@Berlin47 Die jetzigen Bewohner der Schule sind dort mit behördlicher Genehmigung.
Wenn sich dort "offensichtliche Drogendealer" an irgendwas zu schaffen machen ... jahrelang wurde dem Dealen im benachbarten Görlitzer Park udn Bahnhof zugesehen, bis es unerträglich für die Anwohner wurde und weit darüber hinaus. Dann wurden Streifen vom Ordnungsamt eingeführt, die aber niemanden festnehmen, sondern nur abschrecken und Kunden aufklären sollen. Daraufhin hatte ein Freund, der um die Ecke in der Waldemarstraße wohnt, mehrfach Heroindealer im Hausflur und Hinterhof, bis eine neue Türschließanlage eingebaut wurde.
Nebenan ist eine Schule und Kita, die leicht über die Hinterhöfe zu erreichen sind.
Man sieht den Problemen monate- und jahrelang zu, bis es zu spät ist. Ob Flüchtlingscamp am Oranienplatz, Drogenhandel im Park und nun Wohngebiet - als lösten die sich irgendwie hoffentlich von selbst. Oder vielleicht ist nach der nächsten Wahl ein anderer zuständig, sich zum Buhmann zu machen.
"Kein Geld für Integrationsmaßnahmen"? Was für ein Quatsch. Was kostet es den Bezirk, wenn immer mehr Bürger, die es sich leisten können, und Betriebe abwandern? Was kostet es einen Bezirk, mit den Folgen von Kriminalität und Destruktivität umzugehen?
Die einzige Antwort der Bezirke ist bislang Gentrifizierung: Mach´es zu einem hippen Szeneviertel, und in zehn, zwanzig Jahren wohnen nur noch brave, gut verdienende Spießer dort.
Es wird dabei zugesehen, wie Immobilienmakler die Stadtentwicklung übernehmen.
Dann verlagert sich das Problem eben ... uns doch wurscht. Sollen die Betriebe und Geringverdiener an die Stadtgrenzen ausweichen, denn mit Tourismus und Gastronomie nimmt der Bezirk auch was ein.
Was nun die Asylanten damit zu tun haben? Sie zeigen, wie Behörden und Politiker Verantwortung scheuen. Vergeben wir die Aufsicht über Asylantenheime an private Anbieter, dann kann uns niemand was, wenn´s mal schief geht! Was das
kosten würde, einen offensichtlich Alkoholkranken (regelmäßig betrunken und Aggressiv) entsprechend zu versorgen!
Schauen wir weg, wenn die Heimbewohner wegen Geldmangels kriminell werden! Lassen wir zu, dass sie von Dealern angeworben werden! Schauen wir seit mehreren Jahrzehnten zu, wie Asylbewerber darum betteln, irgendwie wenigstens ein wenig Geld verdienen, eine sinnvolle Tätigkeit ausüben zu dürfen, statt eineinhalb Jahre herumsitzen zu müssen ........