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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

1.441 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Kinder, Asylanten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:05
Warum tut ihr nichts anderes als fordern? Warum beteiligt ihr euch nicht um was zu ändern sondern fordert es nur von den Andern?


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:05
@thanks

Ich glaube es wurde schneller geschrieben als nachgedacht und so kam diese unglückliche Formulierung zu Stande. Schade das dies die üblichen Verdächtigen wieder ausnutzen um den vorangegangenen Beiträgen auszuweichen.


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:05
Zitat von GrenoxGrenox schrieb:Was können die Deutschen dafür?
Müssen wir automatisch mitleid haben?
Ich sage das nicht oft und nicht gerne, aber; So eine rhetorische Frage in dem Kontext- das gehört sich nicht.

Um es mit den Worten meiner Oma zu sagen; Bist du in der Besenkammer aufgewachsen???


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:07
Zitat von GrenoxGrenox schrieb:Was können die Deutschen dafür?
Müssen wir automatisch mitleid haben?
Erwarte keine Antwort


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:07
@Grenox
Zitat von GrenoxGrenox schrieb:Müssen wir automatisch mitleid haben?
MITGEFÜHL wäre zumindest den Kindern gegenüber angebracht...


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02.10.2014 um 00:07
@KillAllHumans

ich kenn dich nich un du mich nicht, ich bin hier sicher keine übliche verdächtige


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:08
@cbarkyn
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:und ein traumatisiertes Kind aus einem anderen Land kriegt einen Freifahrtsschein und muss keine Regeln lernen oder wie?
GENAU SO IST DAS! Wenn du damit ein Problem hast - bist Du in "meinen Augen" ziemlich hilfebedürftig


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:08
@thanks

bist du auch nicht. Nicht immer alles persönlich nehmen.


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02.10.2014 um 00:09
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Es geht mir um deine Formulierung und die solltest du schleunigst überdenken.
Ich finde es unterirdisch wie du brutal erfahrendes Leid so runterspielen kannst.
Und als Sahnehaube Wörter benutz wie "Ausreden...Freifahrtsschein etc"

Mehr als bedenklich !
Das ist schon wieder aus dem Kontext gerissen,
auf Wörtern zu beharren und sie rauszuklauben mit der Begründung das sollte anders formuliert werden denn das ist ja "intolerant" und "zu brutal" bringt keine Antwort auf die Frage:
Weil diese Kinder keine Eltern mehr haben, und sie aus einem anderen Land kommen, haben sie einen Freifahrtschein, ja, ich sage Freifahrtschein, um geltende Regeln zu "ignorieren" oder gar für sie ungültig zu machen, da sie ja eine grausame Vergangenheit haben.

Darauf will ich hinaus.
Denn es ist und bleibt ein Privatgrundstück, und da bleibt das Statement ignoriert wo man jetzt eine Grenze zieht.
Es gibt einen Spielplatz der aus Spendengeldeen entstannt WEIL man den anderen Spielplatz einzäunte als das Asylantenheim kam !!! VORHER war er das nicht.
Kinder sind nicht dumm, sie sehen nun das sie dort nicht willkommen sind
Davor gab es ja auch schon andere Spielplätze,
nun gab es Bürger die sich dachten es wäre schön das diese Asylkinder ihren eigenen Spielplatz bekommen, damit sie ja ganz für sich alleine spielen können, anstatt auf die anderen (außer dem Privaten) zu gehen.
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:Sorry, aber die Aussage ist grenzwertig.

Ich habe beruflich bedingt in den letzten Monaten das ein oder andere Flüchtlingskind gesehen und auch mit ihnen gesprochen sofern dies möglich war. Viele, vorallem die im Grundschulalter, vertragen durch ihre Erlebnisse keine Zurückweisung. Das Schlimmste war eine Siebenjährige, deren Eltern von gewissen Irren ermordet wurden, die meinte, was hat die Welt gegen mich, ich möchte sterben.
Auch kleine Kinder haben Suizidgedanken, ist leider so.
Na klar ist harte Zurückweisung nichts Gutes, vor allem nicht in dem Kontext,
aber es geht darum das man ein Nein beibringen kann ohne das für das Kind in diesem Kontext eine Welt zusammenbricht.
Es gibt andere Spielplätze, und das ist ja der Punkt, nicht?
Man kann alles auf normale Weise erklären und einfach mit ruhigem Ton warum das ein Privatgrundstück ist. Man kann auch darauf verweisen das es andere Spielplätze gibt,

wie gesagt, auf harte Zurückweisung sollte man nicht zurückgreifen, aber ich meine nicht das diese Kinder sich auf diese Art und Weise ausgegrenzt fühlen, wenn man es ihnen erklärt. Privat ist nun mal Privat


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02.10.2014 um 00:10
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Weil diese Kinder keine Eltern mehr haben, und sie aus einem anderen Land kommen, haben sie einen Freifahrtschein, ja, ich sage Freifahrtschein, um geltende Regeln zu "ignorieren" oder gar für sie ungültig zu machen, da sie ja eine grausame Vergangenheit haben.
Was denn fürn freifahrtsschein? Die kommen oder gehen doch da eh nich drauf! Was ist denn das fürn schwachsinn? Sorry aber langsam werd ich auch sauer mit dem blödsinn hier...


