Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
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Homosexualität, Homophobie, Vorurteile Gegen Schwule Und Lesben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
23.09.2014 um 14:06@cesare
@Doors
cesare schrieb:Weil Nelson Mandela auch die Unterdrückung der Weißen zum Ziel hatte, nicht etwa die Gleichberechtigung seiner eigenen Leute.Ist das so? Das wäre ein interessanter Punkt, denn Fakt ist, dass er von den USA auch dann noch als Terrorist betrachtet wurde, als er bereits Präsident war.
@Doors
Doors schrieb:Ich musste zu meiner grossen Schwester laufen, weil unsere Eltern beide arbeiten mussten.Danke für die Bestätigung, dass deine Eltern eine höhere Priorität genossen.
Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
23.09.2014 um 14:06@pokpok
Mein Neffe hat keine Probleme, seine zweite Mutter zu benennen. Und weiter?
Jaja, diese starken, anlehnungsbedürftigen Frauen ... aber Hauptsache, die Fassade stimmt, gell?
Hauptsache, der Mann kann sich einbilden, er wäre der Chef.
@pokpok
Das Kind läuft zu dem, dem es vertraut. Das kann, wenn die Beziehung gut ist, ebenso gut Vater wie Mutter sein, oder Tante, Schwester, Oma.... glaubst Du etwa, das Vertrauen wäre angeboren?
Mein Neffe hat keine Probleme, seine zweite Mutter zu benennen. Und weiter?
KillingTime schrieb:Jede Frau wünscht sich einen starken Mann, an den sie sich anlehnen kann. Ich halte es aber auch für denkbar, dass solche Habituation in eurer durchgegenderten Gesellschaft bereits ausgemerzt wurde, und euch daher nicht bekannt ist.Und Männer suchen eine Frau, die ihnen Rückhalt gibt, auf die sie sich verlassen können und die sie, wenn sie mal Hilfe brauchen, stützt. Ich habe andauernd mit Frauen zu tun, die heiraten, und nicht wenige davon haben ihren mann durch üble Krisen begleitet, haben für ihn gekämpft als er im Krankenhaus lag, haben ihn finanziell unterstützt während des Studiums oder der Weiterbildung, haben seine Kinder mit groß gezogen und würden ihn pflegen, wenn er pflegebedürftig würde.
Jaja, diese starken, anlehnungsbedürftigen Frauen ... aber Hauptsache, die Fassade stimmt, gell?
Hauptsache, der Mann kann sich einbilden, er wäre der Chef.
@pokpok
Das Kind läuft zu dem, dem es vertraut. Das kann, wenn die Beziehung gut ist, ebenso gut Vater wie Mutter sein, oder Tante, Schwester, Oma.... glaubst Du etwa, das Vertrauen wäre angeboren?
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23.09.2014 um 14:07pokpok schrieb:Auch wenn beide "Mütter" zusammentreffen? Ich schätze das Kind ist noch sehr jung.Dann sind es Mom und als sie noch klein war "Mom Martina", mittlerweile ist sie 16 und nennt mich dann beim Vornamen.
Kinder loesen das Problem schon. Genau wie unsereins Onkel Karl und Onkel Fritz sagen, sagen die Kinder dann halt Papa Karl und Papa Fritz! Das Problem existiert lediglich in Deinem Kopf!
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23.09.2014 um 14:10@pokpok
Alarmi schrieb:Kinder loesen das Problem schon.So ist es:
Du sagst zu deinem Vater Lukas. Wie nennt ihr anderen eure Eltern?http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323
Malte: Ich sage meistens Mama oder Mutter. Wenn man allerdings mit jemand anderem spricht, dann gibt’s schnell Durcheinander, weil ich ja beide Mutter nenne. Aber es wäre doof, »meine leibliche Mutter« und »meine nicht-leibliche Mutter« zu sagen. Einen Vater gibt es bei mir ja nicht, ich bin durch einen anonymen Samenspender gezeugt worden.
Felix: Bei mir heißt eine Mutter Sabine und die andere Anne, als Kinder haben wir »Sahne« daraus gemacht. Das rufen wir heute noch oft, damit sind dann beide gemeint.
Malte: Wichtig ist auch die Tonlage: Wenn ich »Mama« ins Haus rufe, dann wissen die, je nachdem, wie ich es betone, wer gemeint ist. Wenn ich eine Erlaubnis brauche oder mit Freunden wegfahren will, dann rufe ich halt so »Mamaaa …«. Die Richtige hört schon hin – und ich weiß ja, bei wem ich schneller durchkomme.
