Das Turnhallen auf unbestimmte Zeit für Asylbewerber genutzt werden finde ich auch überhaupt nicht gut.
Zum einen für die Asylbewerber, zum anderen für die Vereine und Anwohner...
das ist doch keine Lösung...
Es ist für die Politik aber die schnellste und günstigste Lösung, völlig egal wie sinnig.
Wenn ich überlege: Das alte Gefängnis in Oberhausen wird dieses Jahr abgerissen, weil keine Verwendung für gefunden wird....
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/aus-fuer-das-luxusgefaengnis-von-oberhausen-id10216328.html (Archiv-Version vom 25.11.2015)Ja ne is klar.... das man das modernisierte Gebäude für Flüchtlinge nutzen könnte, auf die Idee kommt keiner. Dann lieber in Turnhallen parken??
Oder finden einge es etwa "entwürdigend", wenn Flüchtlinge hinter vergitterten Fenstern sitzen? Jo, da ist die Sammelunterkunft besser, wa?
Städte nehmen lieber den Luxus von "Wohnwächtern" in Anspruch um großen Leerstand (z.B. Krankenhäuser, Hotels, Anstalten, Fabrikgelände, usw.) zu bewachen und damit auch instand zu halten.
Dabei könnten solche Leerstände auch kurzfristig für Asylbewerber genutzt werden, weil es sich meist nicht um verfallene Gebäude handelt, sondern um Leerstände die nur kurz- oder mittelfristig ohne Eigentümer sind.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/camelot-miete-sparen-als-hauswaechter-in-leerstehenden-immobilien-a-883382.htmlGut... in Universitätsstädten sollten solche Möglichkeiten meiner Meinung nach in erster Linie für Studentenwohnheime genutzt werden, aber in ländlichen Gebieten oder Kleinstädten gibt es so viel Leerstand, der für Flüchtlinge genutzt werden kann.