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02.10.2014 um 00:10
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Bürger die sich dachten es wäre schön das diese Asylkinder ihren eigenen Spielplatz bekommen, damit sie ja ganz für sich alleine spielen können
:Y: danke !


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02.10.2014 um 00:12
Zitat von DriftwoodDriftwood schrieb:GENAU SO IST DAS! Wenn du damit ein Problem hast - bist Du in "meinen Augen" ziemlich hilfebedürftig
Finde ich fehl am Platz. Aber das ist dann wohl ein Eindruck von Fairness, Erziehung oder sonst irgendwas,
da scheiden sich wohl die Geister. Nur würde es denn anderen Kindern die auch nicht auf dieses Grundstück gehören, auch nicht gefallen wenn nun die Kinder vom Asylantenheim spielen dürften, die würden das auch nicht als fair empfinden.
Es hieß ja, Privatgrundstück. Und was dann?
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Was denn fürn freifahrtsschein? Die kommen oder gehen doch da eh nich drauf! Was ist denn das fürn schwachsinn? Sorry aber langsam werd ich auch sauer mit dem blödsinn hier...
Der Freifahrtsschein auf ein Privatgrundstück spielen zu gehen, obwohl es auch allen anderen Kindern unterssagt ist, wenn sie dort nicht wohnen. Was ist das Problem dabei?
Es wäre nun mal ein Freifahrtsschein das diese Kinder diese Regeln nicht befolgen müssten. Was ist daran schwer zu verstehen?


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:15
Boa ist das hier irre! Betonköppe wohin man schaut!


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02.10.2014 um 00:15
@cbarkyn
Der Freifahrtsschein auf ein Privatgrundstück spielen zu gehen, obwohl es auch allen anderen Kindern unterssagt ist, wenn sie dort nicht wohnen. Was ist das Problem dabei?
Es wäre nun mal ein Freifahrtsschein das diese Kinder diese Regeln nicht befolgen müssten. Was ist daran schwer zu verstehen?
Richtig, gleiches Recht für alle.

Andererseits wäre etwas mehr Feingefühl von den Eigentümern wünschenswert gewesen.


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:15
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Weil diese Kinder keine Eltern mehr haben, und sie aus einem anderen Land kommen, haben sie einen Freifahrtschein, ja, ich sage Freifahrtschein, um geltende Regeln zu "ignorieren" oder gar für sie ungültig zu machen, da sie ja eine grausame Vergangenheit haben.
Du mit deinen Regeln. Ja, Hauptsache immer schön die Regeln befolgen, hinter den Vorhang zu sehen, das ist ja nicht so wichtig.^^
"Freifahrtsschein" - ja, ist schon unglaublich, was es für ein unglaubliches Zugeständnis wäre, Kinder auf einem privatem Spielplatz spielen zu lassen.
Wo kämen wir denn hin ... *facepalm*

Bei deinen Ausführungen ist außerdem die Perspektive total verschoben. Nicht die Kinder müssen, sollen, dürfen, etc. sondern die Erwachsenen sind in der Pflicht, ihnen Menschlichkeit vorzuleben.


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Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

02.10.2014 um 00:18
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:Andererseits wäre etwas mehr Feingefühl von den Eigentümern wünschenswert gewesen.
Wie meinst du genau? Wenn ich fragen darf? :>

@AliceT
Also muss man Regeln ignorieren und die Leute die ihr Privatgrundstück privat haben wollen, müssen dies aufgeben weil man Regeln in diesem Falle zu ignorieren hat, obwohl sie es sich selbst finanzierten, müssen sie jetzt für Alle aufmachen? Weil es sonst ignorant wäre wenn sie nicht ihr Privatgrundstück freigeben wollen obwohl es  andere Spielplätze gibt?


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02.10.2014 um 00:18
@Gaap
@AliceT
@IrreBlütenfee
@ImperatorHDI
@cbarkyn
@thanks
@cesare
@KillAllHumans
@Driftwood
@Grenox
@King_Kyuss

Hab nochmal nen interview mit dem heimbetreiber gefunden. ..
In Berlin-Reinickendorf wehren sich Anwohner juristisch gegen ein Asylbewerberheim in ihrer Nachbarschaft, das von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) betrieben wird. Die Kinder der Asylbewerber dürfen nicht mehr am Spielplatz herumtoben. Manfred Nowak, Vorsitzender der Awo-Kreisverband Berlin-Mitte, spricht über den Trubel rund um das Heim.

