Welchen Nutzen hat das Homo Sapiens Männchen noch?

@paranomal

paranomal schrieb:Jop, die meisten scheinen immer noch nicht zu verstehen, das Rollenbilder eher wenig mit Biologie und viel mit einem bestimmten Modell arbeitsteiliger Gesellschaft zu tun haben.

Wenn Du uns dafür einwandfreie Belege liefern könntest, die wissenschaftlich haltbar sind, wären wir schon einen Schritt weiter!

fumo schrieb:Stammesgeschichtlich vollzogen die Menschen durch den Ackerbau den Wandel von nomadisch lebenden Jägern und Sammlern hin zu sesshaften Ackerbauern!

mir gings eher um die allgemeinfestehende Bedeutung bis auf die heutige Zeit übertragbar..was offensichtlich nicht der Fall ist...

Saturius schrieb: DAs mit Sahne und Socken beim Sex funktioniert nicht

Na, dieses Problem ist technisch doch schon längst gelöst. Die Spermien des Mannes bestimmen das Geschlecht. Sollte es wirklich problematisch sein, Spermien, die das Y-Chromosom transportieren, zu selektieren und auszusondern? Medikamentös oder zur Not mittels künstlicher Befruchtung?

@Saturius

Saturius schrieb:Die des STammesoberhaupt, Medzinmann und Krieger. Und des Familienoberhaupts. Er darf immerhin mehrere Frauen heiraten :)

Das macht die Sache komplizierter!

@kleinundgrün
Also will mir eine Feministin erzählen, man soll gentechnisch das Geschlecht beinflussen lassen? Sprich ein Kind nach Wunsch?
Dann sollten doch die Frauen besser daran arbeiten, selbstbefruchtend zu werden. Kann man auf Männer ganz verzichten.
Aber dann nicht meckern, wegen dem Wasserkasten in den 4 Stock ohne Aufzug :)

fumo schrieb:Für den Fortbestand und die Größe einer Population spielen nur die weiblichen Individuen eine Rolle, nicht die männlichen.

Sagte ja, nur im Hinblick auf die Fortpflanzung gibt es einen etwas anderen "Auftrag". Ansonsten haben sie den gleichen Auftrag wie ein Mann.
Wobei, töte jetzt alle Männer bis auf 10% und siehe wie die Größe der Population stagniert. Ergo, haben Männer auch eine gewisse, wenn auch nicht so große, Rolle bei der Fortpflanzung.

Der Mensch sollte besser global verstehen lernen, wie Kriege im Innern und Aussen geführt werden. Wodurch sie entstehen. Wie sie entstehen. Worin der wirkliche Grund eines Krieges besteht. Die Wurzel sollte man ergründen, und nicht das "Unkraut" oben einfach abschneiden... Ansonsten wird es ein sich im Kreis drehen...

@kleinundgrün
@catman
@Saturius
@Saul
@nananaBatman
@vincent
@paranomal

Man könnte beim evolutionären Nutzen des Männchens auch anführen, dass es anpassungsfähig ist und Kraft seiner Intelligenz auch zu widernatürlichem jedoch sinnvollem Verhalten fähig ist.

fumo schrieb:3.) Sapiens ist der einzige Vertreter der höheren Affenarten, wo sich das Männchen direkt an der Aufzucht der Jungen beteiligt. Weder bei Schimpansen, Orang Utans oder Gorillas konnte ein solches Verhalten beobachtet werden.

Das lässt zwei Schlüsse zu. Entweder geschieht das Helfen bei der Aufzucht durch Konvention, was ein widernatürliches Verhalten des Sapiens Männchens bedingen würde oder es ist darauf zurückzuführen, dass das Sapiens Junge eine extrem lange Zeit der Gehirn- und Körperentwicklung benötigt, was vom Weibchen alleine bei der Aufzucht nicht zu stemmen wäre.

fumo schrieb:Das macht die Sache komplizierter!

du musst die Aussage rückwärts lesen:


erst zuviele Frauen ..dann braucht man Medizinmann..dann ist man Oberhaupt...als verehrte aufgebahrte Leiche (in welcher Form ist erstmal unwichtig) :)

