@Kayla bezüglich Massenunterkünfte:
Kayla schrieb:Es gibt unterschiedliche ethnische Gruppen zwischen den Migranten, sie dann zusammen unterzubringen ist mehr als dämlich und unverantwortlich.
Die Deutschen sind doch auch eine andere ethnische Gruppe. …
... weißt sicher was ich damit sagen will
;) ?
Finde dieses Thema ehrlich gesagt echt schwierig. Einerseits stimme ich dir zu, andererseits könnten die Flüchtlinge in den Turnhallen doch schon mal Integration, Toleranz, Respekt vor dem Nächsten usw. Üben?
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Kayla:
Woanders werden z.B. Mietwohnungen mit 700,- Euro für Migranten vom Staat subventioniert, die ein Normalmieter natürlich nicht aufbringen kann und will und wo soll er dann hin ?
---> @gastric
Hier wirds schwierig. Nicht, weil eine mietwohnung mit 700€ subventioniert wird, sondern, weil in dieser wohnung sicherlich mehr als nur ein migrant untergebracht wird und zwar gezwungernerweise. Der normalbürger kann sich übrigens gern eine andere günstige wohnung am stadtrand suchen oder aufs dorf ziehen. Im gegensatz zum migranten ganz ohne kraftfahrzeug ist ein dorf einem deutschen normalbürger nämlich durchaus zuzumuten.
Was macht der Hartz4-Empfänger oder Geringverdiener ohne Auto (und ohne Mitgrationshintergrund)? Diese Personengruppen sind also finanziell und organisatorisch den Flüchtlingen gleichgestellt.
Weshalb möchtest du dann die Flüchtlinge generell bevorzugt sehen > bevorzugt insofern, dass du ihnen ein Landleben NICHT zumuten willst, den Migrationslosen, welche auch nicht alle ein Auto haben, hingegen schon?
Außerdem:
Kayla:
Ich hab das was von Fahrgemeinschaften und Einsätzen von Bussen gehört, darauf sind auch deutsche Arbeitnehmer öfter mal angewiesen.
--->g:
....Nicht jeder kann günstig 2min neben der arbeitsstelle wohnen.
Richtig. Und nicht jeder kann in der Stadt wohnen, weil es ihm dort besser gefällt.
Das Gleiche gilt jedoch mMn auch für einen Migranten, oder nicht?