Bullshit Jobs
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Arbeit, Kapitalismus, Jobs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ayashi
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22.03.2015 um 22:53Kjarthan schrieb:Ich klinke mich nun aus. Ich wollte nämlich keine "Diskussion" starten, sondern nur diese Links zur allgemeinen Information posten.hö hö hö :troll:
Kein Ding, dafür ist ein FORUM da.
Bullshit Jobs
22.03.2015 um 23:16Kjarthan schrieb:Ich sitze nur meine Zeit ab, um am Monatsende dafür Geld auf mein Konto überwiesen zu bekommen.Warum nennt man sowas "Bullshit Job".....ich finde, sowas ist n "perfect Job"!!!
Bullshit Jobs
22.03.2015 um 23:19Wen du unzufrieden bist oder dein Job einfach zu Monoton ist, solltest du es wie dieser Junge Mann machen und dir was spannendes suchen.
https://www.youtube.com/watch?v=gITYn6UP1WQ
Sorry. Konnte es mir nicht verkneifen.😃
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Ayashi
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22.03.2015 um 23:22der Beruf war mir zu monoton, jeden Tag Wand streichen.... :D
suffel
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22.03.2015 um 23:44also ich bin sehr zufrieden mit meinem job :Y:
einerseits bin ich froh einen zu haben und zusätzlich froh das er mir auch noch spaß macht :)
einerseits bin ich froh einen zu haben und zusätzlich froh das er mir auch noch spaß macht :)
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 07:25Schön wie schnell ihr den TE vergrault habt.
Bei einem der wenigen Themen hier die nicht schon hundert mal durch genudelt wurden und ausnahmsweise mal nicht um anders geartete Sexualität oder den Islam geht.
Ich habe so einen Job vor ein paar Wochen angenommen, vorher wusste ich das nicht.
Früher hab ich meine Kumpels beneidet wenn sie mir von ihren "Bullshit Jobs" erzählt haben.
Rumhocken, Geld kriegen, passt.
Ne tut's nicht.
Bin in der Lage sinnvolleres zu leisten und werde deshalb auch möglichst baldig wieder wechseln.
In gewissen Situationen mag so eine Art von Job ok sein, für mich aber zumindest nicht als Hauptbeschäftigung.
@Dini1909
Es zeugt von großer Weisheit, sich lautstark über die Empfindungen Anderer bei gewissen Dingen zu beschweren, mit denen man selbst noch nie in Berührung gekommen ist.
Bei einem der wenigen Themen hier die nicht schon hundert mal durch genudelt wurden und ausnahmsweise mal nicht um anders geartete Sexualität oder den Islam geht.
Ich habe so einen Job vor ein paar Wochen angenommen, vorher wusste ich das nicht.
Früher hab ich meine Kumpels beneidet wenn sie mir von ihren "Bullshit Jobs" erzählt haben.
Rumhocken, Geld kriegen, passt.
Ne tut's nicht.
Bin in der Lage sinnvolleres zu leisten und werde deshalb auch möglichst baldig wieder wechseln.
In gewissen Situationen mag so eine Art von Job ok sein, für mich aber zumindest nicht als Hauptbeschäftigung.
@Dini1909
Es zeugt von großer Weisheit, sich lautstark über die Empfindungen Anderer bei gewissen Dingen zu beschweren, mit denen man selbst noch nie in Berührung gekommen ist.
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 07:31@Kjarthan
Erst mal vorab, einfach nur 2 Links ohne weitere erklärende Beschreibung hinzuklatschen ist... schade.
Nicht jeder hat mal eben die Möglichkeit oder Zeit sich ewig durch gepostete Links und angehängte Dateien zu klicken. Eine kleine Zusammenfassung wäre ganz nett gewesen im Eingangspost. Das dämmt auch das ein was mancher Threadersteller nicht mag (wenn sich User "an einem einzigen Wort hochziehen und nicht genau so antworten wie man es sich erhofft hatte").
Naja egal,.....
Bullshitjobs?
Nicht jeder Job beinhaltet ein umfassendes Tätigkeitsfeld in dem man für alles allein verantwortlich ist.
Ganz klar, es gibt solche Jobs und so´ne Jobs.
Und wenn man einen Job hat in dem man beispielsweise tagein tagaus immer nur die Nähte für den Hosenlatz setzt? Na dann ist man eben für genau diesen Arbeitsschritt in der Hosenfabrik zuständig.
