shionoro
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Männlichkeit im Dilemma
19.02.2013 um 00:01Hey, jetzt wo es so viele threads über Feminismus gibt und über unmännliche Männer dachte ich mir es wäre ander Zeit diesen thread hier zu eröffnen:
Ich möchte hier nämlich untersuchen, was wirklich dran ist an den entmannungsängsten, dem Vorwurf männer werden zu frauen mit nem bart und generell an dem hass gegenüber der 'weiblichen Erziehung' von männern.
Generell gibt es punkte die nicht von der Hand zu weisen sind:
Männer heute, bzw. Jungs, sind in einer sehr schwierigen position.
Durch ihre Väter und auch durch die medien wird ihnen immernoch ein Männerbild zumindest gezeigt, in welchem der Mann der Held ist und es auch sein.
In der Schule dann allerdings wird das ganze krass verkehrt, man bringt jungs dort bei, dass sie bei jedem problem eben kein held sein sollen, sondern sofort den lehrer holen sollen und auch sonst viele verhaltensweisen unerwünscht sind, die anderweitig glorifiziert werden oder wenigstens akzeptiert.
Konformiert man nicht in dieses System hinein weilman mit diesemSelbstbild als Junge nichts anfangen kann, dann wird man schnell in gewisser weise zurückgelassen und stigmatisiert, gerade in der Schule.
Um das mal zu verdeutliche erzähl ich mal ein bischen von mir:
Bei mir ist es so, dass z.b.mein Vater mir noch beigebracht hat, dass es in ordnung ist sich zu schlagen wenn man wirklich gereizt wird,nur eben, dass man es nicht provozieren soll oder schwäcbender's angreifen soll.
Dieses bild wurde von den Medien die ich bis dahin konsumiert habe auch weitestgehend unterstützt.
Nun komme ich aber auf die Grundschule und merke,ich bekommedamit sehr schnell Probleme.
Sobald was passiert, wird sanktioniert, das sowohlfür gewalt,als auch für beleidigungen,eigentlich für jegliche Form des Konflikts den Kinder so untereinander austragen., während die maßnahme die ergriffen wird wenn man wirklich, wie es einem eingebläut wird, den lehrer holt,meist nicht sonderlich effektiv ist und daraus besteht, mit demjeniegen mit dem man sich vorher fast gekloppt hätte hand in Hand über den Schulhof zu gehen.
Das Problem was hier entsteht ist klar:
Nachdem man als Junge von zu hause aus noch alte werte von seinemVater mitgebracht hat und auch aus Medien die einen ein gewisses simples gerechtigkeitsbild gegeben haben, mussman dieses gerechtigkeitsbild nun aufgeben,weil man sonst sanktioniert wird und als der Böse dasteht.
Diese erfahrung äußert sich untersschiedlich:
Die meisten Jungs beginnen, verstecker und gemeiner zu agieren, über beleidigungen wenn der Lehrer nicht da ist, und eben über nicht sichtbares Mobbing, sie nehmen also Verhaltensweisen an, die man vorher nur von Mädchen kannte, denen es ohnehin schon immer in dieser hinsicht verboten und verpöhnt war ihre konflikte so offen auszutragen wie Jungs es bisher taten.
Andere Jungs wiederum sehen das ganze als selbstverrat und verrat ihres stolzes an,wenn sie z.b.einfach eine beleidigungüber sich oder meinetwegen ihre familie erdulden ohne sich dabei physisch zur wehr zu setzen,oder auch einen physischen angriff lediglich 'petzen'.
Dabei findet die Sanktionierung von Mobbing auch keinesfalls in dem Maße statt, wie die physischer attacken in denen man sich gegen mobbing zur Wehr setzt.
