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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

09.12.2015 um 16:23
@BobGray
Ich bin drin im Prozess.
Jetzt diskutier mal und versuch zu belegen, dass der Ehrenmord mit dem Religionsbild der Sekte zu tun hat.
Fang einfach mal an.

Tatsache ist doch, dass der Ehrenmord nichts mit der Religion zu tun hat. Er ist ein Relikt patriachalischer Gesellschaftsstrukturen und älter als der Islam.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

09.12.2015 um 16:25
@BobGray
Wenn ich lareeb khan google, dann kommen ersteinmal 4 links, die ich nicht anklicken kann, weil hier gesperrt und danach nur noch meldungen, dass ehrenmorde in der sekte keine anerkennung finden und eine schnelle hochzeit der beiden angestrebt wurde. Ja was ist daran nun anrüchig oder schlimm? Ich habe immernoch keine ahnung, worauf du dich beziehst, aber anstelle betreffendes zu zitieren oder zu verlinken, pochst du weiterhin darauf, dass alle googeln sollen. Das macht doch keinen sinn. Ich habe keine ahnung, was der dutzenden berichte und treffer bei google denn nun zu deiner behauptung passt. Das weißt nur du, aber da du nicht verlinkst, hat sich das thema auch schon wieder erledigt ehrlich gesagt.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

09.12.2015 um 16:32
Ehrenmorde sind nicht Thema des Threads! Hier geht es um Asylanten. Wer zu Ehrenmorden diskutieren will, soll das bitte in einem entsprechenden Thread machen!

Edit:
Ätzende Autokorrektur


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

09.12.2015 um 18:54
@gastric
Zitat von gastricgastric schrieb:Haben wir immernoch genug von.
Mag sein, nur ist er dann meistens nicht bezahlbar für den Normalbürger mit kleinem und mittlerem Einkommen, auch im ländlichen Bereich nicht, jedenfalls nicht hier, wo ich wohne. Bei Dir mag es anders sein, nur bedeutet das nicht, das meine Aussage falsch ist.

Je größer die Entfernung vom Umland zum Zentrum, umso niedriger sei in der Regel der Preis. Das gilt im Übrigen auch für die Mieten: Laut Empirica liegen sie in den großen westdeutschen Städten im Mittel 27 Prozent über dem Durchschnitt der westdeutschen Landkreise - das ist ein Zuwachs von fünf Prozentpunkten innerhalb der vergangenen drei Jahre.

Haben sie also doch recht, die Fans des Landlebens? Nur auf den ersten Blick. Denn jetzt kommen die weiteren Kosten ins Spiel - und über die schauen viele Landbewohner oft großzügig hinweg. Oder schlimmer noch: Sie sind ihrer häufig gar nicht bewusst. Experte Gutsche beschreibt das so: „Viele Bürger tappen in eine raumstrukturelle Falle.“

Dahinter steckt eine Fehlkalkulation, der viele Landfreunde aufsitzen:


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/durchgerechnet-stadt-oder-land-11757068.html

Es gibt auf dem Land Wohnungen ja, aber sie sind zu teuer wegen den Nebenkosten für´s Pendeln. Und genau deswegen wollen die meisten Migranten eben nicht auf´s Land.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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09.12.2015 um 18:57
@BobGray
Zitat von BobGrayBobGray schrieb:Sagen wir mal so: Ich finde sie ok als Nachbarn, man kommt miteinander aus, zu ihren religiösen Treffen (die regelmäßig im Hof stattfinden) möchte ich jetzt nicht eingeladen werden. Es gibt halt im Privatleben eigentlich keine Berührungspunkte.
Genau dieses religöse Absondern wird eine Integration nicht wirklich klappen lassen, fürchte ich. Da liegen Welten zwischen dem Morgenland und dem Abendland.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

09.12.2015 um 19:25
13:18 Uhr: Schweineköpfe vor Asylheimen in Sachsen aufgespießt

Vor zwei Unterkünften für Flüchtlinge in Niederdorf und Thalheim (Sachsen) sind Schweineköpfe und Plakate mit NS-Symbolen angebracht worden. Wie die Polizei in Chemnitz mitteilte, hatten Unbekannte in der Nacht zum Dienstag in Niederdorf einen Tierkopf auf einen Holzpfahl gespießt, in Thalheim wurde einer auf einen Zaun gesteckt. Plakate mit Symbolen aus dem Nationalsozialismus wurden demnach an Bäumen angebracht. Die Polizei ermittelt wegen Beschimpfung von Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen. Die meist muslimischen Flüchtlinge essen aus Glaubensgründen kein Schweinefleisch.
Widerlich und furchtbar!
(diesen Menschen, die sowas machen, gehört die dt Staatsbürgerschaft entzogen und ausgewiesen nur wer will solche Menschen) .mein erster Gedanke ......

ok, ermitteln und mit der ganzen Härte des Gesetzes bestrafen reicht.

