwei Männer einander heiraten.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:05
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Aber du hast auch ein Anrecht darauf, Dinge, die vorher "so oder so" dir erscheinen, mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Ich brauche keinen "anderen Blickwinkel". Ich habe schon sowohl schon
kollegialen wie auch sehr freundschaftlichen Umgang mit Homosexuellen
gepflegt, als die Mehrheit der Foristen hier noch nicht mal geboren
waren.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:08
@Chefheizer
Die Gesetze greifen eben nicht, denn
a) wird weder Alkohol noch Tabak an die Kinder ausgegeben
b) sind die Erziehungsberechtigten dabei
c) ist eine Hochzeitsfeier i.d.R. keine öffentliche Veranstaltung
d) Annahme: bleiben die Kids wohl kaum die ganze NAcht
e) zählt eine Homohochzeit wohl kaum als seelische Verletzung noch als entwürdigende Maßnahme

Und ganz abgesehen davon sind die Erziehungsberechtigten wohl immer dabei.
Deswegen auch alle Sätze der Paragraphen zitieren, macht mehr Sinn.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:08
@Chefheizer
Zitat von ChefheizerChefheizer schrieb:Kindheit ist weiterhin definiert als die Altersspanne bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. In diesem Thread geht es um 6- und 8-jährige.

Find ich schon seltsam das das hier vorwiegend ignoriert wird.
Nö versteh schon. Der Vater darf bestimmen, ob sein Kind zur Hochzeit geht. Ist seine Sache. Mich befremdet eher welche Einstellung manche hier zur Homosexualität haben. Wenn sich Mann und Frau lieben, bzw. heiraten kommt scheinbar Disney-Romanze auf. Bei Mann und Mann bzw. Frau und Frau denkt man nur, dass die beiden mal (oder schon) miteinander Sex haben und kommt wohl nicht auf den Gedanken, dass sie sich ebenfalls lieben.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:16
@BungaBunga
Zitat von BungaBungaBungaBunga schrieb:Wenn der Vater schlau gewesen wäre, dann hätte er die Kinder einfach vorbehaltlos mit Onkel und Freund groß werden lassen. Denn die Kids hätten es für selbstverständlich gehalten, dass Onkel und Freund sich lieb haben. Dann wäre der ganze Mist mit der Ehe erst gar nicht entstanden.
Nein, das wäre nicht schlau, sondern eher sich der allgemeinen öffentlichen Meinung unterorden, den Eltern sollten das Recht haben, ihre Kinder so zu erziehen wie sie es für richtig halten, solange alles rechtlich in Ordnung ist, d. h. konkret den Kinder keine Meinung eintrichtern sondern ihnen beibringen sich selbst eine Meinung zu bilden, kritisch zu denken etc.. Aber wenn sie von Kind auf Homosexualität erfahren, ohne zu wissen, das akt. darüber debatiert wird und du auch noch schreibst, das es den Kindern später dadurch als "natürlich" vorkommen wird, dann machst du eben nichts anderes als deine Meinung und Definition den Kindern indirekt und unbewusst einzutrichtern. Die Kinder sollen das Recht haben selbst zu entscheiden, ob sie diese Liebe zwischen gleichen Geschlechtern als natürlich betrachten wollen oder nicht.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:18
Zitat von PallasPallas schrieb:Trotzdem kann man davon ausgehen, dass diese Hochzeit nicht anders als eine heterosexuelle Hochzeit ist.
OK, warum kann man also davon ausgehen? Sorry das ich nachfrage, aber ich konnte es nirgends finden.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Und ganz abgesehen davon sind die Erziehungsberechtigten wohl immer dabei.
Warum gehst Du denn davon aus? Sorry das ich auch hier nachfrage, aber ich konnte das ebenfalls nirgends finden.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:a) wird weder Alkohol noch Tabak an die Kinder ausgegeben
Gibt es eine Garantie dafür?
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:b) sind die Erziehungsberechtigten dabei
Siehe oben.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:c) ist eine Hochzeitsfeier i.d.R. keine öffentliche Veranstaltung
Teils - Teils. Da kann man sich durchaus mal unsicher sein.
Zitat von PallasPallas schrieb:Mich befremdet eher welche Einstellung manche hier zur Homosexualität haben.
Aber genau um die Einstellung zur Homosexualität geht es ja eben nicht! Das wollte der Vater auch von der Psychologin des Westfalenblattes nicht wissen. Er war sich lediglich unsicher wie er mit seinen Kindern umgehen soll. Und ja: man darf unsicher sein.
Und man darf es als Aussenstehender nicht streng bewerten, ganz besonders wenn die internen Familienverhältnisse unbekannt sind. In einem Post weiter oben steht sogar das es niemanden was anzugehen hat, was ich ganz genauso sehe.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:29
@Helion

Ob man es als natürlich betrachtet oder nicht spielt eigentlich keine Rolle. Homosexualität kommt ja in der Natur vor ist de facto natürlich.