Es entstehen hier also solche Jungs, die konformieren und nach den neuen spielregeln so agieren, dass sie nicht sanktioniert werden, aber dennoch verletzen, und eben solche,die die neuen spielregeln nicht anerkennen und sich entweder ganz zurückziehen und 'sauber' bleiben aber unzufrieden oder ab und zu wutausbrüche habe und stigmatisiert werden von seiten der schule.
Das ist besonders schwer für Jungs die aus familien stammen in denen traditionell ein sehr striktes Männlichkeitsbild gefordert wird.
Bei ihnen wrd dann nicht nur gesagt und gezeigt, dass ein echter mann eigentlich dies und das tut, bei ihnen wird das unetr umständen sogar gefordert.
Darumfällt es ihnen besonders schwer in das neue system hineinzufinden weil es in vielerlei hinsicht gegen ihr selbstbild verstößt und zusätzlich auch gegen das bild was sie abgeben sollen.
das wiedeurm sehe ich als ein großes Problem an.
Jetzt wird man mir sagen: hey, guck dir die Rütli schule an, da sind das sicher nicht die armen Opfer der Emanzipation die da täglich auf diefresse kriegen sondern ganz im gegenteil.
Darauf erwidere ich: Diese Leute verprügeln vielleicht diejeniegen die konformieren, aber imendeffekt sind sie ebenfalls verlierer imsystem weil sie niemalseine gute arbeit finden werden und ewig imstigmata des bösen schlägers bleiben werden.
Jungs sehen ganz einfach, dass ihrelebensrealität teilweise keineswegs mit der, die die Schule propagiert übereinstimmt.
Sie sehen es nicht als echte Lösung an wenn der Lehrer mit jemandem 'mal redet' der sie in irgendeiner Form gekränkt oder sogar angegriffen hat, und das ist besonders wahr fürMenschen die gewalt in ihrem alltag überallerleben.
Das ist nur EIN Problem bei der aufrechtherhaltung und bildung des eigenen Männlichkeitsbildes.
wir haben heute ähnliche Probleme natürlich auch im Zuge der Emanzipation bezüglich beziehung und partnerschaft.
Auch hier wieder ein ähnliches Bild:
Noch von Mama und auch in Filmen hört man, man solle nett zu den mädels sein, höflich, sie beschützen,und so weiter.
Man findet dieses Bild schön, der gentleman.
wie sieht die lebensrealität aus, wenn man jugendlich ist?
Man wird nicht in dieser form gebraucht.
Wer irgendeiner die Tasche hinterherträgt, ihr schöne sachen kauft,und das macht was man als 'romantisch' ansieht wird oft ausgenutzt.
Währenddessen sehen wir in der realität und in den medien auch, dass die Leute die Frauen abschleppen sich meist komisch und prollig anziehen
, Männer, die zwar insofern männlich rüberkommen als dass sie viele Frauen haben, aber eigentlich unmännlich, weil sie lügen, betrügen, intrigieren und all das machen was der 'gentleman', der bruce wayne, der jamesbond so nicht tun würde, und dabei oft pinke t shirts tragen und unter die sonnenbank gehen vor der ganzkörperenthaarung.
Wieder stellt sich die Frage: Bleibt man bei sich? Oder konformiert man dort hin.
Diese fragestellt sich besonders für eher unscheinbare Jungs die eben mit dem ganzen flippigen hipsterkram nichts anfangen können, weil sie einfach nicht so sind, die es aber wütend macht zu sehen, dass sie nicht bei mädelsankommen, die anderen aber schon.
Sie merken auch, dass zwar die leute die flippig sind und viel reden, sich eigentlich traditionell eher weibisch verhalten in der disco direktjede anquatschen können ohne abfuhr, wenn sie selbst aber zu jemandem hingehen sie einen korb bekommen oder sich sogar über sie lustig gemacht wird.
Auch hier gibt es wieder die Fälle die zu Mysogynen werden und beginnen dinge zu sagen wie 'eine frau will wie dreck behandelt werden, sieht man ja', 'alle frauen sind schlampen' oder 'Die scheiss feministinnen,selber schuld wenn sie dann betrogen werden'.
