@Whitelight Mein Expartner ist u.a.Alkoholiker.Vieles was ihm nicht passte,z:b.Streit,endete damit,daß er mir sagte,daß er sich nun umbringen würde.Dann verließ er die Wohnung.
Ich habe dann von der Suchtberatung etc. erfahren,daß es bei Alkoholikern(Narzissten) üblich wäre,daß sie ihr Umfeld regelrecht so unter Druck setzen-die meisten,die reden,machen das nicht,hieß es.
Allerdings kam ich damit nicht klar,ich kann nicht normal weiterleben,wenn mir jemand gerade sagte,daß er sich nun umbringen will.
Ich rief oftmals die Polizei,er wurde jedes Mal gesucht und in die geschlossene eingeliefert,kam aber auch jedes Mal nach 48Stunden wieder raus.
Nun ja,bei Alkoholikern sagt man,man solle sie fallenlassen.
Jeder mensch ist für sich selber verantwortlich,jeder lebt sein eigenes Leben.
Wer sich wirklich umbringen will, kündigt das selten an. Er macht es einfach.
Ich finde es immer schlimm, wenn andere Menschen einen Selbstmord ankündigen, um andere unter Druck zu setzen oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Das hat nichts mit denen zu tun, die sich wirklich aus purer Verzweiflung das nehmen Leben, weil sie nicht mehr KÖNNEN und nicht mehr WOLLEN.
Genauso abstoßend finde ich Möchtegern-Depressive, die das öffentliche Bild von real depressiv Erkrankten verzerren.
Tabletten gegen Depris sollen nur unterstützend wirken.
Depressionen können Hunderte Ursachen haben. z.B. veränderter Stoffwechsel im Kopf, Veranlagung, traumatische Ereignisse, Erkrankung der Schilddrüse etc.
Das ist eine komplexe Erkrankung, die auch eine komplexe Heilung braucht. Der eine braucht vielleicht Pillen, um überhaupt eine Therapie machen zu können, der andere muss seine Ernährung umstellen, dem nächsten recht allein die Therapie. Wiederum anderen hilft eine Kombination aus allem.
Aber einfach nur Tabelette einwerfen und man ist glücklich, gibt es nicht und ist auch keine Lösung, sondern bekämpft höchstens die Symptome. Davon abgesehen können Psychopharmaka höllische Nebenwirkungen haben. Das sind schließlich keine Hustenbonbons.