Eine Welt voller Frauen, weil da weniger Krieg geführt wird...
Hat die ihre Zickereien schon vergessen?
Jeder weiß, wie es aussieht, wenn ne Frau das gleiche Kleid hat, die gleichen Schuhe oder die Beförderung. Zickende, keifende Frauen... Und die sollen harmloser sein als Männer?
Ja, dann.. Da wünsch ich aber noch viel Spaß mit :)

Saul schrieb:Der Mensch sollte besser global verstehen lernen, wie Kriege im Innern und Aussen geführt werden. Wodurch sie entstehen. Wie sie entstehen. Worin der wirkliche Grund eines Krieges besteht. Die Wurzel sollte man ergründen, und nicht das "Unkraut" oben einfach abschneiden... Ansonsten wird es ein sich im Kreis drehen...

es ist bereits verstanden und ergründet worden...nichtsdestotrotz finden Kriege statt...

einiges war nunmal gerechtfertigt...ein Großteil scheint jedoch der Menschlichkeit zu widersprechen...der Mensch selbst ist nunmal dafür zuständig, dass es da gesittet zugeht....internationaler Strafgerichtshof war mal ne gute Idee...aber Russland USA und einige andere haben es nicht anerkannt

PS: hab Russland als erstes erwähnt, damit nicht schowieder heisst ich wär Stalinfan und USA Hasser...

Ach... Und um mal nicht die mittelalterlichen Beispiele aufzugreifen. Nehmen wir die Neuzeitlichen:
Le Pen, Geller (die Texasrechte), Magret Thatcher... sind nur die, die mir gerade spontan einfallen, die jetzt nicht gerade zurückhaltend sind.

catman schrieb:es ist bereits verstanden und ergründet worden...nichtsdestotrotz finden Kriege statt...

Wäre es richtig verstanden worden, würden wir keine Kriege führen. Manche haben es ergründet und verstanden, wohl wahr... Aber dieses Wissen wird nicht gefördert. Warum? Tja, Krieg bringt Profit...

Hier mal paar Frauenkriege :D
https://www.youtube.com/watch?v=5Ph7lZg1wTk

vincent schrieb:Funktion wofür? Welche Funktion hat die Menschheit?
Wieso sollten Frauen nicht durch Gebärmaschinen ersetzt werden?
Ich sehe keine Diskussionsgrundlage..

Berechtigte fragen und da es scheinbar in ordnung ist threads zu eröffnen um darüber zu debattieren ob es nicht in Ordnung ist einen bestand von einer "menschengruppe" zu dezimieren bzw. ob es sinnig ist den bestand einer "menschengruppe" bei der jetzigen größe zu belassen oder diese nicht ihr ablaufdatum erreicht hat kann man ja einmal darüber nachdenken...so viele möglichkeiten :D .....

@fumo

Warum hast denn nicht die kollegin hier aus dem forum dazu eingeladen, welche eine wunschvorstellung in diese richtung hat/hatte?

@1ostS0ul

1ostS0ul schrieb:Berechtigte fragen und da es scheinbar in ordnung ist threads zu eröffnen um darüber zu debattieren ob es nicht in Ordnung ist einen bestand von einer "menschengruppe" zu dezimieren bzw. ob es sinnig ist den bestand einer "menschengruppe" bei der jetzigen größe zu belassen oder diese nicht ihr ablaufdatum erreicht hat kann man ja einmal darüber nachdenken...so viele möglichkeiten :D

Oh bitte, lass es doch einfach!

Es wurde mittlerweile sogar eine zweite Referenz aus dem Lager der Feministen gefunden, diesmal sogar eine seriöse, welche dieses Gedankenmodell vertritt.

Hmmm
Um jetzt mal die Eingangsfrage aufzugreifen... Bzw das ARgument:
Frauenanteil dezimieren auf 10 %. Die restlichen 10 % sind nur als Gebärmaschinen und Hausfrau zu gebrauchen. Damit wir Männer uns in Ruhe um die Arbeit und die territorialen Angelegenheiten kümmern können :)

Hoffe, es kommt durch, was ich damit sagen möchte.