In früheren zeiten wären die Jungs eigentlich die guten gewesen, die ihre freundin auf Händen tragen, aber in heutigen Zeiten, in denen ZUM GLÜCK das abhängigkeitsverhältnis zwischen Mann und Frau so nicht mehr vorhanden ist fallen siedamit böse auf die Nase.
Es kann hier aber natürlich auch nicht die antwort sein Männern beizubringen, dass es okay ist in einer beziehung zu lügen oder Frauen auszunutzen
Aber es scheint vielen Jungs schwerzufallen einzusehen, dass zu einer richtigen gleichberechtigten Beziehung gehört, dass man lernt wie man geben kann ohne sich ausnutzen zu lassen und wie man eben eine beziehung führt in der beide parts geben und nehmen.
Diese entwicklung nämlich, dass die Frau nicht mehr beschützt, gefüttert usw. werden muss istimallgemeinen denken so noch nicht angekommen, sodass es immernoch das idealbild eben des gentleman gibt der sich für die frau und deren Sicherheit opfert und ihr alles gibt was sie braucht.
gerade diejeniegen wie gesagt, die eigentlich dieses Bild sehr gerne erfüllen würden und gerne sich aufopfern würden werden durch stetige enttäuschungen dann später zu Frauenhassern, die sich von dem Feminismus und der weiblichen emanzipation kastriert fühlen.
Denn SIE wollen sich an die regeln halten und haben ein Bild von der schwachen Frau die beschützt werden muss, zum teil eben auch von medien oder eltern eingeredet, merken aber, dass all die leute die nicht diesen 'ehrenkodex' annehmen viel besser wegkommen als sie selbst, schaffen es aber nicht, sich von diesem veralteten Mann Frau bild zu lösen, sodass ihnen nur Vebitterung übrig bleibt.
Mit demlösen von diesem bild identifizieren sie all das, was sie hassen, lügen, betrug, intriganz, usw., und sehen nicht, dass man auch ohne dieses veraltete Rollenbild eine gute und liebevolle beziehung führen kann.
Nun ist auch zum ersten teil mitder Gewalt die Frage:
Wie wollen wir damit umgehen?
Kritik gegen die Kuschelpädagogik' gibt es viel vernünftige Kritik kaum.
Schließlich können wir keinesfalls zulassen, dass sich kinder auf schulhöfen prügeln.
Wir WOLLEn schließlich auch unsere Kinder dazu erziehen, die Polizei zu rufen bei Körperverletzung und nicht sleber loszugehen und jemanden zu verhauen.
Bis jetzt lief das ganze aber darauf heraus, dass man zwar viele verbote 'Du als mann sollst dies und das nciht mehr tun' die auch sinn machenimplementiert haben, aber wenig positive bilder und positive rollenvorbilder 'das solltest du tun' haben.
Insofern fühlen sich viele Leute eben ganz einfach entmannt ohne dass sie eine neue möglichkeit bekommen wieder eine geschlechtsidentität zu finden die sie annehmen können.
Sie wissen nur, dass die gesellschaft findet dass ihr Männlichkeitsbild, sofern sie es denn dann ausleben, nich in ordnung ist.
Ich behaupte, dass sich aus diesem DilemmavieleProbleme und spannungen in unserer Gesellschaft ergeben, nicht zuletzt auch ein teil der Jugendkriminlaität, weil es ein weg ist, sich endlich doch mal als Mann zu fühlen und Macht zu erleben.
Meine persönlichen erfahrungen zu diesem Thema, um das ganze besser zu illustrieren habe ich jetzt doch nur ansatzweise erwähnt, werde sie aber, da der eingangspost jetzt ohnehin schon lang ist, später hier schreiben.
Was sind eure Lösungsansätze für diese Probleme?
Seht ihr sie überhaupt gegeben?
