Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....
02.10.2014 um 00:05Warum tut ihr nichts anderes als fordern? Warum beteiligt ihr euch nicht um was zu ändern sondern fordert es nur von den Andern?
Grenox schrieb:Was können die Deutschen dafür?Ich sage das nicht oft und nicht gerne, aber; So eine rhetorische Frage in dem Kontext- das gehört sich nicht.
Müssen wir automatisch mitleid haben?
Grenox schrieb:Was können die Deutschen dafür?Erwarte keine Antwort
Müssen wir automatisch mitleid haben?
Grenox schrieb:Müssen wir automatisch mitleid haben?MITGEFÜHL wäre zumindest den Kindern gegenüber angebracht...
cbarkyn schrieb:und ein traumatisiertes Kind aus einem anderen Land kriegt einen Freifahrtsschein und muss keine Regeln lernen oder wie?GENAU SO IST DAS! Wenn du damit ein Problem hast - bist Du in "meinen Augen" ziemlich hilfebedürftig
Streuselchen schrieb:Es geht mir um deine Formulierung und die solltest du schleunigst überdenken.Das ist schon wieder aus dem Kontext gerissen,
Ich finde es unterirdisch wie du brutal erfahrendes Leid so runterspielen kannst.
Und als Sahnehaube Wörter benutz wie "Ausreden...Freifahrtsschein etc"
Mehr als bedenklich !
Es gibt einen Spielplatz der aus Spendengeldeen entstannt WEIL man den anderen Spielplatz einzäunte als das Asylantenheim kam !!! VORHER war er das nicht.Davor gab es ja auch schon andere Spielplätze,
Kinder sind nicht dumm, sie sehen nun das sie dort nicht willkommen sind
IrreBlütenfee schrieb:Sorry, aber die Aussage ist grenzwertig.Na klar ist harte Zurückweisung nichts Gutes, vor allem nicht in dem Kontext,
Ich habe beruflich bedingt in den letzten Monaten das ein oder andere Flüchtlingskind gesehen und auch mit ihnen gesprochen sofern dies möglich war. Viele, vorallem die im Grundschulalter, vertragen durch ihre Erlebnisse keine Zurückweisung. Das Schlimmste war eine Siebenjährige, deren Eltern von gewissen Irren ermordet wurden, die meinte, was hat die Welt gegen mich, ich möchte sterben.
Auch kleine Kinder haben Suizidgedanken, ist leider so.
cbarkyn schrieb:Weil diese Kinder keine Eltern mehr haben, und sie aus einem anderen Land kommen, haben sie einen Freifahrtschein, ja, ich sage Freifahrtschein, um geltende Regeln zu "ignorieren" oder gar für sie ungültig zu machen, da sie ja eine grausame Vergangenheit haben.Was denn fürn freifahrtsschein? Die kommen oder gehen doch da eh nich drauf! Was ist denn das fürn schwachsinn? Sorry aber langsam werd ich auch sauer mit dem blödsinn hier...
cbarkyn schrieb:Bürger die sich dachten es wäre schön das diese Asylkinder ihren eigenen Spielplatz bekommen, damit sie ja ganz für sich alleine spielen können:Y: danke !
Driftwood schrieb:GENAU SO IST DAS! Wenn du damit ein Problem hast - bist Du in "meinen Augen" ziemlich hilfebedürftigFinde ich fehl am Platz. Aber das ist dann wohl ein Eindruck von Fairness, Erziehung oder sonst irgendwas,
aseria23 schrieb:Was denn fürn freifahrtsschein? Die kommen oder gehen doch da eh nich drauf! Was ist denn das fürn schwachsinn? Sorry aber langsam werd ich auch sauer mit dem blödsinn hier...Der Freifahrtsschein auf ein Privatgrundstück spielen zu gehen, obwohl es auch allen anderen Kindern unterssagt ist, wenn sie dort nicht wohnen. Was ist das Problem dabei?
Der Freifahrtsschein auf ein Privatgrundstück spielen zu gehen, obwohl es auch allen anderen Kindern unterssagt ist, wenn sie dort nicht wohnen. Was ist das Problem dabei?Richtig, gleiches Recht für alle.
Es wäre nun mal ein Freifahrtsschein das diese Kinder diese Regeln nicht befolgen müssten. Was ist daran schwer zu verstehen?
cbarkyn schrieb:Weil diese Kinder keine Eltern mehr haben, und sie aus einem anderen Land kommen, haben sie einen Freifahrtschein, ja, ich sage Freifahrtschein, um geltende Regeln zu "ignorieren" oder gar für sie ungültig zu machen, da sie ja eine grausame Vergangenheit haben.Du mit deinen Regeln. Ja, Hauptsache immer schön die Regeln befolgen, hinter den Vorhang zu sehen, das ist ja nicht so wichtig.^^
IrreBlütenfee schrieb:Andererseits wäre etwas mehr Feingefühl von den Eigentümern wünschenswert gewesen.Wie meinst du genau? Wenn ich fragen darf? :>
In Berlin-Reinickendorf wehren sich Anwohner juristisch gegen ein Asylbewerberheim in ihrer Nachbarschaft, das von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) betrieben wird. Die Kinder der Asylbewerber dürfen nicht mehr am Spielplatz herumtoben. Manfred Nowak, Vorsitzender der Awo-Kreisverband Berlin-Mitte, spricht über den Trubel rund um das Heim.Bitte lest das aufmerksam durch und dann sagt mir nochmal ob es gegen die flüchtlinge geht oder nicht!