Jedenfalls sind solche rechten Ausläderfeinde und Neonazis diejenigen, die Intergration verhindern.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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09.12.2015 um 19:49
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:Jedenfalls sind solche rechten Ausläderfeinde und Neonazis diejenigen, die Intergration verhindern.
Oder auch zusätzliche Informationen aus dem Netz:

http://www.welt.de/politik/article1203671/Hinrichtung-im-Namen-des-Propheten.html

Internetnutzer können meistens lesen und Vieles bleibt im Hinterkopf hängen.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

09.12.2015 um 20:12
Ich hoffe es ist nicht zu sehr OT. Gestern gab es einen Thread zu einer angeblichen Vergewaltigung, der ist aber mittlerweile geschlossen.

http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/facebook-vergewaltigung-durch-fluchtlinge-erfunden-1.4844363

Die Ängs­te vieler Menschen machen sich derzeit offenbar gezielt Hetzer zunutze und streuen bundesweit Gerüchte, wonach junge Mädchen oder Frauen von Flüchtlingen vergewaltigt worden seien. Auch Treuchtlingen bleibt von diesen Hetzkampagnen nicht verschont.

Jetzt ermitteln Polizei und Staatsschutz gegen einen 22-jährigen Treuchtlinger, der dieses Gerücht über Facebook verbreitet hatte. Der junge Mann hatte konkret gepostet, dass in Treuchtlingen ein zehnjähriges Mädchen auf dem Schulweg von Flüchtlingen vergewaltigt worden sei. Natürlich werde man darüber nichts in den Medien lesen, so die Behauptung. „Die Zeit des Schweigens sollte jetzt vorbei sein!“, so die Aussage des 22-Jährigen im Internet. „Es könnte schließlich auch deine Tochter oder Freundin treffen.“

Die Aussagen darin entbehren allerdings jeder Grundlage. Die behauptete Vergewaltigung hat es schlicht nicht gegeben, wie die Nachfrage unserer Zeitung bei der Polzei und anderen Diensten ergab. Die Treuchtlinger Polizei war noch am Dienstagabend von Bürgern auf die Behauptungen auf Facebook aufmerksam gemacht worden. Sie besuchte daraufhin noch am Abend den jungen Mann bei sich zuhause, der den Facebook-Beitrag auch sofort löschte. Der Polizei gegenüber machte er allerdings keine Angaben, woher er die Information habe.


Es ist doch nur noch zum kotzen. FB mal wieder und Menschen die diese Plattform für ihre Hetze nutzen. :(


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

10.12.2015 um 03:11
@Kayla bezüglich Massenunterkünfte:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es gibt unterschiedliche ethnische Gruppen zwischen den Migranten, sie dann zusammen unterzubringen ist mehr als dämlich und unverantwortlich.
Die Deutschen sind doch auch eine andere ethnische Gruppe. …
... weißt sicher was ich damit sagen will ;) ?

Finde dieses Thema ehrlich gesagt echt schwierig. Einerseits stimme ich dir zu, andererseits könnten die Flüchtlinge in den Turnhallen doch schon mal Integration, Toleranz, Respekt vor dem Nächsten usw. Üben?

--------------------------------

Kayla:
Woanders werden z.B. Mietwohnungen mit 700,- Euro für Migranten vom Staat subventioniert, die ein Normalmieter natürlich nicht aufbringen kann und will und wo soll er dann hin ?

---> @gastric
Hier wirds schwierig. Nicht, weil eine mietwohnung mit 700€ subventioniert wird, sondern, weil in dieser wohnung sicherlich mehr als nur ein migrant untergebracht wird und zwar gezwungernerweise. Der normalbürger kann sich übrigens gern eine andere günstige wohnung am stadtrand suchen oder aufs dorf ziehen. Im gegensatz zum migranten ganz ohne kraftfahrzeug ist ein dorf einem deutschen normalbürger nämlich durchaus zuzumuten. 
Was macht der Hartz4-Empfänger oder Geringverdiener ohne Auto (und ohne Mitgrationshintergrund)? Diese Personengruppen sind also finanziell und organisatorisch den Flüchtlingen gleichgestellt.
Weshalb möchtest du dann die Flüchtlinge generell bevorzugt sehen > bevorzugt insofern, dass du ihnen ein Landleben NICHT zumuten willst, den Migrationslosen, welche auch nicht alle ein Auto haben, hingegen schon?

