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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

138 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zocken, Hobby, Vorurteile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 18:51
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also ist dann fernsehgucken in der tat ein Hobby?
Nein, Fernsehen ist kein Hobby per se, aber es kann für irgendwen durchaus eines sein.

Hobbys können durchaus auch blöd sein (oder machen) :D


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 18:53
@Groucho

Warum? Nach der Definition wäre fernsehen wenn ich regelmäßig schaue mein Hobby, weil ich es freiwillig und zu meinem eigenen vergnügen tue, selbst wenn ich einfach nur nonstop RTL doku Soaps schaue und dabei beir trinke und Chips esse.


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 19:37
Isses das? Kp, aber mir sind Zocker häufig lieber als die meisten Pumper :D


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 22:59
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Weil man es einfach (noch) nicht so gewohnt ist. Muss ja deshalb nicht negativ sein eher staunend oder bewundernd.
Was findet ihr eigentlich so ungewöhnlich? Eher Geschlecht oder Alter? Ich wüsste jetzt auch nicht, was daran bewundernswert wäre.
Und verstehe nicht wirklich, was an der "Vorstellung" so lustig ist. Macht frau Ü-30 in der Phantasie einiger da irgendwas anderes als ein männlicher Jugendlicher?
So von wegen, wenn ich Killzone spiele, stricke ich und bei GTA lese ich nebenher Frauenzeitschriften? Oder was?
Nee, sorry; ist mir trotzdem etwas unverständlich. Ich spiele seit frühester Kindheit Videospiele - die älteste meiner diversen Konsolen ist Baujahr 1983. Warum sollte ich dann plötzlich damit aufhören?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Bei meinen Eltern im Haus lebt ein Lesbenpärchen, die ich das erste mal (außen am Festern) gesehen habe als sie beide ein Coop Egoshooter gespielt haben. Das war für mich auch interessant. Lesben + Egoshooter gleich 2 Dinge auf einmal.
Zwei "Dinge"? :ask:
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich fand das dann irgendwie erstaunlich und ein bisschen erotisch. :D
In dem Punkt muss ich dich leider enttäuschen; ich spiele zwar manchmal Egoshooter, bin aber trotzdem ganz langweilig hetero. :D


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 23:16
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Und verstehe nicht wirklich, was an der "Vorstellung" so lustig ist. Macht frau Ü-30 in der Phantasie einiger da irgendwas anderes als ein männlicher Jugendlicher?
Wahrscheinlich nicht. Aber man hat wahrscheinlich in der Phantasie diverse Vorstellungen dass Frauen weiblich spielen. Und die Kombination aus Weiblichkeit und Egoshooter spielen ist dann schon lustig. :D
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Nee, sorry; ist mir trotzdem etwas unverständlich. Ich spiele seit frühester Kindheit Videospiele - die älteste meiner diversen Konsolen ist Baujahr 1983. Warum sollte ich dann plötzlich damit aufhören?
Jo ging mir auch so. Dachte auch mal, dass man das nur tut wenn man Kind ist, aber dann später hab ich sogar noch mehr gezockt. ;) Als richtig alter Knacker werd ich sicher auch noch genauso diese Sache machen. Und dann im Altenheim gehts richtig ab! ;)
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:In dem Punkt muss ich dich leider enttäuschen; ich spiele zwar manchmal Egoshooter, bin aber trotzdem ganz langweilig hetero. :D
Dafür musst du dich nicht schämen. :D
Aber ja, ich hatte mich als Teenanger mal in einen weiblichen Counter Strike Clan eingeschlichen und war immer ihr Beschützer. Ich fand die Vorstellung einfach toll. Das sind halt manchmal so Jungs Phantasien. ^^


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 23:27
Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?
Naja früher wurde man für etwas was die Allgemeinheit nicht kannte, verbrannt. Und es gibt immer noch Feindseligkeiten gegenüber Dingen, die man nicht kennt.


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

05.01.2015 um 23:34
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wahrscheinlich nicht. Aber man hat wahrscheinlich in der Phantasie diverse Vorstellungen dass Frauen weiblich spielen. Und die Kombination aus Weiblichkeit und Egoshooter spielen ist dann schon lustig. :D
"Weiblich" spielen?
So in etwa? :D
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Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Jo ging mir auch so. Dachte auch mal, dass man das nur tut wenn man Kind ist, aber dann später hab ich sogar noch mehr gezockt. ;) Als richtig alter Knacker werd ich sicher auch noch genauso diese Sache machen. Und dann im Altenheim gehts richtig ab! ;)
Ich bin eigentlich nie davon ausgegangen, dass man das nur als Kind macht. Dafür musste ich mich damals zu oft mit meiner Mutter(!) um meinen Gameboy streiten.
Aber bei den - gleichaltrigen - Männern in meinem Bekanntenkreis wundert sich eh niemand, dass die immer noch zocken.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber ja, ich hatte mich als Teenanger mal in einen weiblichen Counter Strike Clan eingeschlichen und war immer ihr Beschützer. Ich fand die Vorstellung einfach toll. Das sind halt manchmal so Jungs Phantasien. ^^
OK, bei Jungs-Phantasien komm ich wohl nicht so mit. ;)
Obwohl ich in meiner Phantasie komischerweise auch immer lieber beschützen, anstatt beschützt werden wollte.


