Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

@shionoro

shionoro schrieb:und nein, es gibt dokus über das thema und artikel, aber dir wird hoffentlich selbst klar sein, dass in entsprechenden regionen das thema feminismus noch an einem anderen punkt ist als bei uns.

Ach, jetzt ist ein feministisches Thema?
Ich dachte es wäre ein innerindisches
rassistisches Thema, weil es auch Männer
beträfe.

@inci2

warum sollte sich das ganze ausschließen?

@shionoro

shionoro schrieb:warum sollte sich das ganze ausschließen?

Also Feminismus ist Kampf gegen Rassismus?
Manchmal frage ich mich, in welchem
Wolkenkuckucksheim hier so manche/r lebt.

Ich mach' erst mal Pause hier.

@inci2

Oft ist es eng miteinander verbandelt.

Aber wenn du dich daran störst: beim thema rassismus sieht es in asien auch anders aus als hier.

Tussinelda schrieb: ich habe mich nicht geirrt, ich habe diese Definition von Rassismus und die habe ich nicht alleine

Natürlich hast Du Dich geirrt. Völlig egal, wieviele andere Leute noch solch eine schwachsinnige Auffassung vertreten mögen, wie in dem von Dir verlinkten Artikel. Ich sagte Dir ja schon, lese den Unfug, von wegen Weiße können keine Opfer von Rassismus sein, einschließlich Deiner Definition doch mal in Ausschwitz Überlebenden des KZ vor, oder von mir aus Sinti und Roma in Ungarn. Die lachen Dich bestenfalls aus.

Tussinelda schrieb: .das bedeutet aber nicht, dass ich Massenmorde und sonstige Greueltaten deswegen negiere oder verharmlose,

Genau das tut der von Dir verlinkte Artikel aber, er relativiert und suggeriert, Rassismus sei eine ausschließlich Weißen mögliche Eigenschaft.

Tussinelda schrieb: und natürlich kann jeder Mensch rassistisch sein/denken/handeln, nur hat das dann nicht die Auswirkungen, die Rassismus eigentlich haben MUSS um als Rassismus zu gelten.

Jetzt bin ich aber mal gespannt. Welche Auswirkungen hat den "weißer" Rassismus, den z.B. "schwarzer" Rassismus nicht hat? Und Du warst es doch, die behauptet hat, es gäbe einen Unterschied zwischen Rassismus und Anti-Semitismus und man müsse da ja unterscheiden. Ich sage Dir nochmal, Anti-Semitismus ist ohne Rassismus nicht möglich, womit Deine immer noch schwachsinnige Aussage, es könne keine weißen Rassismusopfer geben noch immer widerlegt und damit Nonsens ist.

@shionoro
Nö, sehe ich noch immer anders. In Asien mag das ein Schönheitsideal sein, aber gerade asiatische Nationen sehen sich als dem Westen durchaus gleichbedeutend, wenn nicht sogar überlegen an, eben Japan und China. Und auch Indien ist sehr selbstbewusst, wenn es um indische Nationalität geht. Das Aufhellen bleibt für mich eine Modeerscheinung. Hier wie dort.

@Wolfshaag

Der Westen hat ja gar nix damit zu tun.
Um dunkle leute zu diskriminieren muss man nicht sich selbst nem westler gegenüber als unterlegen ansehen.

Modeerscheinungen führen bei uns nicht sofort zu sozialer ausgrenzung, weil sie meist auch nicht so absolut sind.

In D wird man sicher nicht sozial ausgegrenzt wenn man eher blass ist.
Da könnte man höchstens fettleibigkeit anführen, aber selbst da ist das ganze weit weniger extrem als in asien beim thema hautfarbe.
Und in dem fall ist wenigstens das meiste was in der werbung angeführt wird um nicht mehr dick zu sein eher gesund als ungesund (von chemischen alternativen mal abgeshene, die man in der werbung aber kaum sieht).