Außerdem:
Kayla:
Ich hab das was von Fahrgemeinschaften und Einsätzen von Bussen gehört, darauf sind auch deutsche Arbeitnehmer öfter mal angewiesen.


--->g:
....Nicht jeder kann günstig 2min neben der arbeitsstelle wohnen.
Richtig. Und nicht jeder kann in der Stadt wohnen, weil es ihm dort besser gefällt.
Das Gleiche gilt jedoch mMn auch für einen Migranten, oder nicht?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

10.12.2015 um 03:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Gleiche gilt jedoch mMn auch für einen Migranten, oder nicht?
Hatte im Fernsehen übrigens mal einen Bericht gesehen, dass es zumindest in Bayern in irgendeiner Stadt (wo hab ich vergessen) sehr gut funktionierte - das Zusammenleben mit den Dorfbewohnern.


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10.12.2015 um 03:28
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Deutschen sind doch auch eine andere ethnische Gruppe. …
... weißt sicher was ich damit sagen will ;) ?

Finde dieses Thema ehrlich gesagt echt schwierig. Einerseits stimme ich dir zu, andererseits könnten die Flüchtlinge in den Turnhallen doch schon mal Integration, Toleranz, Respekt vor dem Nächsten usw. Üben?
Jain, da "wir" unsere Privatsphäre besitzen und uns in die eigenen 4 Wände zurück ziehen können.
All das geht über Monate für viele Flüchtlinge leider nicht. Da bauen sich dann eben Spannungen auf, die es so wohl nie geben würde, wenn sie selbst privat eine Wohnung hätten.
Eine Notunterkunft ist ja kein zwangloses Zusammentreffen von Leuten die sich auf anhieb mögen und verstehen. Es ist eine Zwangssituation ohne Ausweg. Das würde wohl auch ohne Religiöse Unterschiede zu Konflikten führen. Es gibt eben immer Menschen die sich einfach "nicht riechen" können. Es gibt ja sicher auch genug Zoff, zwischen Flüchtlingen aus den selben Regionen und Religionen.
Verschiedene Ansichten auf engstem Raum ohne Privatsphähe verschärfen dann natürlich das ganze zusätzlich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was macht der Hartz4-Empfänger oder Geringverdiener ohne Auto (und ohne Mitgrationshintergrund)? Diese Personengruppen sind also finanziell und organisatorisch den Flüchtlingen gleichgestellt.
Weshalb möchtest du dann die Flüchtlinge generell bevorzugt sehen > bevorzugt insofern, dass du ihnen ein Landleben NICHT zumuten willst, den Migrationslosen, welche auch nicht alle ein Auto haben, hingegen schon?
Ich denke darüber muss man gar nicht groß diskutieren, da es sich wohl doch eher so verhält, dass prozentual wohl weit mehr Harz4ler in Städten leben als auf dem Land, wo es vergleichsweise ja auch fast eher nur Einfamilienhäuser gibt, oder höchstens noch mit 4 Familien. Mit Harz4 lebt man wohl eher in einer Stadt im "Sozialbau/Plattenbau".


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10.12.2015 um 03:46
@Bone02943
Finde dieses Thema ehrlich gesagt echt schwierig. Einerseits stimme ich dir zu, andererseits könnten die Flüchtlinge in den Turnhallen doch schon mal Integration, Toleranz, Respekt vor dem Nächsten usw. Üben?

-->
Jain, da "wir" unsere Privatsphäre besitzen und uns in die eigenen 4 Wände zurück ziehen können.
All das geht über Monate für viele Flüchtlinge leider nicht. Da bauen sich dann eben Spannungen auf, die es so wohl nie geben würde, wenn sie selbst privat eine Wohnung hätten.
Ja, da hast du schon Recht. Ist halt immer wieder das Problem der MASSEN-Unterkünfte.
Optimist schrieb:
Was macht der Hartz4-Empfänger oder Geringverdiener ohne Auto (und ohne Mitgrationshintergrund)? Diese Personengruppen sind also finanziell und organisatorisch den Flüchtlingen gleichgestellt.
Weshalb möchtest du dann die Flüchtlinge generell bevorzugt sehen > bevorzugt insofern, dass du ihnen ein Landleben NICHT zumuten willst, den Migrationslosen, welche auch nicht alle ein Auto haben, hingegen schon?

