Welchen Nutzen hat das Homo Sapiens Männchen noch?

Die traditionellen geschlechterrollen von mann und frau verdeutlicht die wichtigkeit des mannes in der gesellschaft.

Männer
Oberhaupt und Ernährer der Frau und Familie
Zuständig für Kontakte nach außen
Stark, rational, kämpferisch, sexuell aktiv
Männer als auf Frauen bzw. „Versorgerinnen“ kaum angewiesene „Jäger“
Frauen
Abhängig von und unterworfen einem männlichen Beschützer (Vater, Ehemann etc.)
Zuständig für die sozialen Bindungen innerhalb der Partnerschaft und Familie
Schwach, emotional und irrational, ausgleichend, sexuell passiv oder desinteressiert
Frauen als auf „Jäger“ angewiesene „Brutversorgerinnen“

Mal ne andere Variante:

https://www.youtube.com/watch?v=Hj-rWeayXew (Video: Wie dicke Frauen entstehen - Family Guy)

endlich weiss ich was es damit auf sich hat :)

Seit man auf diesem Planeten zwei halbwegs intelligente Spezies definiert - Menschinnen und Menschen - sind solche Fragestellungen zunehmend schwieriger zu beantworten.

Die Menschinnen billigen den Menschen ein gewisses Existenzprivileg zu. Wahrscheinlich weniger, weil sie sich gerne mal an eine harte Schulter lehnen, als vielmehr um des Genpools willen. Niemand weiß, wie sich das künftig auswirkt.

hmmm ist aber nich so dolle:

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwarf Mary E. Bradly Lane mit "Mizora" die erste Utopie einer nichtpatriarchalen Welt. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die ins Erdinnere reist, wo sie eine rein weibliche Gesellschaft vorfindet. Es gibt keine Kriege, keine Gewalt, kein Verbrechen, reine Harmonie und die Mutter-Tochter-Beziehung als Vorbild aller Beziehungen. Mizora konnte aber nur entstehen, indem die Frauen alle Männer töteten

http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=255 (Archiv-Version vom 17.12.2013)

Man mag mich jetzt dafür steinigen, aber die Männer sind immer noch für die Machtverteilung zuständig und wenn sie aus Urinstinkt Kriege führen, dann weil ihnen das zum Teil in die Wiege gelegt wurde, auch durch ihr mehr an Testosteron.

Wir sehen, das die Frauen in der großen Koalition nichts nennenswertes zustande kriegen, außer eine größere Kitabetreuung und eine Frauenqoute. Wir sehen, das Frauen genauso versagen, wie Männer gesamtgesellschaftlich gesehen. Ich meine auch sagen zu drüfen, dass die Jugendlichen oder jungen Erwachsenen sich ein Ventil in der Gesellschaft suchen, in der so getan wird, als wenn man sie nicht braucht. Ist ganz egal, ob es sich um Neonazis oder Linksradikale handelt. Diese Menschen suchen einen Platz und finden ihn nicht. Im gleichen Zusammenhang, wächst die Anzahl der Frauen, die dann auch noch Frauen fördern und nicht Männer. Die Art, wie Frauen vorgehen, die an die Macht wollen, ist auch zu forsch und teilweise zu herrisch. Hier beisst sich die Logik, denn Frauen wurden sehr oft ausgebeutet, weswegen die neue Frauenbewegung erst zustande kam.
Finanzen wurden immer an Männer verteilt. Wir erinnern uns, bis 1977 mußte eine Frau ihren Mann fragen, ob sie arbeiten gehen darf. Heute sind die Hälfte aller Arbeitnehmer Frauen. Der Mann kann also nicht mehr alleine die Macht ausüben und ist in dieser beschnitten worden. Auch heute wird einer Frau nicht gesellschaftlich zuerkannt, wenn sie wechselnde Männerbekanntschaften macht. Es wird auch heute noch darüber geredet, während dieses bei einem Mann toleriert wird.

Ich möchte keine Welt ohne Männer und ich will mich nicht mit anderen Frauen über die wenigen, die nach Affassung der Fementussi dann noch ihre Daseinberechtigung haben, streiten.

Ich bin übrigens eine Frau.

Ich denke dass so ein gesellschaftliches Experiment durchaus sinnvoll sein könnte. Aber wie immer: Sei vorsichtig was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen.

- Männer treiben überwiegend den Fortschritt an, aus verschiedenen Gründen, biologisch oder soziologisch, egal ob es sinnvoller Fortschritt ist oder nicht. Das ist empirisch nachweisbar, obwohl es natürlich historische Hürden für Frauen gab. MINT Fächer = männlich.

- Männer streben nach Macht und Kapital (nicht nur) aus sexuellen Gründen, Weibchen werden davon angezogen. Bei Frauen scheint das weniger der Fall zu sein.

- Männer sind kriegerisch, oft auch aus sexuellen Gründen. Frauen werden geraubt/vergewaltigt im Krieg. Anscheinend gibts keinen besseren Sex als nach einem Gefecht.

Wenn es eine Gesellschaft zur Stagnation bringen möchte/muss, wäre ein Modell mit stark verringerter männlicher Population eventuell sinnvoll. Z.b. die Ressourcen sind extrem erschöpft, es müssen einige Jahrzehnte nur durchgehalten werden, bis ein Ereignis eintrifft, der Kapitalismus wäre dafür das falsche System. Ein Femikommunismus vielleicht das richtige.

