Freundschaft: Eine Illusion?
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Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 08:45@41026061_
Ja schade, dass es sich so entwickelt. Früher war das meiner Meinung noch anders..da war man noch unbeschwerter, man hatte gemeinsam noch alle Wege offen und dachte man würde ewig den Weg zusammen gehen....bis die ersten Abzweigungen auftauchen....
LG
Ja schade, dass es sich so entwickelt. Früher war das meiner Meinung noch anders..da war man noch unbeschwerter, man hatte gemeinsam noch alle Wege offen und dachte man würde ewig den Weg zusammen gehen....bis die ersten Abzweigungen auftauchen....
LG
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 10:39@mittwoch13
Joa, genau ;)
@schopal
Du sagst es. Zeiten ändern sich & damit auch Wertvorstellungen.
Heutzutage zählt die Quantität vermutlich mehr, als die gute alte Qualität (siehe Facebook) :P:
Nun ja, die Hoffnung nicht aufgeben, oder wie war das ;)
LG
Joa, genau ;)
@schopal
Du sagst es. Zeiten ändern sich & damit auch Wertvorstellungen.
Heutzutage zählt die Quantität vermutlich mehr, als die gute alte Qualität (siehe Facebook) :P:
Nun ja, die Hoffnung nicht aufgeben, oder wie war das ;)
LG
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 11:46Mensch änderst sich.
mensch entwickelt sich, und manchmal geht jeder eine andere richtung. Völlig ok und normal.
Ein paar bleiben ein paar gehen, neue kommen dazu.
Muss doch nicht schlecht sein?
Kann auch mal eine neue sicht geben was dieses leben betrifft.
Nur klar enttäuscht es oft in erste instanz. @Draiiipunkt0
mensch entwickelt sich, und manchmal geht jeder eine andere richtung. Völlig ok und normal.
Ein paar bleiben ein paar gehen, neue kommen dazu.
Muss doch nicht schlecht sein?
Kann auch mal eine neue sicht geben was dieses leben betrifft.
Nur klar enttäuscht es oft in erste instanz. @Draiiipunkt0
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 11:58Freunde, auf die ich wirklich zählen kann, wenn es drauf ankommt, sind wahrlich nicht viele. Aber lieber nur paar echte Freunde als 1000 oberflächige Party-Kumpelschaften, wie im EP geschrieben.
Freundschaft ist keine Illusion, man muss nur mit dem richtigen Menschen befreundet sein.
Enttäuschungen gehören dazu, so ist das Leben.
Freundschaft ist keine Illusion, man muss nur mit dem richtigen Menschen befreundet sein.
Enttäuschungen gehören dazu, so ist das Leben.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 15:03Wahre Freunde bleiben. Der Rest kann mir gestohlen bleiben.
@Ocelot
@Ocelot
Ocelot schrieb:Freundschaft ist keine Illusion, man muss nur mit dem richtigen Menschen befreundet sein.So ist es!
Enttäuschungen gehören dazu, so ist das Leben.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 15:10@Syco
Wenn jemand zu einem sagt "bin Dein Freund", aber einen dann im entscheidenen Moment in den Rücken fällt, sowas brauche ich nicht.
In den falschen Kreisen habe ich eigentlich nie verkehrt. Bin keiner gewesen, der Alkohol getrunken hat, oder in der Schule schon mit komischen Leuten abgehangen hat.
Syco schrieb:Nur weil du mal ein paar schlechte Erlebnisse hattest?Ein paar ist gut. Ich hatte durchweg schlechte Erlebnisse. Die letzte ist garnicht so lange her. Hab auch immer gesagt "schlechte Erfahrung hat jeder". Aber es passierte jedesmal. Mich hat diese Falschheit runtergezogen. Und bevor ich noch tiefer Falle, lasse ich es lieber. Mittlerweile ist es soweit, dass ich schon fast einen Ekel empfinde, wenn ich das Wort Freundschaft oder Freunde höre. Einen Freund fürs Leben brauche ich nicht. Da bleibe ich lieber alleine.
Freundschaft gibt es, die wenigsten leute die dir begegnen werden, werden echte Freunde von dir, aber wenn du offen und ehrlich durchs Leben gehst wirst auch du eines tages den freund fürs Leben finden.
Vieleicht hast du früher aus versehen einfach in den falschen kreisen verkehrt, aber deswegen den kopf in den Sand stecken?
