Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

@RosaBlock

Hahaha, danke für den Link.... wir sind am Arsch :D

Mullich schrieb:wir sind am Arsch

Hast du Angst, dass du angesteckt wirst?

@RosaBlock

Ach quatsch, das ist doch nicht ansteckend. Und für die schwule psycho Variante bin ich schon zu alt.... aber die Kinder werden natürlich dran glauben müssen. Aber es ist ja eh wünschenswert, wenn der gemeine Bio Deutsche endlich aufhört sich fortzupflanzen. Darauf ein Prosit mit einem Jever Fun.

Have fun....

Mediocris schrieb:An den Schulen, auf denen ich war, gab ich mindestens immer 2-3 Schüler, unabhängig welchen Geschlechts, die behaupteten, homosexuell zu sein.

Mediocris schrieb:was ich damit aber sagen wollte ist einfach, dass man gerne mal etwas behauptet, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Auf die Idee das die dich nur verarscht haben, vielleicht weil du ihnen mit deiner Neugier auf den Sack gegangen bist, bist du noch nicht gekommen oder?

@RosaBlock

Deine Gedankengänge sind recht nachvollziehbar und gut überdacht, nur ist eben so, dass ich sie besser kenne und demnach auch weiß, dass das alles nur Show ist.

Und ob du es glaubst oder nicht, man riskiert es, mit einer Behauptung diskrimiert zu werden, um damit im Mittelpunkt zu stehen und den Drang nach Aufmerksamkeit zu befriedigen.

Und welches Thema wäre da besser geeignet als Homosexualität, dass sogar heute noch heiß diskutiert wird ?

Mediocris schrieb:Mal ehrlich, muss das denn sein ?

Damit meinte ich, ob es denn wirklich sein muss, dass man mit Wörtern umspringt, mit denen man sich so null identifizieren kann ?

Ich finde nämlich gerade echte Homosexuelle werden als Idioten vorgeführt und falsch repräsentiert, da ( in meinem Fall eben diese Schüler ), ein völlig falsches Bild von Homosexualität abgeben.

@peekaboo

Und was hat das mit mir zu tun ? Bleib mal sachlich.

@Mediocris

Ob das was mit dir oder mit anderen zu tun hat, spielt keine Rolle. Die Frage war, ob du mal auf die Idee gekommen bist das das nur Verarsche war?

@Mediocris
Ja, das ist super geeignet für Aufmerksamkeit ... oder Beschimpfungen und Tritte:
https://www.welt.de/vermischtes/article164999363/Frauen-Maenner-und-Kinder-attackieren-Homosexuellen.html (Ist übrigens von gestern, der Artikel)

Ich meine, ja einige Menschen machen viel für die Aufmerksamkeit (Olivia Jones z.B. mit Drag), aber sollte man nicht die Menschen selbst fragen, warum die das machen und ihnen nicht unterstellen, dass sie das nur für die Aufmerksamkeit machen?

Mediocris schrieb:Damit meinte ich, ob es denn wirklich sein muss, dass man mit Wörtern umspringt, mit denen man sich so null identifizieren kann ?

Zu der Zeit konnte sie sich doch damit identifizieren -- sonst hätte sie diese doch nicht benutzt.

Mediocris schrieb:Ich finde nämlich gerade echte Homosexuelle werden als Idioten vorgeführt und falsch repräsentiert, da ( in meinem Fall eben diese Schüler ), ein völlig falsches Bild von Homosexualität abgeben.

So ein Blödsinn.  Es schadet Homosexuellen viel mehr, wenn man ihnen unterstellt, dass sie keine "echten Homosexuellen" seien.

peekaboo schrieb:Ob das was mit dir oder mit anderen zu tun hat, spielt keine Rolle. Die Frage war, ob du mal auf die Idee gekommen bist das das nur Verarsche war?

Ja sicher ist das Verarsche, allen Homosexuellen gegenüber, darum geht es und um nichts anderes.