Was wäre das neue Männlichkeitsbild was ihr vorschlagt,oderwollt ihr lieber das alte beibehalten?
Ich möchte hier nämlich untersuchen, was wirklich dran ist an den entmannungsängsten, dem Vorwurf männer werden zu frauen mit nem bart und generell an dem hass gegenüber der 'weiblichen Erziehung' von männern.
Generell gibt es punkte die nicht von der Hand zu weisen sind:
Männer heute, bzw. Jungs, sind in einer sehr schwierigen position.
Durch ihre Väter und auch durch die medien wird ihnen immernoch ein Männerbild zumindest gezeigt, in welchem der Mann der Held ist und es auch sein.
In der Schule dann allerdings wird das ganze krass verkehrt, man bringt jungs dort bei, dass sie bei jedem problem eben kein held sein sollen, sondern sofort den lehrer holen sollen und auch sonst viele verhaltensweisen unerwünscht sind, die anderweitig glorifiziert werden oder wenigstens akzeptiert.
Konformiert man nicht in dieses System hinein weilman mit diesemSelbstbild als Junge nichts anfangen kann, dann wird man schnell in gewisser weise zurückgelassen und stigmatisiert, gerade in der Schule.
Um das mal zu verdeutliche erzähl ich mal ein bischen von mir:
Bei mir ist es so, dass z.b.mein Vater mir noch beigebracht hat, dass es in ordnung ist sich zu schlagen wenn man wirklich gereizt wird,nur eben, dass man es nicht provozieren soll oder schwäcbender's angreifen soll.
Dieses bild wurde von den Medien die ich bis dahin konsumiert habe auch weitestgehend unterstützt.
Nun komme ich aber auf die Grundschule und merke,ich bekommedamit sehr schnell Probleme.
Sobald was passiert, wird sanktioniert, das sowohlfür gewalt,als auch für beleidigungen,eigentlich für jegliche Form des Konflikts den Kinder so untereinander austragen., während die maßnahme die ergriffen wird wenn man wirklich, wie es einem eingebläut wird, den lehrer holt,meist nicht sonderlich effektiv ist und daraus besteht, mit demjeniegen mit dem man sich vorher fast gekloppt hätte hand in Hand über den Schulhof zu gehen.
Das Problem was hier entsteht ist klar:
Nachdem man als Junge von zu hause aus noch alte werte von seinemVater mitgebracht hat und auch aus Medien die einen ein gewisses simples gerechtigkeitsbild gegeben haben, mussman dieses gerechtigkeitsbild nun aufgeben,weil man sonst sanktioniert wird und als der Böse dasteht.
Diese erfahrung äußert sich untersschiedlich:
Die meisten Jungs beginnen, verstecker und gemeiner zu agieren, über beleidigungen wenn der Lehrer nicht da ist, und eben über nicht sichtbares Mobbing, sie nehmen also Verhaltensweisen an, die man vorher nur von Mädchen kannte, denen es ohnehin schon immer in dieser hinsicht verboten und verpöhnt war ihre konflikte so offen auszutragen wie Jungs es bisher taten.
Andere Jungs wiederum sehen das ganze als selbstverrat und verrat ihres stolzes an,wenn sie z.b.einfach eine beleidigungüber sich oder meinetwegen ihre familie erdulden ohne sich dabei physisch zur wehr zu setzen,oder auch einen physischen angriff lediglich 'petzen'.
Dabei findet die Sanktionierung von Mobbing auch keinesfalls in dem Maße statt, wie die physischer attacken in denen man sich gegen mobbing zur Wehr setzt.
Es entstehen hier also solche Jungs, die konformieren und nach den neuen spielregeln so agieren, dass sie nicht sanktioniert werden, aber dennoch verletzen, und eben solche,die die neuen spielregeln nicht anerkennen und sich entweder ganz zurückziehen und 'sauber' bleiben aber unzufrieden oder ab und zu wutausbrüche habe und stigmatisiert werden von seiten der schule.