--->
Ich denke darüber muss man gar nicht groß diskutieren, da es sich wohl doch eher so verhält, dass prozentual wohl weit mehr Harz4ler in Städten leben als auf dem Land, wo es vergleichsweise ja auch fast eher nur Einfamilienhäuser gibt, oder höchstens noch mit 4 Familien. Mit Harz4 lebt man wohl eher in einer Stadt im "Sozialbau/Plattenbau".
Auch dieser Einspruch ist angenommen :)


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10.12.2015 um 07:22
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was macht der Hartz4-Empfänger oder Geringverdiener ohne Auto (und ohne Mitgrationshintergrund)? Diese Personengruppen sind also finanziell und organisatorisch den Flüchtlingen gleichgestellt.
Seit wann sind hartz4 empfänger und geringverdiener der deutsche normalbürger? Davon mal ab immernoch stadtrand. Und nein sie sind weder finanziell noch organisatorisch den flüchtlingen gleichgestellt. Finanziell ist jeder flüchtling schlechter dran und den organisatorischen aufwand, den ein flüchtling hat, um zum amt zu kommen, ist ohne bzw mit geringen deutschkenntnissen deutlich höher. Zumal da noch deutschkurse hinzu kommen, die üblichen behördengänge und und und. Da haben hartz4 empfänger schonmal definitiv ein ruhigeres leben, schon allein, weil sie lesen können, wann einer der 2 fahrenden busse vom dorf abfährt. Fragen auf dem dorf ist nämlich sone sache, die sind gern mal tagsüber menschenleer.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Richtig. Und nicht jeder kann in der Stadt wohnen, weil es ihm dort besser gefällt.
Das Gleiche gilt jedoch mMn auch für einen Migranten, oder nicht?
es geht mir nicht um stadt, sondern um innenstadt mit hohem mietspiegel! Stadtrand ist günstiger und für alle mit auto bietet sich sogar noch die umliegenden dörfer und kleinstädte an.


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10.12.2015 um 09:53
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass es zumindest in Bayern in irgendeiner Stadt (wo hab ich vergessen) sehr gut funktionierte - das Zusammenleben mit den Dorfbewohnern.


schön, dass es sich rumspricht, dass man hier nicht um sein Leben fürchten muss, nur weil man aus einem andernen Kulturkreis kommt :) weil endlich funktioniert in der Stadt sogar das Zusammenleben mit den Dorfbewohnern!! (andersrum muss man vielleicht noch schaun, dass es klappt)


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10.12.2015 um 09:55
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Finde dieses Thema ehrlich gesagt echt schwierig. Einerseits stimme ich dir zu, andererseits könnten die Flüchtlinge in den Turnhallen doch schon mal Integration, Toleranz, Respekt vor dem Nächsten usw. Üben?
Im Moment sieht es so aus, das wir uns an die Flüchtlinge anpassen sollen, damit sie sich leichter integrieren können.Das es für uns teilweise ein Kulturschock ist, scheint Niemanden zu interessieren. Auf der anderen Seite geht ohne Mithilfe der Bürger gar nichts weiter. Und in einer Turnhalle voll Migranten kann man sowas wie Respekt und Toleranz nur begrenzt erwarten, da es dort sowas wie Privatleben nicht gibt, was belastet und aggressiv machen kann. Also kann sich die Situation nur entspannen, indem man so gut wie möglich mithilft sie privat unterzubringen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was macht der Hartz4-Empfänger oder Geringverdiener ohne Auto (und ohne Mitgrationshintergrund)? Diese Personengruppen sind also finanziell und organisatorisch den Flüchtlingen gleichgestellt.
Weshalb möchtest du dann die Flüchtlinge generell bevorzugt sehen > bevorzugt insofern, dass du ihnen ein Landleben NICHT zumuten willst, den Migrationslosen, welche auch nicht alle ein Auto haben, hingegen schon?
Ich will ihnen kein Landleben zumuten, weil es gerade da zur Gruppenbildung und Isolation kommen kann, wo sollen sie sich denn dort integrieren ? Sie können nur versuchen mit ihrer Kultur in Kontakt zu bleiben und dafür bildet man dann eben Gruppen von Gleichgesinnten. Ob das im Sinn von Integration ist, bleibt daher fraglich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Richtig. Und nicht jeder kann in der Stadt wohnen, weil es ihm dort besser gefällt.
Das Gleiche gilt jedoch mMn auch für einen Migranten, oder nicht?
Das Problem bei der Integration auf dem Land, habe ich ja gerade angesprochen und es kommt darauf an, ob Migranten sich bei uns auf dem Land überhaupt in unsere Kultur einfügen wollen, denn genau das kann bezweifelt werden, weil es dafür keine entsprechenden Einrichtungen zur Eingliederung auf dem Land bisher gibt, bis auf einige ehrenamtliche Mitarbeiter, deren Kapazität mittlerweile auch erschöpft ist.