RosaBlock schrieb:So ein Blödsinn. Es schadet Homosexuellen viel mehr, wenn man ihnen unterstellt, dass sie keine "echten Homosexuellen" seien.

Nichts anderes habe ich behauptet.

Mediocris schrieb:Nichts anderes habe ich behauptet.

Aber genau diese Unterstellung kommt doch von dir ...

RosaBlock schrieb:Ich meine, ja einige Menschen machen viel für die Aufmerksamkeit (Olivia Jones z.B. mit Drag), aber sollte man nicht die Menschen selbst fragen, warum die das machen und ihnen nicht unterstellen, dass sie das nur für die Aufmerksamkeit machen?

Olivia Jones und andere ähnliche Prominente tun allerdings ihren Beitrag zum Thema leisten, dass sich viele fremdschämen, auch gerade Homosexuelle eben, weil das ihr Bild vom Normalsein nämlich so garnicht entspricht.

Mediocris schrieb:Olivia Jones und andere ähnliche Prominente tun allerdings ihren Beitrag zum Thema leisten, dass sich viele fremdschämen, auch gerade Homosexuelle eben, weil das ihr Bild vom Normalsein nämlich so garnicht entspricht.

Olivia Jones ist eine Kunstfigur. Das sagt der liebe Oliver selbst ganz offen. Er erhebt auch gar nicht den Anspruch einen "normalen Homosexuellen" darzustellen.

Das ganze ist ganz einfach:
Wenn du den Verdacht hast, dass jemand nur vorgibt, homosexuell zu sein, dann frag die Person doch einfach. Wenn sie sagt, dass sie wirklich homosexuell sei, dann ist sie homosexuell.

Viel zu oft sehe ich (auch in der eigenen Community), dass Menschen ausgeschlossen werden, weil sie ja keine "echten" oder "reinen" Homosexuellen seien. Gerade lesbische Frauen leiden oft darunter, dass sie keine gold star lesbians sind --- also schon mal sexuellen Kontakt zu Männern hatten.

Ich kann dir deine Sorge um die Homosexuellen, die falsch repräsentiert werden nicht ganz abnehmen, wenn du im gleichen Atemzug einigen von ihnen ihre Identität aberkennst.

Gerade das Beispiel mit der Freundin von dir ist nicht untypisch. Wie soll man sich auch selbst identifizieren können, wenn man kaum etwas in der Schule darüber lernt. Ich habe in meiner Schulzeit noch nichtmal etwas über Asexualität gelernt. Kein Wunder, dass man erstmal etwas herumstochern muss, um sich selbst zu finden.

Mediocris schrieb:Olivia Jones und andere ähnliche Prominente tun allerdings ihren Beitrag zum Thema leisten, dass sich viele fremdschämen, auch gerade Homosexuelle eben, weil das ihr Bild vom Normalsein nämlich so garnicht entspricht.

Das ist Showbusiness, da ist Herausstechen eigentlich Pflicht, sonst will es keiner sehen.
Günter mit dem Trägershirt und Schubkarre, kennt man schon aus der Nachbarschaft.
Wäre also langweilig.
Die Menschen wollen etwas anderes als ihren grauen Alltag sehen, deshalb ist alles was abgefahren ist gefragt.
Zur Unterhaltung... was allerdings wenig mit dem grauen Alltag zu tun hat, außer, dass es darin nicht vorkommt und oft auch unerwünscht ist.

Das sagt für mich mehr über die Menschen die zu schauen aus, als über Homosexuelle.
Dafür kann weder Olivia Jones was, noch Homosexuelle, dass die Menschen so geil darauf sind mal was anderes als ihren grauen Alltag zu sehen.

RosaBlock schrieb:Ich kann dir deine Sorge um die Homosexuellen, die falsch repräsentiert werden nicht ganz abnehmen, wenn du im gleichen Atemzug einigen von ihnen ihre Identität aberkennst.