Saul schrieb:Warum? Tja, Krieg bringt Profit...

in "unserer Zeit" ist das so, dass einige einflussreiche die Umverteilung dadurch erreichen...das ist der Knackpunkt an den (als Beispiel) US Dämonisierungskampagnen (ausserhalb des Ostens) ..wundert mich ehrlich gesagt...Opfern hatten sie auch...hmmm aber jemanden persönlioch verantwortlich zu machen, ist bislang nicht so wirklich geglückt....

Statt über konkrete Probleme zu reden und wies lösbar wäre...wird lieber über die Ermordung Kennedys diskutiert....paar Thriller gesehen und die Fantasie regt es an...aber die Verbindung zu bauen ....dafür reicht die Phantasie nich ...pöööhhhhh

@fumo

seriös-feministen --> finde den fehler xD

seriös-femisten --> finde den fehler

genau wie: "was ist an ökologisch" öko und logisch ?

catman schrieb:Statt über konkrete Probleme zu reden und wies lösbar wäre...wird lieber über die Ermordung Kennedys diskutiert....paar Thriller gesehen und die Fantasie regt es an...aber die Verbindung zu bauen ....dafür reicht die Phantasie nich ...pöööhhhhh

wohl wahr...

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@fumo
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@Saul

fumo schrieb:Wenn Du uns dafür einwandfreie Belege liefern könntest, die wissenschaftlich haltbar sind, wären wir schon einen Schritt weiter!

Ich such grad noch ne bessere kostenlose Quelle, aber das schonmal vorweg:

Von Ethnologen erhoffen sie sich dabei Einsichten in die Verhaltensweisen unserer Vorfahren. Seit Jahrzehnten studieren Feldforscher Naturvölker, die noch ursprünglich leben. Bei fast allen stoßen sie auf eine klare Arbeitsteilung: Die Männer gehen in kleinen Gruppen auf die Jagd - scheinbar eine Bestätigung der "klassischen" Rollenverteilung. Die Beobachtung der Frauen aber überrascht die Forscher: Denn anders als erwartet sind es hauptsächlich die Frauen, die ihre Familien ernähren. Die Früchte, Nüsse und Wurzeln, die sie sammeln, machen rund 80 Prozent der Nahrung für den gesamten Stamm aus.
[...]
Überraschende Funde führen Forscher auf eine neue Spur: Auf einem spanischen Hochplateau befand sich bis vor 250.000 Jahren ein weitläufiger See. Hier entdecken Forscher einfache Faustkeile und Knochen von Großwild. Die Lage der Knochen macht sie neugierig: Besonders in den sumpfigen Uferregionen des einstigen Sees häufen sich die Überreste der Tiere. Die Erklärung der Forscher: Der Ufersumpf diente als natürliche Falle. Die Menschen müssen Tiere von der Herde separiert und in einer Kesseljagd vor sich her getrieben haben. Das konnte nur gelingen, wenn möglichst viele Menschen daran beteiligt waren. Dass die Treibjagd auf große Herdentiere auch die Mitarbeit der Frauen erforderte, daran haben Forscher heute keine Zweifel.
[...]
Doch woher stammt dann das hartnäckig verbreitete Bild vom Steinzeitjäger und seinem Höhlenheimchen? Dieses Klischee haben wir Archäologen aus dem 19. Jahrhundert zu verdanken, die als Erste die Steinzeit erforschten. Die Geburtsstunde des Busens In ihren spärlichen Funden sahen sie die Vorstellung von den Geschlechterrollen ihrer eigenen Zeit "von Natur aus" bestätigt: Männer waren demnach für die Ernährerrolle und das öffentliche Leben gemacht, während die Frauen ihren Wirkungskreis aufs traute Heim beschränkten. Bis heute hält sich der hartnäckige Mythos vom "Steinzeiterbe", um das Rollenverständnis der Geschlechter zu beschreiben.

http://www.zdf.de/leschs-kosmos/was-ist-dran-an-den-steinzeitklischees-6628438.html (Archiv-Version vom 13.11.2014)