Dann ist man in der Fabrik X eben für einen einzigen Arbeitsbereich zuständig und muss ganz monoton Stunde um Stunde 1 Arbeitsschritt in bestimmten Zeitabständen wiederholen.
Dennoch ist genau dieser Arbeitsschritt enorm wichtig.
Es wird erst zum Bullshitjob wenn man persönlich damit nicht klar kommt auf Dauer.
Man hat dann 2 Möglichkeiten: Entweder man erkennt was von diesem (monotonen) Job alles abhängt, oder aber man pfeift drauf und sucht sich ein neues Aufgabengebiet irgendwo auf der Welt.
Ob man sinnvoll oder sinnlos Zeit verbringt liegt in der Hand jedes Einzelnen.
Es ist nicht sinnlos, wenn man weiß wofür/ für wen man arbeitet/ lebt/ etwas erschafft/ für etwas aufsteht.
Erst mal vorab, einfach nur 2 Links ohne weitere erklärende Beschreibung hinzuklatschen ist... schade.
Nicht jeder hat mal eben die Möglichkeit oder Zeit sich ewig durch gepostete Links und angehängte Dateien zu klicken. Eine kleine Zusammenfassung wäre ganz nett gewesen im Eingangspost. Das dämmt auch das ein was mancher Threadersteller nicht mag (wenn sich User "an einem einzigen Wort hochziehen und nicht genau so antworten wie man es sich erhofft hatte").
Naja egal,.....
Bullshitjobs?
Nicht jeder Job beinhaltet ein umfassendes Tätigkeitsfeld in dem man für alles allein verantwortlich ist.
Ganz klar, es gibt solche Jobs und so´ne Jobs.
Und wenn man einen Job hat in dem man beispielsweise tagein tagaus immer nur die Nähte für den Hosenlatz setzt? Na dann ist man eben für genau diesen Arbeitsschritt in der Hosenfabrik zuständig.
Dann ist man in der Fabrik X eben für einen einzigen Arbeitsbereich zuständig und muss ganz monoton Stunde um Stunde 1 Arbeitsschritt in bestimmten Zeitabständen wiederholen.
Dennoch ist genau dieser Arbeitsschritt enorm wichtig.
Es wird erst zum Bullshitjob wenn man persönlich damit nicht klar kommt auf Dauer.
Man hat dann 2 Möglichkeiten: Entweder man erkennt was von diesem (monotonen) Job alles abhängt, oder aber man pfeift drauf und sucht sich ein neues Aufgabengebiet irgendwo auf der Welt.
Kjarthan schrieb: Je mehr Leute ein Bewußtsein darüber bekommen, in was für einer sinnlosen Existenz sie sich (mehr oder weniger freiwillig) befinden, desto besser.
Ob man sinnvoll oder sinnlos Zeit verbringt liegt in der Hand jedes Einzelnen.
Es ist nicht sinnlos, wenn man weiß wofür/ für wen man arbeitet/ lebt/ etwas erschafft/ für etwas aufsteht.
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 07:31Ich weiß gar nicht, wo hier jetzt das Problem liegt.
@74 hat kein bißchen diesen Thread zerstückelt.
Natürlich gibt es Job´s die Bullshit sind. Ich habe z.B. im Studium 4 Wochen in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Dort waren alle im Urlaub und sie haben Schüler und Studenten gesucht, die die "Fließbandarbeit" weitermachen.
Es war soooo ein elendiger Job. Die Zeit ging nicht rum und ich habe es jeden Tag auf´s Neue gehasst.
ABER: Es hat Geld gebracht! Ich hatte kaum Kohle und war froh nach den 4 Wochen mein Geld zu sehen. ;)
@74
Hat schon recht: Besser einen Bullshit Job, als gar kein Geld.
@74 hat kein bißchen diesen Thread zerstückelt.
Natürlich gibt es Job´s die Bullshit sind. Ich habe z.B. im Studium 4 Wochen in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Dort waren alle im Urlaub und sie haben Schüler und Studenten gesucht, die die "Fließbandarbeit" weitermachen.
Es war soooo ein elendiger Job. Die Zeit ging nicht rum und ich habe es jeden Tag auf´s Neue gehasst.
ABER: Es hat Geld gebracht! Ich hatte kaum Kohle und war froh nach den 4 Wochen mein Geld zu sehen. ;)
@74
Hat schon recht: Besser einen Bullshit Job, als gar kein Geld.
coronerswife
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Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:16Also Jobs, die keiner gerne macht = Sinnloses Leben?