Felix: Mein Problem ist, dass ich meistens, wenn ich von meinen Eltern rede, vergesse, dass es zwei Mütter sind. Ich sage »Eltern«. Chaotisch wirds, wenn die Frage nach den Berufen kommt. Ich sage, meine Mutter ist Frauenärztin und meine Mutter ist Hebamme. Und alle so: hä?
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23.09.2014 um 14:13@Heizenberch
Heizenberch schrieb:Achso - ein Mann muss also in der Ehe immer die Oberhand haben oder wie muss ich das verstehen?Ich habe mir schon gedacht, dass du nicht richtig differenzieren kannst. Aber ich werde dich jetzt nicht aufklären, du kannst gern in deinem Irrtum verharren.
Heizenberch schrieb:Schon traurig, wenn man immer als Mann die Führung übernehmen muss, weil die Frau nicht selbstständig ist.Das ist deine Interpretation, nicht meine.
Heizenberch schrieb:Du kannst nicht belegen, dass ein Kind zur gesunden Entwicklung beide Elternteile benötigt.Ob Erzieher in Kinderheimen das auch so sehen? :)
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23.09.2014 um 14:13Heizenberch schrieb:Nicht belegte Behauptungen sind keine Argumente. Du kannst nicht belegen, dass ein Kind zur gesunden Entwicklung beide Elternteile benötigt.Du aber auch nicht. Die meisten ziehen sich doch nur das passend positive raus um es für sich iwo Gewissenhafter erklären zu können. Ganz schöne heuchelei wie ich finde.
Heizenberch schrieb:Hast du damals schon als Kind aufgrund des Geschlechts die Fürsorgekompetenz deiner Elternteile voneinander unterschieden?Ja, mit 3 Jahren schon.
FF schrieb:Mein Neffe hat keine Probleme, seine zweite Mutter zu benennen. Und weiter?ich kenne deinen Neffen nicht. Sag du es mir.
FF schrieb:Das Kind läuft zu dem, dem es vertraut. Das kann, wenn die Beziehung gut ist, ebenso gut Vater wie Mutter sein, oder Tante, Schwester, Oma.... glaubst Du etwa, das Vertrauen wäre angeboren?Die meisten Kinder sind in der Jungzeit meist Mütterfixiert. Wenn sie Älter werden läuft es anders herum.
Alarmi schrieb:Dann sind es Mom und als sie noch klein war "Mom Martina", mittlerweile ist sie 16 und nennt mich dann beim Vornamen.;)
Bone02943 schrieb:Felix: Mein Problem ist, dass ich meistens, wenn ich von meinen Eltern rede, vergesse, dass es zwei Mütter sind. Ich sage »Eltern«. Chaotisch wirds, wenn die Frage nach den Berufen kommt. Ich sage, meine Mutter ist Frauenärztin und meine Mutter ist Hebamme. Und alle so: hä?Überhaupt nicht Problembehaftet mit was sich Kinder rumschlagen müssen. *ironie*
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23.09.2014 um 14:16pokpok schrieb:Überhaupt nicht Problembehaftet mit was sich Kinder rumschlagen müssen.Wo ist das ein Problem? :) Das Kind hat offensichtlich keins damit, also warum Du?
pokpok schrieb:Du aber auch nicht. Die meisten ziehen sich doch nur das passend positive raus um es für sich iwo Gewissenhafter erklären zu können.Mal ehrlich, kennst Du niemanden, der mit nur einem Elternteil aufgewachsen ist und trotzdem ein selbstbewusster, anstaendiger Mensch geworden ist? Und kennst Du im Umkehrschluss keinen, der in einer klassischen Mutter-Vater-Konstellation gross geworden und trotzdem ein Fall fuer die Klapse geworden ist?
Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
23.09.2014 um 14:18Ohne echte Eltern, siehe Scheidungsrate etc versinkt die Gesellschaft immer weiter. Die Zerstörung der Familie trägt zu vielen Problemen bei.
Ein Kind braucht den Vater sowie die Mutter.
Das ist natürlich, biologisch gewollt. Ich sehe nicht, dass die Natur homosexuelle die Fortpflanzung unter sich geschenkt hat mit dem Ziel der Erziehung. Das ist doch belegt und Fakt.
