Ist das Töten von Tieren in 'Gefahrsituationen' wirklich nötig?

schleim-keim schrieb:Diesen Fehler sollten nun aber nicht die Tiere ausbaden.

Richtig, deshalb auch alle Haustiere und Nutztiere kastrieren und die Zucht einstellen. Diese ganzen Abarten, die man heute noch Hund nennt sind ein einziges Armutszeugnis.
Allesamt Missgestalten..

@vincent
Wildjagd, Fischerei können gerne weiter betrieben werden

Was auch nicht genügen bzw. schnell wieder in der Massenhaltung enden würde. Sieht man jetzt schon an der Fischerei, die bisweilen derart ausgeufert ist, dass man auch dort schon auf Zucht zurückgreifen muss. Jetzt lass mal die herkömmliche Nutztierhaltung wegfallen, das gibt einen riesigen Versorgungsengpass.

@vincent

Die beste und, wie ich meine, einzig richtige Antwort auf die Frage, wie wir alle uns ernähren sollten ist: Gar nicht. Eine pauschale, globale Lösung kann es nicht geben und es hat sie nie gegeben. "Wir alle sollten Fleisch essen!" scheint daher genauso falsch wie "Wir müssen Gemüse essen, weil das effizienter ist!" Es ist müßig, aufrechnen zu wollen, welche Ernährung die bessere sei: Es ist schlichtweg unmöglich.

Weiterlesen bei Urgeschmack: Verursachen Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser? - http://www.urgeschmack.de/verursachen-vegetarier-mehr-blutvergiessen-als-fleischesser/

http://www.urgeschmack.de/verursachen-vegetarier-mehr-blutvergiessen-als-fleischesser/

@univerzal
Ist klar, ich sehe meine Forderung leider auch nicht durchsetzbar. Die schwierige und langjährige Umsetzung ist dabei noch nicht einmal das Problem, es fehlt einfach am Willen.

@vincent

vincent schrieb:Diese ganzen Abarten, die man heute noch Hund nennt sind ein einziges Armutszeugnis.
Allesamt Missgestalten.

Viel zu pauschal.

@vincent
es fehlt einfach am Willen.

Schlimmer, der Bedarf an Fleisch wird immer größer. In den Industrieländern hat man ja eine gewisse Sättigung, höhö, allerdings sind (ehem.) Schwellenländer wie China und Indien im Fleischkonsum groß im Kommen. Ein Abkehr von diesem Trend ist erstmal nicht zu erwarten.

vincent schrieb:Diese ganzen Abarten, die man heute noch Hund nennt sind ein einziges Armutszeugnis.
Allesamt Missgestalten.

Das ist Unsinn.

@vincent
So, noch einmal abschließend zum Thema, dann bin ich hier raus.

Ich wünsche mir, dass Tiere getötet werden, damit ich sie essen kann. Wenn es möglich ist, ihr Leid kostengünstig zu reduzieren, dann ist das gut, falls nicht, dann ist das auch akzeptabel!

@Amsivarier
Es geht mir dabei doch gar nicht um den Aspekt der Ernährung. Ich sage doch nicht, wir sollten Vegetarier werden oder so uns so viel Fleisch essen. Daher auch meine Aussage, dass erst einmal die Haustierhaltung abgeschafft werden müsste. Die Ernährungsfrage wird sich nach der kommerziellen Herstellung von Laborfleisch eh ganz anders stellen.

@vincent
Für was braucht der Mensch Laborfleisch?
Bzw. wie stellst du dir Laborfleisch vor? So wie Soja, Weizeneiweiß, Saitan?

schleim-keim schrieb:Viel zu pauschal.

Nö, wieso? Alle Hunderassen wurden gezüchtet und würden in der Natur einfach ausselektiert werden.
Klar gibt es welche, die noch sehr eng am Wolf sind, aber die meisten sind krankheitsanfällige Missgestalten.

Als Anti-Veganer betrachte ich selbst das Töten eines Tieres ohne Not als "nötig".

vincent schrieb: aber die meisten sind krankheitsanfällige Missgestalten.

Stimmt so nicht.

Es gab in der Vergangenheit allerdings bekloppte Züchtungen die die Rasse tatsächlich krank machten.
Aber das geht zurück.
Beim deutschen Schäferhund wird das z.Bsp. intensiv gemacht.

Spoiler


Mal ehrlich, das ist doch kein Hund mehr?! Würde nicht einen Tag in der Wildnis überleben..^^

@vincent
Du kannst bei Rassehunden (die nichts dafür können, Rassehunde zu sein) nicht mit dem Anspruch rangehen, dass sie Wölfe sind, denn das sind sie nicht mehr. Weißte, ich scheuer mich an der Begrifflichkeit "Mißgestalt". Wahrscheinlich geht mir auch grad zu sehr der Vergleich mit Menschen mit Behinderungen durch den Kopf... klingt möglicherweise alles etwas wirr, was ich grad schreibe. Vielleicht verstehst du trotzdem, was ich meine. Find die Ansage derzeit widerlich.

@vincent
Ein Hund ist per se auch kein Lebewesen, dass den Anspruch hat, in der Wildnis zu überleben. Genauswenig, wie man den Anspruch an den Mensch stellen kann.

@vincent

Klar, so blöde Rassen wie der Mops würden nicht überleben. Z. Bsp. wenn es die Menschen nicht mehr gäbe.
Es gibt aber Forscher die glauben das Hunde schnell wieder Rudel bilden würden und auch kleinere Hunde im Rudel überleben.

@Amsivarier
Willst du mir ernsthaft weismachen das Hunde genetisch "optimal" aufgestellt sind? Das ist einfach unmöglich..

@vincent

In Südländern überleben die wilden Hunde ohne Probleme...