Sag mal, sonst geht's dir aber noch gut?
Sag mal, sonst geht's dir aber noch gut?
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:18@Kjarthan
Was sind Bullshit-Jobs?
Jobs, die den Berufstätigen über- und/oder unterfordern, sei es intellektuell oder körperlich.
Was macht man dann am besten?
Einen Thread auf, in einem Mysteryforum?
Nö, man versucht einen Job zu bekommen, der den eigenen Ansprüchen und der eigenen Leistungsfähigkeit mehr entspricht.
Und wenn man das geschafft hat, was macht man dann?
Einen Thread in einem Mysteryforum auf, weil man ein gewisses Sendungsbewusstsein erlangt hat und unbedingt kund tun muss,auf was die Welt schon so lange gewartet hat, die eigenen "Erkenntnisse"?
...sorry guy, der Post ist zwar nur auf Deutsch - aber ich hoffe, dein Intellekt reicht aus, um dieses wichtige Thema zu realisieren.
Was sind Bullshit-Jobs?
Jobs, die den Berufstätigen über- und/oder unterfordern, sei es intellektuell oder körperlich.
Was macht man dann am besten?
Einen Thread auf, in einem Mysteryforum?
Nö, man versucht einen Job zu bekommen, der den eigenen Ansprüchen und der eigenen Leistungsfähigkeit mehr entspricht.
Und wenn man das geschafft hat, was macht man dann?
Einen Thread in einem Mysteryforum auf, weil man ein gewisses Sendungsbewusstsein erlangt hat und unbedingt kund tun muss,auf was die Welt schon so lange gewartet hat, die eigenen "Erkenntnisse"?
Kjarthan schrieb:Ich will nur darauf aufmerksam machen! Je mehr Leute ein Bewußtsein darüber bekommen, in was für einer sinnlosen Existenz sie sich (mehr oder weniger freiwillig) befinden, desto besser.Dabei wird dann völlig ausser Acht gelassen, dass das, was für den einen ein Bullshit-Job ist, für den nächsten eine durchaus erfüllende Tätigkeit sein kann, und dass momentan auch garnicht für jeden ein Job nach seinem Gusto verfügbar ist, sprich, er nicht so einfach einen "Bullshit-Job" hinschmeissen kann, weil er mit seiner Tätigkeit ein paar Hintern am kacken hält.
...sorry guy, der Post ist zwar nur auf Deutsch - aber ich hoffe, dein Intellekt reicht aus, um dieses wichtige Thema zu realisieren.
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:22Man sollte sich erstmal darüber klar werden, was man will. Will man sich selbst verwirklichen und nimmt ggf. finanzielle Einbußen in Kauf oder will man am Ende des Monats ein geregeltes Einkommen zur Verfügung haben.
Natürlich ist Monotonie im Job nicht erfüllend, aber es liegt doch an jedem selbst, etwas zu unternehmen.
Schließlich ist es nicht verboten, sich trotz eines Anstellungsverhältnisses auf andere Angebote zu bewerben, dafür muss man ja nicht sofort kündigen.
Ich frage mich gerade, ob Bullshit-Jobs immer noch so genannt werden würden, wenn sie weitaus besser bezahlt würden, oder ob die Jobs einem dann so "richtig Spaß" machen und man plötzlich vor Motivation nur so strotzt.
Natürlich ist Monotonie im Job nicht erfüllend, aber es liegt doch an jedem selbst, etwas zu unternehmen.
Schließlich ist es nicht verboten, sich trotz eines Anstellungsverhältnisses auf andere Angebote zu bewerben, dafür muss man ja nicht sofort kündigen.
Ich frage mich gerade, ob Bullshit-Jobs immer noch so genannt werden würden, wenn sie weitaus besser bezahlt würden, oder ob die Jobs einem dann so "richtig Spaß" machen und man plötzlich vor Motivation nur so strotzt.
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:34Wir haben einige Jobs im Studium durchgesprochen und haben damals auch eine Aufgabe bekommen. Alle sollten den monotonsten Job der Welt formulieren. Heraus kam, ein Verkäufer(in) an der Kasse. Dieses "piep piep" bei jedem Produkt hält man auf Dauer nicht aus, man wird regelrecht irre und aggressiv! Kann jeder beim Einkauf selber beobachten..
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:35Da ich mal in Wolfsburg gewohnt habe, kannte ich ziemlich viele, die "Bullshit Jobs" gemacht haben. Manche für ein paar Wochen als Studentenjob, manche jahrelang, manche ihr ganzes Leben.