Ein Kind braucht den Vater sowie die Mutter.
Das ist natürlich, biologisch gewollt. Ich sehe nicht, dass die Natur homosexuelle die Fortpflanzung unter sich geschenkt hat mit dem Ziel der Erziehung. Das ist doch belegt und Fakt.
Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
23.09.2014 um 14:18pokpok schrieb:Die meisten Kinder sind in der Jungzeit meist Mütterfixiert.Und wieso? Weil die Mutter in der ersten Zeit die intensivste Bezugsperson ist. Abgesehen davon heisst es, wenn kein Vater da ist, noch lange nicht, dass das Kind keine maennlichen Bezugspersonen hat. Ist doch Unsinn!
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23.09.2014 um 14:21@Aether
Aether schrieb:Ein Kind braucht den Vater sowie die Mutter.Gemäss dieses abstrusen Theorie müsste jedes menschliche Kind das ohne Eltern aufwächst, oder nur bei einem Elternteil, eingehen. Zum glück ist die Biologie des Menschen eben nicht so. Und das ist Fakt.
Das ist natürlich, biologisch gewollt.
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23.09.2014 um 14:22pokpok schrieb:Überhaupt nicht Problembehaftet mit was sich Kinder rumschlagen müssen. *ironie*Ich glaub nicht das die Kinder das selbst so problematisch finden. Für sie ist es ja normal, es wird ja nur beim erzählen manchmal etwas undurchsichtig, aber das liegt beim Gegenüber der die Situation mit 2 gleichgeschlechtlichen Eltern nicht kennt.
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23.09.2014 um 14:23@Bone02943
Wie süß dieser Ausschnitt aus dem Bericht ist :D
Wie süß dieser Ausschnitt aus dem Bericht ist :D
KillingTime schrieb:Aber ich werde dich jetzt nicht aufklären, du kannst gern in deinem Irrtum verharren.Danke, denn genau das hatte ich gehofft.
KillingTime schrieb:Ob Erzieher in Kinderheimen das auch so sehen? :)Keine Ahnung? Wie sehen das denn die Ingenieure bei der NASA?
pokpok schrieb:Du aber auch nicht. Die meisten ziehen sich doch nur das passend positive raus um es für sich iwo Gewissenhafter erklären zu können. Ganz schöne heuchelei wie ich finde.Ich bin dafür, dass man es mal ausprobiert. Wenn die Studien danach zeigen, das die Kinder alle psychisch krank sind, dann bin ich vollkommen auf euerer Seite. Aber was ist heuchlerisch daran, wenn ich sage, dass man nicht weiß, was für eine Wirkung das auf die Kinder hat? Es gibt sogar Berichte, die sagen, dass die Kinder viel aufgeschlossener sind, aber da diese Berichte nicht repräsentativ sind, bin ich dafür, dass man mehr Daten sammelt. Was ist daran heuchlerisch? Ich habe nirgends behauptet, dass Kinder es in solchen Familien besser haben. Ich habe nur gesagt, dass es nicht belegt ist, dass sie es schlechter haben.
pokpok schrieb:Ja, mit 3 Jahren schon.Welches Elternteil denn? Die Mutter? Müssten dann Lesben nicht die besten Eltern sein, da du zu beiden hingehen kannst? Oder wenn es der Vater war, dann sind Schwule die perfekten Eltern. Und warum gehst du davon aus, dass es bei allen Menschen so ist, wenn es bei dir so war? Das war genau das, was ich vorhin meinte, als ich meinte, das der Mensch erst lernen muss zu lernen, dass verschiedene Menschen verschiedene Ansichten haben.
Aether schrieb:Ein Kind braucht den Vater sowie die Mutter.Da fehlt noch immer eine Quelle, die das belegt.
Aether schrieb:Das ist natürlich, biologisch gewollt.Genau. Deshalb sind 4% der Menschen homosexuell und die Ehen halten nicht. Wenn Partnerschaften biologisch gesehen halten sollen, warum tun sie es dann nicht? Warum hat die Natur einen Trieb hervorgebracht, der uns Kinder zeugen lässt, aber warum gibt es keinen Trieb, der die Eltern beieinander hält? Komisch, nicht?
