@Frau.N.Zimmer wenn du meinst, dass Ehrenamtliche überfordert sind, oder in der Flüchtlingsproblematik gar nicht anzupacken bräuchten, dann will ich dir (und anderen) ein paar Denkanstöße geben.
Denn Deutschland LEBT seit eh und je von Ehrenamtlichen
Wenns brennt, wer löscht in den meisten Gemeinden?
die Freiwillige Feuerwehr
wenn du dein Kind zum Fußball, in den Turnverein oder in den Schachclub schickst, wer trainiert die kids? Ehrenamtliche
ein paar tausend Chöre in Deutschland haben ehrenamtliche Chorleiter
gehts zu Gericht, dann sitzen da neben Berufsrichtern auch ehrenamtliche Schöffen.
beim DRK, den Johannitern, beim Alpenverein - überall engagieren sich Ehrenamtliche und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unser aller Wohl.
in Deutschland sind gut ein Drittel der Bürger über 14 Jahre ehrenamtlich aktiv!!
Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne Ehrenamtliche kaum mehr existieren. Neben Betreuung von Kindern, Kranken und alten Menschen zählen u. a. dazu: Dienste bei Jugendorganisationen, im Natur- und Umweltschutz, in Agenda 21-Projekten, im Tierschutz, auf Berghütten oder Wandervereinen, in der Bewährungshilfe, Telefonseelsorge, in Caritas oder Diakonie, in Hilfsorganisationen, Umsonstläden, bei der Hausaufgabennachhilfe, als Helfer wie Grüne Damen und Herren in vielen Hospitälern, in der Altenpflege und in Behindertenhilfe-Einrichtungen, in Sport-, Kultur- und anderen Vereinen. Die Freiwilligen Feuerwehren, wichtigste Stütze der aktiven Gefahrenabwehr in Deutschland, haben ausschließlich ehrenamtliche Mitglieder. Auch den Katastrophenschutz der Bundesrepublik Deutschland gewährleisten größtenteils ehrenamtliche Kräfte.
die 2/3 der Deutschen, die eine "Überforderung" empfinden, passen rein rechnerisch mit den "Unengagierten" zusammen.
wie gesagt, nur rein rechnerisch