Der Vater will also nicht, dass seine Kinder erfahren, dass auch gleichgeschlechtliche heiraten können. Wenn man davon ausgeht, dass der Vater ihnen mal erzählt hat, dass nur Mann und Frau heiraten können, ist diese Einstellung aus seiner Sicht auch verständlich.
Da muss man den Kind dann ja auch noch erklären, dass man sich geirrt hat und das Kind erfährt, dass Erwachsene doch nicht unfehlbar sind. :troll:
TOK, warum kann man also davon ausgehen? Sorry das ich nachfrage, aber ich konnte es nirgends finden.xt
Wieso sollte man denn von etwas anderes ausgehen? Es ist ja eine Hochzeit und keine Party für Ü18jährige im Darkroom ;)
Er war sich lediglich unsicher wie er mit seinen Kindern umgehen soll. Und ganz ehrlich: man darf unsicher sein.
Sicher darf man das :) Aber diese Unsicherheit tauchte ja nachdem was im Artikel steht darüber auf, weil er den Kindern erzählt hat, Ehen seien nur für Mann und Frau. Da ist es ja keine Überraschung, dass er seine Kinder nicht bei der Hochzeit seines Bruders und dessen Bräutigam will.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:31
@Chefheizer
Auf wirklich JEDER Hochzeit, auf der ich war, und das waren schon ein paar (incl meiner eigenen) waren stets die Eltern dabei, wenn Kinder anwesend waren. Und die Kids blieben nicht die ganze Nacht, meist war ein Elternteil mit denen dann verschwunden, sobald es etwas später wurde.
Also lass mal die Kirche im Dorf.
OddThomas schrieb:
Und ganz abgesehen davon sind die Erziehungsberechtigten wohl immer dabei.
Warum gehst Du denn davon aus? Sorry das ich auch hier nachfrage, aber ich konnte das ebenfalls nirgends finden.

OddThomas schrieb:
a) wird weder Alkohol noch Tabak an die Kinder ausgegeben
Gibt es eine Garantie dafür?

OddThomas schrieb:
b) sind die Erziehungsberechtigten dabei
Siehe oben.

OddThomas schrieb:
c) ist eine Hochzeitsfeier i.d.R. keine öffentliche Veranstaltung
Teils - Teils. Da kann man sich durchaus mal unsicher sein.
Jetzt troll mal hier nicht so rum. Eine Hochzeit ist in der Regel nicht öffentlich, klar gibt es auch mal Ausnahmen.
Ich habe noch keine Bedienung auf Hochzeiten erlebt, die Alk und Kippen an Kinder ausgibt, schon gar nicht an 6 oder 8 jährige, um die es hier geht.
Und JA, die Eltern oder eben andere erziehungsberechtigte Personen, auf die die Fürsorgepflicht dann übergeht, sind dabei, die Kids (6 und 8) kommen wohl kaum mit dem Taxi oder Papas Opel selbst vorgefahren.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:32
Zitat von KcKc schrieb:Muss man schon 6-Jährige über diverse Sexualformen aufklären?
Ja und Nein.

In meiner Kindheit, die noch gar nicht sooo lange zurückliegt, gab es klare Normen u. Regeln.
Meine Eltern wären nie auf die Idee gekommen, mir mit 8 oder 9 Jahren ein Handy oder Smartphone zu schenken, was in der heutigen Zeit fast schon normal gilt.

Den kleinsten Kindern scheint nichts mehr fremd zu sein.

Zumal werden die Kinder in fast allen Bereichen gefragt oder miteinbezogen, was sich erstmal positiv anfühlt, doch auch das halte ich für teilweise falsch, weil sich Kinder der Tragweite ihrer Entscheidungen gemäß ihres sehr jungen Alters noch gar nicht bewußt sind, dennoch dürfen sie fast überall mitentscheiden u. mitreden.
Die Grenze zwischen Kind u. Erwachsener verwischt immer mehr.


Doch der "Fortschritt" der Zeit läßt vielen Eltern gar keine Möglichkeit, sich dem z.T. übertriebenen Konsum, der sehr frühen Aufklärung usw. der Bereitstellung eines Computers usw. zu entziehen, sonst gelten die Kinder ja als hinterwäldlerisch.