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23.09.2014 um 14:28pokpok schrieb:Die meisten Kinder sind in der Jungzeit meist Mütterfixiert. Wenn sie Älter werden läuft es anders herum.Wenn der Vater ähnlich viel Zeit mit den Kindern verbringt, oder mehr als die Mutter, dann kann die Beziehung genauso intensiv und vertrauensvoll sein.
Genaus, wie Kinder, die bei der Oma aufwachsen, diese genauso als Bezugs- und Trösteperson anerkennen.
Das habe ich nun, seit die Elternzeit eingeführt wurde, in mehreren Familien erlebt.
Mein Vater war für seine angeheirateten Söhne, die ihn mit 13 und 15 kennen lernten, eine zuverlässigere Bezugsperson als deren Eltern. Sie haben um ihn als ihren Ziehvater getrauert.
Menschliche Beziehungen funktionieren nicht nach Idealvorstellungen, und sie halten sich nicht an Ideologien oder Theorien, was "natürlich" wäre und was nicht.
Kinder brauchen zuverlässige, liebevolle Personen um sich, die ihnen erlauben, sich zu selbstbewussten Menschen zu entfalten .... Punkt.
Ob die in unseren Augen ideal sind, ist vollkommen egal.
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23.09.2014 um 14:29Aether schrieb:Das ist natürlich, biologisch gewollt. Ich sehe nicht, dass die Natur homosexuelle die Fortpflanzung unter sich geschenkt hat mit dem Ziel der Erziehung. Das ist doch belegt und Fakt.Uff.. ich krieg nur noch Hass wenn ich sowas lese.. :shot:
Was ist belegt? Was ist Fakt?
Wenn die Natur "will", dass ein Nachkommen beide "Erzeuger" als Erziehungsbeauftragte vorgesehen hat, wieso wachsen Löwen dann die meiste Zeit nur im weiblichen Rudel auf? Wo die Männchen ab und zu mal vorbeischauen und quasi Null mit der Erziehung zu tun haben. Oder wieso lässt der Walvater das Kalb bei seiner Mutter?
Überhaupt, lass uns an der Natur orientieren.. fressen wir mal eben Kinder auf, um die Frauen mit unseren Genen und damit eigenen Kindern zu befruchten..
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23.09.2014 um 14:32pokpok schrieb:Ist wohl auch nicht meine Zeit denn zu meiner Zeit gingen Väter meist arbeiten.Deine Frage implizierte, dass zum Zeitpunkt des Geschehens beide Elternteile anwesend sind.
Abgesehen davon: Wann war denn deine Zeit bzw. wie alt bist du denn, dass deine Zeit da so anders war? In meiner Kindheit hat nur mein Vater gearbeitet.
Allerdings nur in der Woche, am Wochenende war er komplett für die Familie verfügbar.
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23.09.2014 um 14:33Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
23.09.2014 um 14:33@FF
FF schrieb:Hauptsache, der Mann kann sich einbilden, er wäre der Chef.Als du deinen Mann kennengelernt hast, wie war damals? Hat der Mann einen seriösen und stattlichen Eindruck gemacht? Oder war er ein Zwergmännchen, was eine Ersatzmama gesucht hat? Du brauchst diese Frage nicht zu beantworten, ich möchte nur, dass du darüber reflektierst.
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23.09.2014 um 14:34Wenn man die Geschichte des Menschen betrachtet ist es einfach nur lächerlich das "klassische Familienmodel" als biologisch zu bewerten.
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23.09.2014 um 14:34Heizenberch schrieb:Und warum gehst du davon aus, dass es bei allen Menschen so ist, wenn es bei dir so war?Bei den wenigsten war es wie bei mir.
Heizenberch schrieb:Das war genau das, was ich vorhin meinte, als ich meinte, das der Mensch erst lernen muss zu lernen, dass verschiedene Menschen verschiedene Ansichten haben.Na dann halte dich doch auch daran.
Ein Kind braucht den Vater sowie die Mutter.Auf wen könntest du denn eher verzichten?
Da fehlt noch immer eine Quelle, die das belegt.
Heizenberch schrieb:aber warum gibt es keinen Trieb, der die Eltern beieinander hält? Komisch, nicht?Nennt sich Moral und Pflicht, alles Mensch gemacht. So wie es auch versucht wird in den Köpfen zu brennen dass Homosexualität normal wäre. Ich schließe nicht aus das es in 20 Jahren so gut wie der glaubt. Ich werde aber ganz sicher nicht dazugehören, und auch meine Kinder nicht.
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