Aber wie gesagt: Wenn das schönheitsideal 'hell sein' ist und so rigoros vertreten wird, dass sogut wie kein promi dunkel ist, der größte teil der frauen bleicht , selbst wenn kaum geld dafür da ist und bleichungswerbung auf und ab läuft und dunkle menschen stigmatisiert und unattraktiv angesehen werden, dann ist das natürlich problematisch für alle volksgruppen die von natur aus dunklere haut haben.

Das betrifft z.b. brasilianer in japan, nicht-hanchinesen (z.b. uiguren) in China, eine ganze menge volksgruppen in indien usw usf.

Das das rassismus fördert ist doch einleuchtend.

Wenn ich dunkel sein als hässlich ansehe und eine volksgruppe zum größten teil dunkel ist oder wenigstens dunkler als ich, dann schlagen sich alle stigmata auch auf diese gruppe nieder

@shionoro

shionoro schrieb:Das betrifft z.b. brasilianer in japan, nicht-hanchinesen (z.b. uiguren) in China, eine ganze menge volksgruppen in indien usw usf.

Brasilianer in Japan............?
Frag mal die Koreaner in Japan, die
haben die gleiche Hautfarbe und sind
Menschen zweiter Klasse, auch wenn sie
schon seit Generationen da leben.

Und die Uiguren und andere Minderheiten
haben ganz andere Probleme mit und in
China als die etwas dunklere Hautfarbe.

@shionoro
Was Du da so schön ausführlich beschreibst, ist dennoch nichts weiter, als eine Mode. Sie mag ja durchaus problematische Züge dort angenommen haben, hat aber nichts mit Rassismus zu tun, sondern eher damit, wer sich das "Statussymbol" helle Haut leisten kann.

Und was Ausgrenzung in Deutschland betrifft, kannst Du Dir das nicht nur bei dickeren Menschen anschauen, sondern ebenso bei Menschen die Hartz-IV beziehen. Mach das mal, da kann Deine Haut noch so schön hell, oder braun sein, Du bist dann trotzdem eine arbeitsscheue und faule "Sau". Das ist zwar reichlich dumm und spiegelt den tatsächlichen Wertekanon der ungebildeten und merkbefreiten Leistungsgesellschaft wieder, ist aber eben kein Rassismus.

@Wolfshaag

Mode ist ja auch nicht rassistisch, aber ein schönheitsideal kann rassismus fördernd sein.
Richtig, in Deutschland haben wir auch ausgrenzungsprozesse, und die sind natürlich auch sehr problematisch.

Auch hier kann man auseinandernehmen, inwiefern vorurteile gegen hartz 4 empfänger und rassismus da hand in hand gehen und sich gegenseitig befeuern.

Aber wie gesagt, es kommt auch hier darauf an, wie man rassismus definiert.

Inhärent ist ja ein ideal erstmal nicht rassistisch.

Es ist aber problematisch, wenn eine ganze gruppe einem ideal nicht entspricht oder zumindest ein großer teil von ihr einem ideal nicht entspricht und dieses ideal trotzdem in der gesellschaft als ein wichtiger punkt dafür angesehen wird, dass ein mensch hübsch, sozial wertvoll oder erfolgreich ist.

@inci2

Auch, aber da spielen wieder andere dinge mit rein.
Es ist ja nu nich so, und das hab ich mehrfach gesagt, als hätte man mit heller haut einen freifahrtsschein.

Natürlich ist es immer ein problem wenn eine stigmatisierte gruppe ein klar ersichtliches erkennungsmerkmal hat,

@shionoro

shionoro schrieb: Es ist aber problematisch, wenn eine ganze gruppe einem ideal nicht entspricht oder zumindest ein großer teil von ihr einem ideal nicht entspricht und dieses ideal trotzdem in der gesellschaft als ein wichtiger punkt dafür angesehen wird, dass ein mensch hübsch, sozial wertvoll oder erfolgreich ist.