Zum eigentlichen Thema: Ich halte es für richtig, die beiden Kinder zur Hochzeit mitzunehmen, den Lauf der Zeit, Weiterentwicklung kann man von den Kindern nicht fernhalten, als Eltern muß man sozusagen mit dem Strom schwimmen, bestimmte Entscheidungen der Eltern bewegen sich in kleinsten Spielräumen.
Gleichgeschlechtliche Paare werden immer mehr zum öffentlichen Leben und zu uns gehören, was ich nicht als schlimm oder falsch empfinde.

Ob man die Kinder auf die Hochzeit "vorbereiten" sollte oder warten, bis sie Fragen stellen u. dann antworten, weiß ich auch nicht.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:38
Ich würde mal ganz stark annehmen, dass es den anwesenden Kindern wie bei jeder anderen Hochzeit gehen würde. Sich während der Ansprache zu Tode langweilen, sich noch mehr langweilen bis das Foto endlich geschossen wurde, aber sich auf den Kuchen bzw. das Essen freuen. Also eine ganz normale Hochzeit eben. ;)

Ich glaube, denen ist völlig egal, wer, wen heiratet. Erwachsene machen sich da zu viele Gedanken.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:38
Zitat von KcKc schrieb:Muss man schon 6-Jährige über diverse Sexualformen aufklären?
Am besten man bringt seinem Kind in heutigen Aufschrei Zeitalter zuerst die Dinge bei die mal verpönt waren. Ich habe nichts gegen Homosexuelle oder andere Dinge die im Verlaufe der Menschheit mal kritisch angesehen wurden. Nur kann ich es nicht leiden das man bei diesen Dingen heute aufpassen muss das man bloss nichts Falsches sagt. Ich habe das schon in meinem ersten Post geschrieben, wäre das eine Eheschliessung zwischen zwei Heteros gewesen und der Vater hätte das noch nicht gewollt weil er eine gewisse Aufklärung betreiben müsste, hätte das keine Sau interessiert.

Es liegt im ermessen des Vaters wann er seinen Kindern was beibringen will. Ob es nun Nachrichten gucken, Kriege oder der Tod ist um einfach mal ein paar Themen zu nennen.

Genau was hier alle von dem Vater fordern haben sie selbst nicht, toleranz. Er kann seine Kinder erziehen wie er will, solange es den Kindern nicht schadet.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:40
Zitat von PallasPallas schrieb:Wieso sollte man denn von etwas anderes ausgehen?
Weil es nirgends erwähnt wird, vielleicht?
Zitat von PallasPallas schrieb:Aber diese Unsicherheit tauchte ja nachdem was im Artikel steht darüber auf, weil er den Kindern erzählt hat, Ehen seien nur für Mann und Frau. Da ist es ja keine Überraschung, dass er seine Kinder nicht bei der Hochzeit seines Bruders und dessen Bräutigam will.
Es steht aber auch da, das er nichts gegen die Beziehung zwischen seinem Bruder und dessen Kerl hat, sondern die Ehe zwischen beiden für unangemessen hält. Das kann man durchaus auch mal unkritisiert stehen lassen.
Weiterhin steht da, das er seine Kinder nicht in diesem Alter schon mit der Homo-Ehe konfrontieren möchte. Sie selbst werden es eh früher oder später, das Leben geht weiter.
Es handelt sich nach wie vor um ein alternatives Lebenskonzept, das darf man bei all dem nicht ausser Acht lassen.
Also etwas ausdrücklich homophobes konnte ich da wirklich nicht herauslesen. Die Psychologin hat sich mit Ihrer Antwort möglicherweise etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt, mehr aber auch nicht. Da gibt es bedeutend schlimmere Beiträge.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Auf wirklich JEDER Hochzeit, auf der ich war, und das waren schon ein paar (incl meiner eigenen) waren stets die Eltern dabei, wenn Kinder anwesend waren. Und die Kids blieben nicht die ganze Nacht, meist war ein Elternteil mit denen dann verschwunden, sobald es etwas später wurde.
Nun, hier kamen schon Vorschläge auf warum die Kinder es nicht einfach selbst entscheiden dürfen. So dachte ich das es besser ist das extra zu erwähnen.
Ich kenne es bei so kleinen Kindern nur nachmittags, zur Trauung und dann noch zu Kaffee & Kuchen. Aber auch das machen nicht alle Eltern mit.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Jetzt troll mal hier nicht so rum.
Aha, auf Beiträge im Einzelnen einzugehen ist nun rumtrollen^^
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ich habe noch keine Bedienung auf Hochzeiten erlebt, die Alk und Kippen an Kinder ausgibt, schon gar nicht an 6 oder 8 jährige, um die es hier geht.
Und die anwesenden Gäste? Und Passivrauchen?


