peekaboo schrieb:Natürlich ist es das nicht. Liebe, Lust und Gefühle sind mit Logik auch nicht zu erfassen.
Das Schauen von Pornofilmen ist sehr wohl mit Logik zu erklären. Dabei passieren bestimmte neurophysiologische Reaktionen, die im direkten Bezug zu dem verwendeten "Material" stehen. Einen ganz entscheidenden Part spielen die Spiegelneuronen - sie sind beim Schauen derartiger Filme ganz besonders aktiv, da sie das Verhalten der Akteure am eigenen Körper spiegeln.
Darum schauen Heterosexuelle heterosexuelle Filme - sie stellen sich vor, selbst "mitzuspielen", also wie der Darsteller aktiv in Körperöffnungen einzudringen oder andere Praktiken (z.B. Oralverkehr) geschehen zu lassen. Für Homosexuelle gilt das selbstverständlich auch, nur eben mit gleichgeschlechtlichen Akteuren.
Aus diesem Grund ist es eben unlogisch, wenn sich ein heterosexueller Kerl einen Lesbenfilm reinzieht, um sich zu stimulieren - ein männlicher Part kommt darin nämlich nicht vor. Ich würde daher fast sagen, dass wenn sich ein Heteromann mit einem Lesbenfilm befriedigt, dass dies nicht "heterosexuell" ist, sondern eine Art von Objektophilie.
P.S. Bevor hier der Shitstorm losbricht, bitte erstmal Google bemühen!