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 00:04
Das liegt daran, dass Deutschland, was die Akzeptanz neuer Technologien angeht, recht rücktständig ist. Da ist man in Ländern wie Frankreich, GB und den USA wesentlich weiter. Dort gibt es auch keine Zensur in Videospielen.


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06.01.2015 um 00:59
@shionoro

Dann erkläre uns doch bitte die Bedeutung von aktiv und passiv. Wer bei Egoshootern oder Strategiespielen jeglicher Art auch nur ansatzweise passiv ist, hat doch im Prnzip schon verloeren und bräuchte daher gar nicht spielen. Passiv sein ist daher in solchen Spielen praktisch unmöglich. Dasselbe gilt auch für Jum & Run Spiele, Rennspiele und zumindest teilweise auch für Open World Spiele wie Minecraft.

Bei diversen Rollenspielen, wie sie ja nun auch nicht gerade selten sind, mag dein Argument teilweise richtig sein, Allerdings muss man auch hier aktiv sein, um weiterzukommen. Da es aber, zumindest in reinen Rollenspielen, primär um die Erzählung einer Geschichte geht, ist der Tatbestand der "Berieselung", sprich die Passivität hier sicherlich gegeben. Das trifft ebenfalls auf Spiele zum Abschalten aus anderen Genres zu.

Dennoch bleibt es definitionsgemäß ein Hobby. Und ja, auch Fernsehen ist dementsprechend ein Hobby. Nach dem Grad der Stumpfsinnigkeit wurde hierbei nicht gefragt. Wenn jemand Befriedigung dadurch erlebt, Vera am Mittag, Richtersendungen und Assi Tv jeder Art zu sein, mag das manchen (vielen) Leuten komisch erscheinen, aber es bleibt dennoch das Hobby, von jemanden, der es mag.

Es ist auch dein gutes Recht, jemanden komisch zu finden, der hunderte oder tausende Stunden in irgendeinem Videospiel verbracht hat, dennoch ist und bleibt es sein Hobby. Übrigens könnte man ebensogut nach der Sinnhaftigkeit von Spielzeugeisenbahnen, Briefmarkensammeln oder dem Sammeln von Halbedelsteinen fragen. Sie sind weder produktiv noch gesundheitsfördernd, noch "aktiv", aber es sind dennoch Hobbies. Ihr Zweck besteht darin, abschzuschalten und sich an ihnen zu erfreuen.


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 01:10
@Gim

Also wenn ich durch counterstrike renne und dauerfeuernd jede runde versuche was zu erwischen ohne jegliche selbstverbesserung und ohne wirklich geistig dabei zu sein, dann ist das ne relativ passive kisten.

Definitionsgemäß, so wie die wiki Definition da steht, ist nunmal vieles ein Hobby.

Da wäre auch wichsen ein Hobby, aber mein Gott, sowas schreibt keiner in ein Poesiealbum.

Das kann man meinen und so definieren, das finde ich aber nicht zielführend.


WAs mir fehlt ist der strukturelle Aspekt des wachstums bei einer Sache,

Ein Hobby hat für mich auch etwas mit Entwicklung und verbesserung zu tun.

Ein Briefmarkensammler bekommt mehr marken, ein jogger kann besser laufen, jemand der schreibt produziert etwas usw..

Ein esportler wird auch besser in seinem spiel.

Aber wenn das weg ist, und man leidenschaftlos vor sich hindaddelt, dann sehe ich das nicht als Hobby, sondern eben als zeit tot schlagen.

Candy crush saga ist kein Hobby.
Da sehe ich sehr wohl einen unterschied zwischen einem Hobby und etwas was man tut um zu prokrastinieren.


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06.01.2015 um 01:18
TeMir persönlich ist es egal was jmd in seiner Freizeit macht vorausgesetzt die Pflichten sind erfüllt.xt
Die Pflichten sind also bei dir immer erfüllt? Ständig? Ausnahmslos? An der Stelle geht es mir nicht mal um den Wahrheitsgehalt. Es geht mir ums Sich-Einbringen.