ZEIT ONLINE: Streit um das Asylbewerberheim gibt es schon länger. Jetzt wurde sogar der benachbarte Spielplatz eingezäunt, um den Flüchtlingskindern das Spielen zu verwehren.

Manfred Nowak: Den Zaun um den Spielplatz gab es schon immer. Das wurde von einigen Zeitungen falsch übermittelt. Wir wurden aber jetzt über einen Anwalt aufgefordert, den Flüchtlingskindern das Spielen am Spielplatz zu verbieten. Das Anwaltsschreiben ist vor Kurzem eingetroffen und kommt von einer gegründeten Bürgerinitiative, die sich von Anfang an gegen das Heim wehrte.

ZEIT ONLINE: Die Anwohner behaupten, die Asylbewerber seien zu laut. Stimmt das?

Nowak: Aus unserer Sicht nicht. Wir haben eine Hausordnung, und die Bewohner hier wissen, dass diese zu berücksichtigen ist. Einige in der Nachbarschaft haben das Ziel, die Einrichtung abzuschaffen. Sie suchen Argumente dafür, dass die Bewohner nicht zur Nachbarschaft passen.Deshalb wurde auch ein Rechtsanwalt beauftragt, um den Kindern das Spielen zu verbieten und um gegen die Umnutzung vorzugehen: Das Gebäude wurde von einem Pflegeheim in ein Flüchtlingsheim umgewidmet.

ZEIT ONLINE: Wann hat er der Widerstand gegen das Heim begonnen?



Nowak: Von Anfang an. Das Altenpflegeheim musste aufgegeben werden, weil es nicht mehr rentabel war. Als klar wurde, es werden Asylbewerber in das Gebäude ziehen, begannen die Probleme. Die Anwohnerschaft gründete eine Bürgerinitiative, auch die Bezirksbehörde war nicht begeistert über die neue Nachbarschaft.

ZEIT ONLINE: Diese Bürgerinitiative hat auch Flugblätter verteilt.

Nowak: Zu Beginn protestierten sie vor dem Gebäude und brachten Flugblätter am Zaun an. Sie haben auch die anderen Nachbarn aufgefordert, ihren Unmut zu artikulieren. Leider haben auch Rechtsradikale die Situation genutzt, um ihre Parolen anzubringen. Ich muss aber fairerweise sagen, dass sich die Bürgerinitiative gegen die Instrumentalisierung durch Rechtsradikale und der NPD gewehrt hat.

Es gibt aber nicht nur die eine Seite. Es ist auch eine erfreuliche Solidarisierung erfolgt. Das Asylbewerberheim hat auch viel Zuspruch aus der Bevölkerung gekommen. Auch aus der Nachbarschaft. Uns wurde Spielzeug geschenkt. Es hat sich eine Netzwerkinitiative gegründet.

ZEIT ONLINE: Kommunizieren Sie mit den Heimgegnern jetzt eigentlich nur mehr per Anwalt?



Nowak: Wir haben uns von Anfang an um Transparenz bemüht. Ursprünglich wollten wir jeden Dienstag einen Offenen Tisch mit den Nachbarn organisieren. Das ist auch eine Zeit lang gut gegangen und es konnten Vorbehalte abgebaut werden. Aber dann kamen die Windpocken. Acht Kinder erkrankten, deswegen verfügte das zuständige Bezirksamt über das gesamte Haus eine Quarantäne. Wir haben dagegen Einspruch eingelegt und Recht bekommen. Bis diese Entscheidung vom Verwaltungsgericht vorlag, durfte kein Betroffener ins oder aus dem Haus. Dafür sorgte die Polizei. Das war Mitte Juni. Eine Begleiterscheinung war, dass seitdem Gerüchte gestreut wurden. Etwa, dass sich Tuberkulose im Haus ausbreiten würde oder dass es zwei Todesfälle gäbe. Diese Dinge waren Unsinn und wurden offensichtlich gezielt eingebracht, um die Leute zu verunsichern.

ZEIT ONLINE: Warum haben die Anwohner eigentlich ein Problem mit den Asylbewerbern?

Nowak: Sie haben Angst, dass die Grundstückspreise sinken und damit der Wert ihrer Familien-Immobilie. Die Sorge ist, dass ein Asylbewerberheim mit erheblichen Belästigungen verbunden ist und Kriminalität entsteht, was aber nicht stimmt. 

Bitte lest das aufmerksam durch und dann sagt mir nochmal ob es gegen die flüchtlinge geht oder nicht!

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-07/interview-nowak-asylbewerberheim


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