Das ist besonders schwer für Jungs die aus familien stammen in denen traditionell ein sehr striktes Männlichkeitsbild gefordert wird.
Bei ihnen wrd dann nicht nur gesagt und gezeigt, dass ein echter mann eigentlich dies und das tut, bei ihnen wird das unetr umständen sogar gefordert.
Darumfällt es ihnen besonders schwer in das neue system hineinzufinden weil es in vielerlei hinsicht gegen ihr selbstbild verstößt und zusätzlich auch gegen das bild was sie abgeben sollen.
das wiedeurm sehe ich als ein großes Problem an.
Jetzt wird man mir sagen: hey, guck dir die Rütli schule an, da sind das sicher nicht die armen Opfer der Emanzipation die da täglich auf diefresse kriegen sondern ganz im gegenteil.
Darauf erwidere ich: Diese Leute verprügeln vielleicht diejeniegen die konformieren, aber imendeffekt sind sie ebenfalls verlierer imsystem weil sie niemalseine gute arbeit finden werden und ewig imstigmata des bösen schlägers bleiben werden.
Jungs sehen ganz einfach, dass ihrelebensrealität teilweise keineswegs mit der, die die Schule propagiert übereinstimmt.
Sie sehen es nicht als echte Lösung an wenn der Lehrer mit jemandem 'mal redet' der sie in irgendeiner Form gekränkt oder sogar angegriffen hat, und das ist besonders wahr fürMenschen die gewalt in ihrem alltag überallerleben.
Das ist nur EIN Problem bei der aufrechtherhaltung und bildung des eigenen Männlichkeitsbildes.
wir haben heute ähnliche Probleme natürlich auch im Zuge der Emanzipation bezüglich beziehung und partnerschaft.
Auch hier wieder ein ähnliches Bild:
Noch von Mama und auch in Filmen hört man, man solle nett zu den mädels sein, höflich, sie beschützen,und so weiter.
Man findet dieses Bild schön, der gentleman.
wie sieht die lebensrealität aus, wenn man jugendlich ist?
Man wird nicht in dieser form gebraucht.
Wer irgendeiner die Tasche hinterherträgt, ihr schöne sachen kauft,und das macht was man als 'romantisch' ansieht wird oft ausgenutzt.
Währenddessen sehen wir in der realität und in den medien auch, dass die Leute die Frauen abschleppen sich meist komisch und prollig anziehen
, Männer, die zwar insofern männlich rüberkommen als dass sie viele Frauen haben, aber eigentlich unmännlich, weil sie lügen, betrügen, intrigieren und all das machen was der 'gentleman', der bruce wayne, der jamesbond so nicht tun würde, und dabei oft pinke t shirts tragen und unter die sonnenbank gehen vor der ganzkörperenthaarung.
Wieder stellt sich die Frage: Bleibt man bei sich? Oder konformiert man dort hin.
Diese fragestellt sich besonders für eher unscheinbare Jungs die eben mit dem ganzen flippigen hipsterkram nichts anfangen können, weil sie einfach nicht so sind, die es aber wütend macht zu sehen, dass sie nicht bei mädelsankommen, die anderen aber schon.
Sie merken auch, dass zwar die leute die flippig sind und viel reden, sich eigentlich traditionell eher weibisch verhalten in der disco direktjede anquatschen können ohne abfuhr, wenn sie selbst aber zu jemandem hingehen sie einen korb bekommen oder sich sogar über sie lustig gemacht wird.
Auch hier gibt es wieder die Fälle die zu Mysogynen werden und beginnen dinge zu sagen wie 'eine frau will wie dreck behandelt werden, sieht man ja', 'alle frauen sind schlampen' oder 'Die scheiss feministinnen,selber schuld wenn sie dann betrogen werden'.