Menschen, die nur das erledigen, was ihnen zuvor aufgetragen wurde, gehören nicht zu denen, die bereichern. Von ihnen geht kein Impuls aus, sie kosten hingegen nur Kraft und gute Laune. Ich kann es auch so formulieren, dass sich diese Menschen der (aktiven) Teilhabe entziehen. Da ist der Schritt zum Parasitentum kein weiter.


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06.01.2015 um 01:18
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wenn das weg ist, und man leidenschaftlos vor sich hindaddelt, dann sehe ich das nicht als Hobby, sondern eben als zeit tot schlagen.
Aber wer, der/die da 'leidenschaftslos vor sich hindaddelt', bezeichnet 'zocken' denn als Hobby?
Ich meine, die, die sagen, dass zocken ihr Hobby ist, die praktizieren sowas leidenschaftlich und sie werden - ja - auch besser in etwas - zocken, Reaktionsvermögen, Koordination (der Finger zB., oder Koordination eines Teams, etc. )


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 01:22
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wahrscheinlich nicht. Aber man hat wahrscheinlich in der Phantasie diverse Vorstellungen dass Frauen weiblich spielen. Und die Kombination aus Weiblichkeit und Egoshooter spielen ist dann schon lustig.
definiere weiblich. wenn ich kein blut sehn kann und auf nix schießen will spiel ich keine shooter. ansonsten verstehe ich nicht wie man "weiblich" spielt, sorry.

thema "sexy":
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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 01:39
Zitat von mrhankymrhanky schrieb:definiere weiblich. wenn ich kein blut sehn kann und auf nix schießen will spiel ich keine shooter. ansonsten verstehe ich nicht wie man "weiblich" spielt, sorry.
Hier wahrscheinlich weiblich im abwertenden Sinne als schwächlich und "schlechter". So wie manche halt auch Pussy/Muschi als Schimpfwort gebrauchen.


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 01:45
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hier wahrscheinlich weiblich im abwertenden Sinne als schwächlich und "schlechter". So wie manche halt auch Pussy/Muschi als Schimpfwort gebrauchen.
so hab ichs auch verstanden, aber ich frag dann doch lieber nochmal nach, beim lieben @Dawnclaude.


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Nyu ehemaliges Mitglied

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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 03:59
Noobs


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Warum ist zocken gesellschaftlich so problematisch als Hobby?

06.01.2015 um 04:33
Zitat von NyuNyu schrieb:Noobs
:D Auf den qualifizierten Kommentar warte ich seit fünf Seiten.
Und wusste einfach, dass er noch kommt. Manche Themen sind echt so berechenbar...

Dann fehlen hier jetzt eigentlich nur noch die erleuchteten Core-Gamer, die uns darüber aufklären, wie unglaublich casual wir sind. :P


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Nyu ehemaliges Mitglied

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06.01.2015 um 08:18
@raitoningu

:note:


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06.01.2015 um 08:23
@Nakazhima__
Kannst du eigentlich auch ganze Sätze? Oder bist du ausschließlich von ner Spielkonsole großgezogen worden? :P


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06.01.2015 um 08:44
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hier wahrscheinlich weiblich im abwertenden Sinne als schwächlich und "schlechter". So wie manche halt auch Pussy/Muschi als Schimpfwort gebrauchen.
@mrhanky

Ihr definiert weiblich als schwächlich und schlechter? Das machen doch nur Hardcore Machos.

Für mich ist weiblich was weiblich ausmacht. Weibliche Gesthiken, weibliche Mimiken, weibliche Aktionen. Das ist natürlich ne definition die jeder ein bisschen anders sieht, das stimmt. Wenn ne Frau allerdings Weiblichkeit als schwach und schlecht definiert okay, kapier ich wiederum nicht. ;)

Niedlich z.b. ist für mich auch nicht abwertend. es ist halt niedlich. ^^ Als Beispiel wenn ich jetzt eine Frau kenne, die auf ihre Art her sehr mädchenhaft und niedlich ist. Und diese dann neben ihren Mario Spielen, die eben auch alle süß und niedlich sind plötzlich knallharte Ego Shooter spielt, ist das ein erstaunlicher Moment. :)
Bei Frauen die eh schon taffer wirken oder männlicher, ist das natürlich eh was anderes. Den Traut man das auch schon vorher zu.
Dann fehlen hier jetzt eigentlich nur noch die erleuchteten Core-Gamer, die uns darüber aufklären, wie unglaublich casual wir sind. :PText
Das musste ich mir schon die ganze ZEit anhören, weil wir zuletzt ein Casual spiel gemacht haben. Ätzend, die bewerten alle nur ein Spiel schlecht weils simpel ist, pff. :D


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