Weißt du eigentlich, von was du da redest oder beziehst du dein Wissen nur aus den Medien ?

Ich habe einen homosexuellen Erzeuger und Vater (die Gründe tun nichts zur Sache),habe also mehr Einblick in die Homoszene als du wohl haben wirst und weiß demnach auch, wie Homosexuelle durch Modefakes und Showtransen diskretiert werden.

Also unterstelle mir hier keine falsche Repräsentation !

@Yooo

Ja eben diese Shows vermitteln den "Normalbürgern", dass sich alle Homosexuellen so gebären und genau deshalb finden Hater Homosexuelle unnormal, wo wir hier wieder bei dem Ursprungsthema wären.

Mediocris schrieb:Also unterstelle mir hier keine falsche Repräsentation !

Ich zitiere dich:

An den Schulen, auf denen ich war, gab ich mindestens immer 2-3 Schüler, unabhängig welchen Geschlechts, die behaupteten, homosexuell zu sein. Hat man diese dann aber mit einem andersgeschlechtlichen Partner "erwischt", wurde alles abgestritten.

Du unterstellst diesen Menschen Aufmerksamkeitsgeilheit. Was ist, wenn die nach ihrem Coming-Out den Druck nicht ertragen haben und ihre Sexualität lieber leugnen, als weiterhin bei Familie, Freunden oder Mitschülern als "Schwuchtel" dar zu stehen? Dann kommst du und sagst ihnen noch, dass sie anderen "richtigen" Homosexuellen schaden?

Mediocris schrieb:habe also mehr Einblick in die Homoszene als du wohl haben wirst und weiß demnach auch, wie Homosexuelle durch Modefakes und Showtransen diskretiert werden.

Ich habe das Gefühl, dass du gerne Annahmen über Menschen triffst, die du nicht kennst.

@Mediocris
Also mein Bild von Homosexuellen ziehe ich ganz bestimmt nicht von der Schowbranche. Mache ich aber auch nicht bei Heteros.
Ich denke, dass nicht nur ich so denke.
In meinem Leben sind mir schon so viele Homosexuelle begegnet, dass ich nicht denken muss, dass alle Homosexuelle aussehen wie Olivia Jones.
Aber auch solche Menschen gehören zu einer offenen Gesellschaft dazu.

@RosaBlock

Was du annimmst und was nicht, interessiert mich eigentlich nicht. Du hast schließlich auf meine Posts geantwortet und wolltest irgendwas klarstellen, von denen DU annimmst, dass es so sein könnte.

Ich bin noch jung und gerade mal ein paar Jährchen aus der Schule raus und weiß dass sich viele profelieren und aus der Masse herausstechen wollen. Egal wie!
Dem Mediumrummel war es geschuldet, dass es zeitweise in war homosexuell zu sein, weil man dadurch sehr wohl im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Und das eben nicht negativ, sondern positiv und das haben manche halt ausgenutzt. Fertig!
Das Gefake finde ich verwerflich, weil echte Homosexuelle jahrelang bis jahrzehntelang für ihre Rechte und Akzeptanz gekämpft haben!
Guck dich doch einfach mal um bzw. befasse dich mal mit der heutigen Generation. Gefühlt jeder zweite Blogger oder Youtuber ist homosexuell, transsexuell, asexuell, demisexuell etc. Zufall? Ich sage nein! Es kommt halt besser an, anders zu sein. Der oder die ausgegrenzte zu sein, der jahrelang alles unterdrückt hat, um andere "Andere" anzusprechen. Schade, dass du dieses Prinzip nicht verstehst oder verstehen möchtest, sondern dich teilweise selbst widersprichst und Annahmen als Tatsachen verkaufst.