Menschen gehen damit sehr verschieden um: Manche leiden entsetzlich, fühlen sich total entfremdet und kommen auch in der Freizeit gar nicht mehr zu sich, andere reißen ihre Schicht runter um sich dann in Ruhe ihrem echten Leben zuzuwenden (für das sie dann immerhin ziemlich viel Sicherheit und ausreichend Geld haben), und wieder andere können auch aus total stupide erscheinenden Arbeitsabläufen mehr Befriedigung gewinnen, als so mancher aus kreativ erscheinenden Beschäftigungen mit intellektuellem Anspruch. Dann gibt es welche, denen die Arbeitsabläufe total egal sind, so lange die Kollegen nett sind und man sich dabei nicht einsam fühlt. Denen gefällt es, sich als Teil eines Teams zu sehen, in dem jeder seinen Handgriff tut und man sich auf einander verlassen muss, damit nichts ins Stocken gerät. Und zuguterletzt gab es die Maniacs, die je stupider die Handgriffe waren, umso mehr Ehrgeiz entwickelten, sie perfekt auszuführen, und ganz darin aufgehen. Manche hätten Bücher über das Zen der Arbeit schreiben sollen. ;)
Es liegt also ganz im eigenen Ermessen und Erleben, ob ein Job bullshittig ist, und wie sehr man darunter leidet.
Menschen gehen damit sehr verschieden um: Manche leiden entsetzlich, fühlen sich total entfremdet und kommen auch in der Freizeit gar nicht mehr zu sich, andere reißen ihre Schicht runter um sich dann in Ruhe ihrem echten Leben zuzuwenden (für das sie dann immerhin ziemlich viel Sicherheit und ausreichend Geld haben), und wieder andere können auch aus total stupide erscheinenden Arbeitsabläufen mehr Befriedigung gewinnen, als so mancher aus kreativ erscheinenden Beschäftigungen mit intellektuellem Anspruch. Dann gibt es welche, denen die Arbeitsabläufe total egal sind, so lange die Kollegen nett sind und man sich dabei nicht einsam fühlt. Denen gefällt es, sich als Teil eines Teams zu sehen, in dem jeder seinen Handgriff tut und man sich auf einander verlassen muss, damit nichts ins Stocken gerät. Und zuguterletzt gab es die Maniacs, die je stupider die Handgriffe waren, umso mehr Ehrgeiz entwickelten, sie perfekt auszuführen, und ganz darin aufgehen. Manche hätten Bücher über das Zen der Arbeit schreiben sollen. ;)
Es liegt also ganz im eigenen Ermessen und Erleben, ob ein Job bullshittig ist, und wie sehr man darunter leidet.
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:44Onaniert ihr bei euren Bullshit Jobs?
Könnte ihr nebenher My Little Pony sehen?
Könnte ihr nebenher My Little Pony sehen?
Bullshit Jobs
23.03.2015 um 08:57Wenn man nicht gerade Luxushoteltester, Schauspieler oder Königin von England ist, ist man bestimmt des öfteren davon überzeugt, einen Bullshit Job zu haben.
Natürlich ist das zum größten Teil Jammern auf hohem Niveau.
Das ist auch das Argument, mit dem ich mich motiviere, wenn ich mal wieder frustriert von meiner Tätigkeit bin. Was eher an der Bezahlung, als an der Arbeit an sich liegt, die mir eigentlich Spaß macht.
Ich finde jedenfalls, auch wenn man früher oder später das Glück hat, durch eine vernünftige Ausbildung und günstige Umstände einen Job zu haben, der einen ausfüllt und ernährt, sollte man die Erfahrung eines " Bullshit Jobs "einmal gemacht haben, dann wird man weniger rumjammern im zukünftigen Arbeitsleben.
Natürlich ist das zum größten Teil Jammern auf hohem Niveau.
Das ist auch das Argument, mit dem ich mich motiviere, wenn ich mal wieder frustriert von meiner Tätigkeit bin. Was eher an der Bezahlung, als an der Arbeit an sich liegt, die mir eigentlich Spaß macht.
Ich finde jedenfalls, auch wenn man früher oder später das Glück hat, durch eine vernünftige Ausbildung und günstige Umstände einen Job zu haben, der einen ausfüllt und ernährt, sollte man die Erfahrung eines " Bullshit Jobs "einmal gemacht haben, dann wird man weniger rumjammern im zukünftigen Arbeitsleben.