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:47
Zitat von ChefheizerChefheizer schrieb:Und die anwesenden Gäste? Und Passivrauchen?
Mein Gott, dafür sind die Eltern dann dabei. Wo ist das Problem?
Ich hatte meine Neffen auch schon mit auf Rock und Metal-Konzerten, mir wurde die Fürsorgepflicht für die Zeit übertragen und gut ist es. Und da laufen ja auch nur Gestalten rum, die Tiere opfern, Fledermäusen lebendig den Kopf abbeißen und übelste Orgien feiern. Und Homos bestimmt auch.
:shot:


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:50
@Chefheizer
Zitat von ChefheizerChefheizer schrieb:Weil es nirgends erwähnt wird, vielleicht?
Wieso sollte es denn überhaupt erwähnt werden, wenn es ohnehin eine stinknormale Hochzeit wird?
Es steht aber auch da, das er nichts gegen die Beziehung zwischen seinem Bruder und dessen Kerl hat, sondern die Ehe zwischen beiden für unangemessen hält. Das kann man durchaus auch mal unkritisiert stehen lassen.
Weiterhin steht da, das er seine Kinder nicht in diesem Alter schon damit konfrontieren möchte.
Ich habe den Vater auch nicht Homophobie unterstellt. Wie schon gesagt es ist ja seine Sache, ob er die Kinder daran teilnehmen lässt oder nicht.
Ich würde auch nicht annehmen, dass seine Kinder deshalb so besonders mit Homosexualität konfrontiert wären, wenn sie bei der Hochzeit dabei wären.
Denn nach dieser Logik müsste man davon ausgehen, dass Kinder mit Heterosexualität konfrontiert werden, wenn sie bei einer Hetero-Hochzeit anwesend wären.
Wird da nicht mit zweierlei Maß gemessen, wenn man das eine verbietet und das andere erlaubt? :ask:


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 19:56
Zitat von PallasPallas schrieb:Ich würde auch nicht annehmen, dass seine Kinder deshalb so besonders mit Homosexualität konfrontiert wären, wenn sie bei der Hochzeit dabei wären.
Der Vater hat möglicherweise Grund zu der Annahme das seine Kinder auf dieser Hochzeit damit konfrontiert werden. Einen Grund der auch gar nicht weiter genannt wird.

Deswegen habe ich auch die Art der Hochzeit in Frage gestellt.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 20:02
@Chefheizer

Welchen Grund hat der Vater außer, dass er den Kindern hinterher erklären muss, dass er sich bei der Aussage Hochzeit sei nur was für Mann und Frau geirrt hat?


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 22:27
Schrecklich, dass mal wieder Kinder instrumentalisiert werden. :X


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 22:56
Zitat von PallasPallas schrieb:Welchen Grund hat der Vater außer, dass er den Kindern hinterher erklären muss, dass er sich bei der Aussage Hochzeit sei nur was für Mann und Frau geirrt hat?
Siehe oben.
Beitrag von Chefheizer (Seite 13)
und
Beitrag von Chefheizer (Seite 1)


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 23:03
@Kc

Zitat von KcKc schrieb:Wie willst du übrigens erklären, wo der Unterschied zwischen Homos und Heteros liegt, wenn du das Thema Sex ausklammerst?
Indem ich ihnen das genauso erkläre, wie ich es ihnen mit meinem Partner erklären würde. "Mama und Papa haben sich lieb" - "Peter und Karl haben sich lieb".

Wie kommst du denn darauf, dass man die Sexualität da automatisch mit einschließen muss? Du musst den Kindern ja nicht das Wort "homosexuell" hinklatschen. So etwas sollte genauso kindgerecht erklärt werden, wie alles andere auch.

@Dick
Zitat von DickDick schrieb:Ich habe das schon in meinem ersten Post geschrieben, wäre das eine Eheschliessung zwischen zwei Heteros gewesen und der Vater hätte das noch nicht gewollt weil er eine gewisse Aufklärung betreiben müsste, hätte das keine Sau interessiert.
Es geht ja auch nicht darum, dass die Kinder von Hochzeiten an sich fern bleiben sollen, sondern darum, dass da zwischen heterosexuellen und homosexuellen Hochzeiten so differenziert wird.

Wieso genau erwartest du eigentlich Toleranz für intolerante Leute? :ask:

Und was ist nun, wenn die Kinder von Schwulenfeindlichen später selbst homosexuell werden und dadurch dann massive innere Konflikte entstehen? Wurde dann auch "niemandem geschadet"?


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