In früheren zeiten wären die Jungs eigentlich die guten gewesen, die ihre freundin auf Händen tragen, aber in heutigen Zeiten, in denen ZUM GLÜCK das abhängigkeitsverhältnis zwischen Mann und Frau so nicht mehr vorhanden ist fallen siedamit böse auf die Nase.
Es kann hier aber natürlich auch nicht die antwort sein Männern beizubringen, dass es okay ist in einer beziehung zu lügen oder Frauen auszunutzen
Aber es scheint vielen Jungs schwerzufallen einzusehen, dass zu einer richtigen gleichberechtigten Beziehung gehört, dass man lernt wie man geben kann ohne sich ausnutzen zu lassen und wie man eben eine beziehung führt in der beide parts geben und nehmen.
Diese entwicklung nämlich, dass die Frau nicht mehr beschützt, gefüttert usw. werden muss istimallgemeinen denken so noch nicht angekommen, sodass es immernoch das idealbild eben des gentleman gibt der sich für die frau und deren Sicherheit opfert und ihr alles gibt was sie braucht.
gerade diejeniegen wie gesagt, die eigentlich dieses Bild sehr gerne erfüllen würden und gerne sich aufopfern würden werden durch stetige enttäuschungen dann später zu Frauenhassern, die sich von dem Feminismus und der weiblichen emanzipation kastriert fühlen.
Denn SIE wollen sich an die regeln halten und haben ein Bild von der schwachen Frau die beschützt werden muss, zum teil eben auch von medien oder eltern eingeredet, merken aber, dass all die leute die nicht diesen 'ehrenkodex' annehmen viel besser wegkommen als sie selbst, schaffen es aber nicht, sich von diesem veralteten Mann Frau bild zu lösen, sodass ihnen nur Vebitterung übrig bleibt.
Mit demlösen von diesem bild identifizieren sie all das, was sie hassen, lügen, betrug, intriganz, usw., und sehen nicht, dass man auch ohne dieses veraltete Rollenbild eine gute und liebevolle beziehung führen kann.
Nun ist auch zum ersten teil mitder Gewalt die Frage:
Wie wollen wir damit umgehen?
Kritik gegen die Kuschelpädagogik' gibt es viel vernünftige Kritik kaum.
Schließlich können wir keinesfalls zulassen, dass sich kinder auf schulhöfen prügeln.
Wir WOLLEn schließlich auch unsere Kinder dazu erziehen, die Polizei zu rufen bei Körperverletzung und nicht sleber loszugehen und jemanden zu verhauen.
Bis jetzt lief das ganze aber darauf heraus, dass man zwar viele verbote 'Du als mann sollst dies und das nciht mehr tun' die auch sinn machenimplementiert haben, aber wenig positive bilder und positive rollenvorbilder 'das solltest du tun' haben.
Insofern fühlen sich viele Leute eben ganz einfach entmannt ohne dass sie eine neue möglichkeit bekommen wieder eine geschlechtsidentität zu finden die sie annehmen können.
Sie wissen nur, dass die gesellschaft findet dass ihr Männlichkeitsbild, sofern sie es denn dann ausleben, nich in ordnung ist.
Ich behaupte, dass sich aus diesem DilemmavieleProbleme und spannungen in unserer Gesellschaft ergeben, nicht zuletzt auch ein teil der Jugendkriminlaität, weil es ein weg ist, sich endlich doch mal als Mann zu fühlen und Macht zu erleben.
Meine persönlichen erfahrungen zu diesem Thema, um das ganze besser zu illustrieren habe ich jetzt doch nur ansatzweise erwähnt, werde sie aber, da der eingangspost jetzt ohnehin schon lang ist, später hier schreiben.
Was sind eure Lösungsansätze für diese Probleme?
Seht ihr sie überhaupt gegeben?
Was wäre das neue Männlichkeitsbild was ihr vorschlagt,oderwollt ihr lieber das alte beibehalten?