@exul exul schrieb:Ich verstehe sowieso diesen ganzen Bohei um Homosexualität am Arbeitsplatz nicht. Da gibt es meiner Meinung nach überhaupt sich nichts zu beachten. Diese Dame ist, genauso wie jeder andere, in der Firma um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Was spielt da ihre Sexualität für eine Rolle? Ich finde es eher befremdlich, dass der TE schon über die Homosexualität der Kollegin informiert ist. Ich meine, wie funktioniert das? Hat sie das gleich in der Bewerbung angegeben?
Am Besten konsequent ignorieren und gar nicht ansprechen. Sexuelle Tatsachenberichte haben am Arbeitsplatz ohnehin nichts verloren.
Na vielleicht hat die Bewerberin im Vorstellungsgespräch etwas über ihre Freundin Erzählt? Ist jetzt mal meine erste Idee, warum die halbe Belegschaft es schon weiß...
Und außerdem: Homosexualtität ist nicht nur Sex, sondern auch Partnerschaft etc. Man wird jeden Tag bei der Arbeit damit konfrontiert. Wie oft erzählen die Kollegen von ihren Partnern?! Das müsste ein/e Homosexuelle/r ständig verschweigen bzw. den Partner "neutral" halten... Das ist auf Dauer anstrengend ;-)
@Ford Bleib wie du bist und mache dir da nicht zu viele Gedanken drüber. Die Homosexuellen, die ich kenne, haben kein Problem damit, wenn jemanden mal so ein "schwul" in einem Satz rausrutscht. Es soll auch welche geben, die es selbst mal verwenden ;-) Also: Easy goig...
Und wenn Sie eine Person sein sollte, die schnell überreagiert, dann wirst du schneller es an anderen Dingen merken...