Na eben, da gebe ich Dir durchaus recht, nur ist das dann im Wortsinn eher asozial, denn rassistisch, denn es muss ja nichts mit Rasse, von dem sich der Begriff Rassismus nun mal ableitet zu tun haben. ;)
Im Umkehrschluss ist Rassismus natürlich auch immer asozial, aber asozial nicht immer rassistisch. Der gemeinsame Nenner ist hier Dummheit.

Anitsemitismus und Rassismus

NS-Rassenideologie und Antisemitismus

Die nationalsozialistische Ideologie war durch Vorstellungen von Ungleichheit und abgestufter Wertigkeit von Menschen geprägt. Sie basierte auf einem wahnhaften rassistischen Weltbild. Denkmuster aus der Biologie wurden fälschlicherweise einfach auf die Menschheit übertragen. Entsprechend der Tierwelt unterteilte man Menschen in „Rassen“, unter denen sich nur die stärksten im Überlebenskampf der Natur würden behaupten können.

Der Antisemitismus der Nationalsozialisten ist demgegenüber nicht einfach eine weitere Form des Rassismus. Die Nationalsozialisten sahen die Juden nicht nur als in der Hierarchie der „Menschenrassen“ ganz unten stehend an, sondern als regelrechte „Gegenrasse“, deren gänzliche Vernichtung angestrebtes Ziel war und von deren Verwirklichung in ihrem Wahn das Glück der 'Völker' abhing.

Der moderne verschwörungstheoretische und rassistische Antisemitismus konnte auch an ältere Formen des Judenhasses anknüpfen. Jahrhundertelang hatten Juden als einzige nicht-christliche Minderheit inmitten der christlichen Gesellschaften Europas gelebt. Der Hass der Christen auf die Vaterreligion Judentum und ihr Distinktionswille wurde zu einem bestimmenden Moment der christlichen Religion.

Die religiösen Vorurteile vermischten sich im Laufe der Zeit mit wirtschaftlichen und sozialen Faktoren sowie mit rassistischen Denkmustern.

In der biologistisch-rassistischen Variante des Antisemitismus wurden Juden zudem als – oftmals körperlich degenerierte – „Parasiten“ und „Schädlinge“ stigmatisiert, die man vernichten müsse.

http://www.kiga-berlin.org/Dokumentationen/auschwitz/Pages/hi01.html (Archiv-Version vom 08.04.2015)

@shionoro

shionoro schrieb:Wird dir also in deutschland gesagt, wenn deine haut nicht bleich ist bist du hässlich?

Umgekehrt ist es!

@Tussinelda

Noch weit verbreitet ist die Fehleinschätzung, dass jemand, um rassistisch zu sein, es böse meinen und offiziell etwas gegen Schwarze haben muss. Dies ist nicht der Fall. Man kann rassistisch sein und Schwarze LebensgefährtInnenen/Kinder haben, ebenso wie jemand Sexist sein und gleichzeitig Ehefrau und Tochter haben kann. Rassismus bedeutet, so zu handeln, dass Menschen, die nicht weiß sind, durch diese Tatsache benachteiligt werden.

Das Recht, “Andere” zu benennen, war schon immer ein “Herrenrecht”.

Tatsache ist, dass noch heute viele Menschen in Deutschland Probleme damit haben, das Selbstbenennungsrecht Schwarzer Menschen zu akzeptieren und auf diskriminierende Wörter wie “Farbige” oder gar “N….” nicht verzichten mögen.

Was für ein Schwachsinn, ja sogar Unverschämtheit!
Übrigens noch zu meiner Zeit, war "Farbiger" pc. Allerdings fand ich es schon immer seltsam.
Das Recht, "Andere" zu benennen, war nie das Herrenrecht, sondern besitzt eine schwer steuerbare Eigendynamik. Was nützt es, den Negerkuss Schaumkuss zu nennen, wenn ich und andere bis ans Lebensende Negerkuss sagen werden? Vielleicht sagen Jugendliche heute Schaumkuss, weil es so drauf steht. Für Nachfolgende Generationen wird es dann der Schaumkuss sein. Warum sollte ich aber meine Muttersprache ändern, nur weil einige Langeweile haben?