Bauli schrieb:Die Art, wie Frauen vorgehen, die an die Macht wollen, ist auch zu forsch und teilweise zu herrisch. Hier beisst sich die Logik, denn Frauen wurden sehr oft ausgebeutet, weswegen die neue Frauenbewegung erst zustande kam.
Finanzen wurden immer an Männer verteilt. Wir erinnern uns, bis 1977 mußte eine Frau ihren Mann fragen, ob sie arbeiten gehen darf

interessanterweise ausgerechnet in einem Land, indem die sogenannten Siegermächte das Ruder in der Hand hatten....

@staples

Ich weiß ja nicht,

staples schrieb:Wenn es eine Gesellschaft zur Stagnation bringen möchte/muss, wäre ein Modell mit stark verringerter männlicher Population eventuell sinnvoll.

, die Natur wehrt sich vielleicht schon über den Machtmißbrauch, den die Menschen anrichten, denn wir sind ja nicht ans Ende der Evolution angelangt. Denn immer weniger Paare bekommen Kinder. Ist vielleicht nur ein kleiner Grund. Immer mehr Kinder werden krank geboren, so das sie sich nicht fortpflanzen können. Ein weiterer kleinerer Grund. Die Umweltvergiftung trägt ein übriges dazu bei.
Die Abtreibungen von Mädchen ebenso. Wieder ein Grund. So summieren sich alle Einzelgründe.

@Bauli

ich habe nichts gegen planloses Herumprobieren, wie es oft (fälschlicherweise) Frauen zugesprochen wird. Dieses extreme Starren auf Verwertbarkeit wird langsame langweilig. Was nicht in Zahlen ausgedrückt werden kann ist nichts wert. Dachte Frauen sind da anders, leider getäuscht.

fumo schrieb:Es wurde mittlerweile sogar eine zweite Referenz aus dem Lager der Feministen gefunden, diesmal sogar eine seriöse, welche dieses Gedankenmodell vertritt.

Ich weiß nicht, inwieweit solche Positionen heute noch vertreten werden, immerhin ist die Frau Miller ja schon eine Alt Feministin.
Die hier hat auch diese Idee vertreten:
Wikipedia: Mary Daly
Ist aber mittlerweile schon tot.
Keine Ahnung ob man außer dieser Femitheistin (die nach eigenen Angaben, nicht mal eine Feministin ist und diese Postionen auch nicht wirklich vertritt), Beispiele jüngerer Frauen findet , die so denken.

@Bauli

es gibt Indizien dafür dass die verringerte Fortpflanzung mit der Urbanisierung zusammenhängt, und weit weniger mit dem Bildungsstand der Frauen. Je höher die Bevölkerungsdichte, desto weniger Kinder, eigentlich von der Natur recht gut gelöst. Muss den Link noch mal suchen.

@staples

Nein, warum sollten Frauen anders sein. Die alten Frauen, die den Krieg miterlebt haben und anschliessend ein optimales Leben hatten, weil sie geheiratet haben und regelmäßig die Kirche besuchten, sind vielleicht weicher, nicht aber die, die von dem Vater verlassen wurden und sich ihren Weg in die Arbeitswelt erkämpfen müssen.

@staples

staples schrieb:es gibt Indizien dafür dass die verringerte Fortpflanzung mit der Urbanisierung zusammenhängt, und weit weniger mit dem Bildungsstand der Frauen. Je höher die Bevölkerungsdichte, desto weniger Kinder, eigentlich von der Natur recht gut gelöst. Muss den Link noch mal suchen.

Das wäre ganz nett, wenn du das tun würdest. Das hieße, die BRD bringt noch weniger Bundesbürger zur Welt. Ich habe vor kurzem gelesen, dass in mageren Zeiten mehr Mädchen geboren würden, weil dieses bescheidener wären.

@fumo

Weil du mit den Vergewaltigungen argumentiert hast;

1. Vergewaltigte Männer zeigen wesentlich seltener an.

2. In vielen Ländern war oder ist es juristisch für Frauen nicht möglich, den Tatbestand der Vergewaltigung zu erfüllen - war in D bis 1997 so, ist in der Schweiz und etlichen Staaten der USA auch heute noch der Fall.

3. Neuere Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass zwischen 15 und 60% aller von Frauen erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden oder Schutzbehauptungen sind.

@Rho-ny-theta

Dann ist der rechtliche Druck noch nicht groß genug, um mit diesen Lügen aufzuhören.

@Bauli

Möglich - das Sexualstrafrecht nimmt da allerdings aus gutem Grund die Position ein, dem Opfer erstmal zu glauben.

Rho-ny-theta schrieb:3. Neuere Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass zwischen 15 und 60% aller von Frauen erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden oder Schutzbehauptungen sind.

Wenn man dann die geschätzten Dunkelziffern, der nicht angezeigten Vergwaltigungen dagegenstellt?

@paranomal

Welche Dunkelziffer, die der Frauen als Opfer oder die der Männer als Opfer?

Rho-ny-theta schrieb:Möglich - das Sexualstrafrecht nimmt da allerdings aus gutem Grund die Position ein, dem Opfer erstmal zu glauben.

stimmt doch garnicht...


und gerade an Schulen gibt zuviele zu unrecht belastetet zum teil erpresste..., deren existenz zerstört wurde

Gerechtigkeit hat nunmal der Rache nachzustehen im wahrsten sinne des wortes

@Rho-ny-theta
Die der Frauen.