@Lemniskate Das wohl das größte Kulturmagazin im deutschsprachigen Netz hat auch mal eine Rezension aus einer großen Tageszeitung dazu gebracht
Nicht wenige moslemische Gelehrte, die sich an eine wissenschaftliche Auslegung des Korans gewagt haben, mussten ihre Studien mit dem Leben bezahlen. Kein Wunder, meint daher Rezesent Wolfgang Günter Lerch, dass auch der deutsche Semitist und Autor des Buches "Die syro-aramäische Lesart des Koran" nur unter dem Pseudonym Christoph Luxenberg veröffentlicht. Luxenberg untersuche den Koran streng sprachwissenschaftlich und lege damit eine "Lunte an religiöses Dynamit". Doch die Ergebnisse der Arbeit scheinen Lerch weitgehend überzeugend: Luxenberg entschlüssele die vielen christlichen und syrischen Elemente, die im Koran ihren sprachlichen Niederschlag gefunden haben, schließlich sei zur Entsehungszeit des Koran das Aramäische im Vorderen Orient wesentlich verbreiteter gewesen als das Hocharabisch. Als besonders brisantes Beispiel der Luxenbergschen Textkritik führt der durchaus beeindruckte Rezensent die legendären "Huris" an, die im Hocharabisch zu den "großäugigen Jungfrauen" wurden, die bekanntlich auf die Seligen im Paradies warten. Vom aramäischen Wortstamm ausgehend, glaubt Luxenberg vielmehr, dass es sich dabei um "perlengleiche Weintrauben" handelt.
http://www.perlentaucher.de/buch/christoph-luxenberg/die-syro-aramaeische-lesart-des-koran.htmlAus der Renzension liest man ja deutlich heraus, dass es eben auch um Hetze geht, denn jede wissenschaftliche Kritik wird als Hetze abgetan, genau so, wie alles negative am Islam einfach als unislamisch abgetan wird und schon braucht man sich im Islam damit nicht mehr zu beschäftigen.
Diese Methode mag für geistig suboptimierte Personen ja ganz angenehm sein aber es passt nicht mehr in die heutige Zeit