Hier mal ein Link zur Mohrenapoteke Halle!

http://mohren-apotheke-halle.de/ (Archiv-Version vom 01.08.2015)

Schaut euch die rassistische Figur oben rechts an! Kann dem Herrn Weltverschlimmbesserungslehrer nicht mal jemand nen Tipp geben? Ist der auf FB oder irgendwo zu erreichen?

Und nun erst:

http://www.yelp.de/biz/mohrencafe-am-dom-naumburg

Wir Ossis sind eben richtige Rassisten. Dabei benutze ich das Wort Ossi, als Geusenwort :D

Dort begrüßt einen eine sehr gut bestückte Kuchentheke mit sehr netten jungen Damen als Bedienung.

Auch noch sexistisch!

Gute_Luise schrieb:Was nützt es, den Negerkuss Schaumkuss zu nennen, wenn ich und andere bis ans Lebensende Negerkuss sagen werden?

Wollen doch mal sehen,jedesmal wenn du Negerkuss oder Zigeunerschnitzel oder sowas sagst,kriegst du verbal eine gedonnert,gut ne?!Mal sehen wielange du dann noch Negerkuss sagst.Klappt nicht??
In den achtziger und neunzigen liefen hier so Nazis rum die auf ihrer Bomberjacke "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein"stehen hatten.
Denen nahmen wir die Jacken ab und zündeten sie an,einfach so.
Und wenn wir mies drauf waren zündeten wir deren restliche Klamotten auch noch an,dann konnten sie nackt nach Hause schleichen,das sah dann so aus

https://www.youtube.com/watch?v=kBHpL0eNi5o

Und komisch,nach einiger Zeit liefen die mit keinen Aufnähern mehr rum

Wir arbeiten uns hier seit Jahren an der Mohrenstraße ab,an der Togo und Obervoltastraße,an der Lüderitzstraße und anderen Straßennamen von Sklavenhaltern und Völkermördern,Völkermord ist deutsche Tradition,nicht erst seit Auschwitz

@Gute_Luise
was, es ist eine Unverschämtheit nicht rassistisch benannt zu werden? Das Du bis an Dein Lebensende nicht nur den Schaumkuss falsch benennen, sondern auch Menschen rassistisch bezeichnest wissen wir ja alle schon. Aber dann darf man Dich auch Rassist nennen, zumal Du es ja zigmal belegt bekommen hast, dass es ein rassistisches Schimpfwort ist und sogar, wenn dem nicht so wäre
http://www.derbraunemob.info/shared/download/Gerichtsurteil.pdf

@Wolfshaag

„Gemeinsam ist beiden die Ideologie der Ungleichwertigkeit und es gibt, so der Historiker Fredrickson , gemeinsame Wurzeln von Rassismus und Antisemitismus in einer weißen, christlichen Überlegenheitsideologie, die als Legitimierung zur Herstellung einer ‚rassistischen Ordnung’ dient. In dieser Argumentation steht also die Gruppe im Mittelpunkt, die den rassistischen Diskurs konstruiert, nicht diejenigen, die Objekt der Aggression sind.
Es gibt jedoch auch wichtige Unterschiede zwischen Rassismus und Antisemitismus, die hervorzuheben sind, vor allem was Diskursfiguren und Mechanismen betrifft. Sie sprechen dafür, die zwei Phänomene auch manchmal getrennt anzugehen. Wo Rassismus Ungleichheit und Unterlegenheit des „Andern“ betont, beruht Antisemitismus vor allem auf Verschwörungstheorien und Vorstellungen von der Übermacht der Juden.“ (Eckmann, S. 45)

http://www.pz-ffm.de/stichwortdesmonats.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=173&Fsize=1

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:ich habe mich nicht geirrt, ich habe diese Definition von Rassismus und die habe ich nicht alleine.......das bedeutet aber nicht, dass ich Massenmorde und sonstige Greueltaten deswegen negiere oder verharmlose, und natürlich kann jeder Mensch rassistisch sein/denken/handeln, nur hat das dann nicht die Auswirkungen, die Rassismus eigentlich haben MUSS um als Rassismus zu gelten.