ZEIT ONLINE: Streit um das Asylbewerberheim gibt es schon länger. Jetzt wurde sogar der benachbarte Spielplatz eingezäunt, um den Flüchtlingskindern das Spielen zu verwehren.
Manfred Nowak: Den Zaun um den Spielplatz gab es schon immer. Das wurde von einigen Zeitungen falsch übermittelt. Wir wurden aber jetzt über einen Anwalt aufgefordert, den Flüchtlingskindern das Spielen am Spielplatz zu verbieten. Das Anwaltsschreiben ist vor Kurzem eingetroffen und kommt von einer gegründeten Bürgerinitiative, die sich von Anfang an gegen das Heim wehrte.
ZEIT ONLINE: Die Anwohner behaupten, die Asylbewerber seien zu laut. Stimmt das?
Nowak: Aus unserer Sicht nicht. Wir haben eine Hausordnung, und die Bewohner hier wissen, dass diese zu berücksichtigen ist. Einige in der Nachbarschaft haben das Ziel, die Einrichtung abzuschaffen. Sie suchen Argumente dafür, dass die Bewohner nicht zur Nachbarschaft passen.Deshalb wurde auch ein Rechtsanwalt beauftragt, um den Kindern das Spielen zu verbieten und um gegen die Umnutzung vorzugehen: Das Gebäude wurde von einem Pflegeheim in ein Flüchtlingsheim umgewidmet.
ZEIT ONLINE: Wann hat er der Widerstand gegen das Heim begonnen?
Nowak: Von Anfang an. Das Altenpflegeheim musste aufgegeben werden, weil es nicht mehr rentabel war. Als klar wurde, es werden Asylbewerber in das Gebäude ziehen, begannen die Probleme. Die Anwohnerschaft gründete eine Bürgerinitiative, auch die Bezirksbehörde war nicht begeistert über die neue Nachbarschaft.
ZEIT ONLINE: Diese Bürgerinitiative hat auch Flugblätter verteilt.
Nowak: Zu Beginn protestierten sie vor dem Gebäude und brachten Flugblätter am Zaun an. Sie haben auch die anderen Nachbarn aufgefordert, ihren Unmut zu artikulieren. Leider haben auch Rechtsradikale die Situation genutzt, um ihre Parolen anzubringen. Ich muss aber fairerweise sagen, dass sich die Bürgerinitiative gegen die Instrumentalisierung durch Rechtsradikale und der NPD gewehrt hat.
Es gibt aber nicht nur die eine Seite. Es ist auch eine erfreuliche Solidarisierung erfolgt. Das Asylbewerberheim hat auch viel Zuspruch aus der Bevölkerung gekommen. Auch aus der Nachbarschaft. Uns wurde Spielzeug geschenkt. Es hat sich eine Netzwerkinitiative gegründet.
ZEIT ONLINE: Kommunizieren Sie mit den Heimgegnern jetzt eigentlich nur mehr per Anwalt?
Nowak: Wir haben uns von Anfang an um Transparenz bemüht. Ursprünglich wollten wir jeden Dienstag einen Offenen Tisch mit den Nachbarn organisieren. Das ist auch eine Zeit lang gut gegangen und es konnten Vorbehalte abgebaut werden. Aber dann kamen die Windpocken. Acht Kinder erkrankten, deswegen verfügte das zuständige Bezirksamt über das gesamte Haus eine Quarantäne. Wir haben dagegen Einspruch eingelegt und Recht bekommen. Bis diese Entscheidung vom Verwaltungsgericht vorlag, durfte kein Betroffener ins oder aus dem Haus. Dafür sorgte die Polizei. Das war Mitte Juni. Eine Begleiterscheinung war, dass seitdem Gerüchte gestreut wurden. Etwa, dass sich Tuberkulose im Haus ausbreiten würde oder dass es zwei Todesfälle gäbe. Diese Dinge waren Unsinn und wurden offensichtlich gezielt eingebracht, um die Leute zu verunsichern.
ZEIT ONLINE: Warum haben die Anwohner eigentlich ein Problem mit den Asylbewerbern?
Nowak: Sie haben Angst, dass die Grundstückspreise sinken und damit der Wert ihrer Familien-Immobilie. Die Sorge ist, dass ein Asylbewerberheim mit erheblichen Belästigungen verbunden ist und Kriminalität entsteht, was aber nicht stimmt.