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10.12.2015 um 09:59
@Optimist
zu deiner behauptetn organisatorischen Gleichstellung :

will ein H IV zum Arzt, nimmt er sein Versichertenkärtchen und geht zum Arzt, resp. fährt

muss ein Flüchtling /Asylbewerber zum Arzt, muss er vorher zum Amt, dort seine Krankheit/Bewschwerden einem Nichtmediziner so glaubhaft versichern, dass er vom Amt einen Schein erhält, der ihn zum Arztbesuch berechtigt.


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10.12.2015 um 10:00
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Im Moment sieht es so aus, das wir uns an die Flüchtlinge anpassen sollen, damit sie sich leichter integrieren können
immer diese Hetze.
Nein, von dir wird nur Toleranz gefordert.
und das Recht hat unsere GEsellschaft, denn sie ist auch Leuten wie dir ggüber tolerant.
Meistens
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich will ihnen kein Landleben zumuten, weil es gerade da zur Gruppenbildung und Isolation kommen kann, wo sollen sie sich denn dort integrieren
bei uns finden die Flüchtlinge/Asylbewerber leicht Zugang zu den Einheimischen -sei es in Schule/Kindergarten, Kirchgemeinden (wer christl ist) oder Vereinen jeglicher Art.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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10.12.2015 um 10:02
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:Nein, von dir wird nur Toleranz gefordert.
Ich habe gar nichts gefordert, sondern erklärt, wieso die Toleranzschwelle auf beiden Seiten eingeschränkt sein kann. Deine haltlosen Anschuldigungen solltest du Dir sparen und die Beiträge lieber genauer lesen, falls es Dein Textverständnis zuläßt.
Zitat von lawinelawine schrieb: bei uns finden die Flüchtlinge/Asylbewerber leicht Zugang zu den Einheimischen -sei es in Schule/Kindergarten, Kirchgemeinden (wer christl ist) oder Vereinen jeglicher Art.
Das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, was bei Euch klappt muss nicht zwangsläufig überall so sein.


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10.12.2015 um 10:06
@Kayla
Kulturschock.
Was ist denn das?
Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Ich war schon bei den unterschiedlichsten Kulturen zu Gast und hab noch nie einen Schock erlitten.
Dass sie sich ans GG zu halten haben halte ich mal für selbstverständlich und dass sie der Gottesfantasie nachgehen können, die ihnen genehm ist, solange sie andere Menschen dadurch nicht in ihren Rechten verletzen, auch.
Was kann da noch kulturell schocken?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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10.12.2015 um 10:16
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was kann da noch kulturell schocken?



Der Begriff Kulturschock bezeichnet den schockartigen Gefühlszustand, in den Menschen verfallen können, wenn sie mit einer fremden Kultur zusammentreffen. Der Begriff wurde von Cora DuBois, einer US-amerikanischen Anthropologin 1951 eingeführt[1]. Kalervo Oberg erweiterte diesen Begriff, um ihn allgemeiner anzuwenden und führte eine Theorie basierend auf vier Phasen ("Honeymoon Phase", Krise, Erholung und Anpassung) ein. Dies wurde später mit dem U-Modell von Lysgaard (1955)[2][3] und dann mit dem W-Modell beschrieben.

Kulturschock ist heute auch ein Aspekt im Studium der interkulturellen Kommunikation.


Wikipedia: Kulturschock

Für die ältere Generation ist es teilweise ein Kulturschock, wer das nicht begreift, begreift auch sonst nicht viel.


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