Du hast überhaupt keine Definition von Rassismus. Rassismus ist das, was du als diesen benennst und alles andere eben nicht, eine Leerformel, fertig.
Dafür werden Worte verbogen und verzerrt, bis diese in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und man ihren Sinn neu festlegen muss.

Im Gegenzug wird dann mit "Awareness" bei Sprache argumentiert.

Und auch wenn du das scheinbar nicht verstehst:
Du verharmlost in einen unfassbaren Maße, wenn du "normal bis dunkel" auf einer Bräunungscreme als rassistisch verschreist und darauf hin sagst, man müsse industriellen Massenmord davon klar abgrenzen, da hier nicht die "Auswirkungen" gegeben sind, "die Rassismus eigentlich haben MUSS um als Rassismus zu gelten".
Du machst Rassismus also zu einem Privileg schwarzer Menschen.
"Privileg" stammt übrigens aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie "Ausnahmegesetz, Vorrecht, nur so am Rande.
http://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/privilegium

Das selbst an diesem Punkt keinerlei Anzeichen von Selbstreflexion zu erkennen sind, lässt mich hier fast von meinem Bürostuhl fallen.

Aber um hier keinen endlosen Vortrag zu halten, möchte ich dich mal bitten

in deinen eigenen Worten klar und deutlich auszuformulieren, warum der Antisemitismus und seine Folgen im dritten Reich klar von "Rassismus" abzugrenzen sind.

Ich bin ja scheinbar zu blöd Memmi zu verstehen, da dort die Worte "Schwarze Menschen" irgendwo im Subtext versteckt zu sein scheinen und "hegemoniale Praxis" scheint scheinbar von Bräungscreme über Bahnfahren alles zu bedeuten, nur nicht die Entziehung jeglicher Rechte und die anschließende Ermordung (zumindest nicht bei Weißen), also ist die Encyclopædia Universalis hier wohl keinerlei Hilfsmittel, und irgendwer muss mir das kindgerecht erklären, weil ich es sonst nicht in meinen Schädel kriege.

Und als kleinen Nachtrag:
Du möchtest doch gern darüber reden, wie man das Bewusstsein für sogenannte "Alltagsrassismen" wecken kann.
Vielleicht, ganz vielleicht, kann dir meine Reaktion darlegen, dass das auf diesem Wege ganz sicher nicht passieren sollte, denn mich erfüllt das hier gerade nicht mit Emphathie, sondern ich bin allerhöchstens angewidert.

Und dein supi, dupi Link benennt Dinge wie regressiven Antikapitalismus, aber wen interessiert's, oder?

@Warhead
na hoffentlich bist du da auch ordentlich stolz drauf. Nötigung und vandalismus ist natürlich das was ein rechtsstaat braucht...

@Fierna
und noch einmal, ich verharmlose nicht, ich negiere nicht, ich differenziere, ohne Wertung. Ich finde es wichtig, diese Unterscheidungen zu machen, denn Rassismus entstand ja nicht durch die Nazis, basiert auf viel länger zurückliegenden Theorien, sollte nicht auf die Nazis reduziert werden, es muss differenziert werden, denn jede der Minderheitengruppen hat ihre eigenen Erfahrungen, ihr eigenes Leid, ihre eigene Historie, ihre eigenen Opfer, es hat eigene "Rechtfertigungen" der Täter, andere Auswirkungen insgesamt und bis heute. Das meine ich. ich kann es vermutlich nicht so gut erklären, aber es soll nicht heissen, dass deshalb, weil ich differenziere, ich das Leid und die Grausamkeiten einer Wertung unterziehe

btw fände ich diesen tread für die momentane diskussion besser...
Was ist Rassismus und was nicht?