Schwuchtel ist schon lange kein Schimpfwort mehr! Ebenso anschwulen, rumschwuchteln und ähnliches.
Noch nie war es so einfach wie heute sich zu outen, also kannst du überhaupt nicht urteilen, aus welchem Grund sich meine ehemaligen Mitschüler so verhalten haben - die übrigens auch in sozialen Netwerken getönt haben eine andere Sexualität zu haben und als das niemanden mehr interessiert hat bzw. viele nur noch genervt reagiert haben, plötzlich wieder heterosexuell waren, als ob nichts war. Und genau dies prangere ich an. Siehe oberer Absatz!

Und letztlich noch zum Thema Show-Transen. Die ersten öffentlichen Homosexuellen verhielten sich realtiv normal. Wohl auch, weil sie damals zwangsgeoutet wurden zb. von Menschen wie Rosa von Praunheim.
Später kamen schillernde Homosexuelle auf den Bildschirm und Magazinen. Hella von Sinnen etwa oder Dirk Bach. Die haben doch ihre Homosexualität auch soweit ausgereizt, wie es nur ging. Nicht jeder Homosexuelle schminkt sich oder kleidet sich so auffällig oder gebärt sich so in der Öffentlichkeit beziehungsweise wandelt dann in die überspitzte transsexuelle Schiene ab.
Die meisten wollen einfach normal leben, wie heterosexuelle Menschen auch. Ohne viel Tamtam oder Heititei. Mit denselben Rechten und Pflichten. Normal halt. Normal!

Auf den Rücken einer ehemaligen Minderheit sein nicht vorhandenes Selbstbewusstsein aufzupushen finde ich arm. Um mehr ging es mir in meinen Posts nicht!

Mediocris schrieb:Gefühlt jeder zweite Blogger oder Youtuber ist homosexuell, transsexuell, asexuell, demisexuell etc. Zufall? Ich sage nein!

Tja, das Problem an der Aussage ist das "gefühlt".

Du magst das ja so fühlen, nur sind gefühlte Wahrheiten keine Basis für eine Schlussfolgerung.

Mediocris schrieb:Schwuchtel ist schon lange kein Schimpfwort mehr!

Eigentlich schon. Je nach Kontext kann es auch keines sein, aber wenn Du einen Polizisten als "Schwuchtel" bezeichnest, wirst Du ein paar Tagessätze aufgebrummt bekommen (je nach Laune des Polizisten, Dich anzuzeigen).

Du beziehst Deine "Forschung" auf Dein unmittelbares Umfeld. Deinen Vater und ein paar Mitschüler. Aber das sind keine repräsentativen Fakten. Das sind Anekdoten, aus denen man keine allgemein gültigen Schlussfolgerungen ziehen kann.

Und dann gibt es noch die Extrovertierten des Showbiz. Na, die schillern halt. In den verschiedensten Richtungen und Farben.

Mediocris schrieb:Auf den Rücken einer ehemaligen Minderheit sein nicht vorhandenes Selbstbewusstsein aufzupushen finde ich arm. Um mehr ging es mir in meinen Posts nicht!

Wäre es so, wäre es arm. Nur bezweifle ich die Stichhaltigkeit dieser Schlussfolgerung. Sie basiert nur auf gefühlten Realitäten.
Sicher gibt es diese Fälle, so wie manche sich auf Kosten von Arbeitslosen, Kranken oder anderen abgrenzbaren Gruppierungen profilieren.
Und nicht zu vergessen: Die öffentliche Überzeichnung ist durchaus geeignet, eine breite Akzeptanz zu schaffen. Einfach weil es dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung "normaler" im Sinne von "präsenter" wird.

Mullich schrieb:Aber es ist ja eh wünschenswert, wenn der gemeine Bio Deutsche endlich aufhört sich fortzupflanzen. Darauf ein Prosit mit einem Jever Fun.

Wer kennt sie nicht, die Verschwulisierung des Abendlandes. Da werden Stock-Heten auf einmal Homo, weil ein Politiker von 10% redet.

Ja es gibt viel zu wenig "Bio"-Deutsche 🙄