Wenn jemand zu einem sagt "bin Dein Freund", aber einen dann im entscheidenen Moment in den Rücken fällt, sowas brauche ich nicht.
In den falschen Kreisen habe ich eigentlich nie verkehrt. Bin keiner gewesen, der Alkohol getrunken hat, oder in der Schule schon mit komischen Leuten abgehangen hat.
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30.08.2014 um 15:45@Draiiipunkt0
Es ist uninteressant, mit wem du dich gut verstehst. Entscheidend ist, wer die gleichen Interessen hat. Ich sehe das besonders immer wieder auf Arbeit, wo wir zwar generell eine Duzkultur haben, aber immer nur die Leute miteinander zum Mittag essen gehen, die das Gleiche essen wollen. Man geht nicht mit dem Anderen essen, weil man sich sympathisch findet (haha!), sondern nur weil man das Gleiche fressen will. Loyalität ist Fehlanzeige.
Und im Privaten ist es genau so.
Draiiipunkt0 schrieb:Es zählt, mit wem man sich abgibt.Richtig,
Es zählt das kurzweilige Amusement.
Es ist uninteressant, mit wem du dich gut verstehst. Entscheidend ist, wer die gleichen Interessen hat. Ich sehe das besonders immer wieder auf Arbeit, wo wir zwar generell eine Duzkultur haben, aber immer nur die Leute miteinander zum Mittag essen gehen, die das Gleiche essen wollen. Man geht nicht mit dem Anderen essen, weil man sich sympathisch findet (haha!), sondern nur weil man das Gleiche fressen will. Loyalität ist Fehlanzeige.
Und im Privaten ist es genau so.
Draiiipunkt0 schrieb:Jahrelange Freundschaft, gemeinsame Erlebnisse, Vertrauen...Nö. Das ist vom einen auf den anderen Tag weg. Dazu muss es auch keinen Grund geben. Liegt wohl an der heutigen Zeit.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 17:57Regenerate schrieb:In den falschen Kreisen habe ich eigentlich nie verkehrt. Bin keiner gewesen, der Alkohol getrunken hat, oder in der Schule schon mit komischen Leuten abgehangen hat.Die falschen Kreise sind nicht immer gleich, es muss nicht zwangsweise schlecht sein bloß weil alkohol getrunken wird.
Ich bin der festen Überzeugung das auch für dich irgendwo der beste Freund rumirrt, man muss ihn eben nur finden, allerdings wenndu nicht willst ist das deine Entscheidung.
Die musst du für dich ganz alleine treffen.
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30.08.2014 um 18:10Wenn Freundschaft nur mit Erwartungen verbunden ist, dann ist es meist auch nur eine Illusion ...
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:37also ich hab diese probleme nicht 0.o
Es gibt freunde und es gibt bekannte oder gute bekannte.
Das mal eine person zwischen den beiden gruppen hin und herwechselt ist halt so.
Vielleicht gehen die interessen auseinander, vielleicht hat man einfach nich mehr so viel bock aufeinander, da muss es doch dann keine große enttäuschung und theatralik geben.
Wenn wer lieber in die disco geht anstatt mit dir abzuhängen, was nutzt dann der vorwurf gegenüber diesem?
Er möchte halt lieber in die disco weil das mehr sein ding ist und momentan ihm mehr freude bereitet oder etwas gibt.
WEnn man befreundet ist kann man das akzeptieren.
Wenn die person gar nix mehr mit einem machen will, dann muss man halt auch selbst seinen sozialen fokus von der person wegbewegen, und irgendwann ist man dann halt nur noch bekannt und nicht mehr wirklich befreundet.
Meiner Meinung nach entsteht diese ganze problematik, weil sich leute die sagen 'ich brauch nur wenige aber echte freunde' nicht damit abfinden können, dass manche leute eben viele bekannte und gute bekannte haben und zwischen all diesen kompromisse finden müssen, was sie wann mit wem machen, und man dabei eben auch manchmal nicht die erste wahl ist, während die andere person für einen selbst aber erste wahl wäre.
Das jetzt dem anderen anzukreiden find ich aber ziemlich unsinnig.
Es gibt freunde und es gibt bekannte oder gute bekannte.
Das mal eine person zwischen den beiden gruppen hin und herwechselt ist halt so.
Vielleicht gehen die interessen auseinander, vielleicht hat man einfach nich mehr so viel bock aufeinander, da muss es doch dann keine große enttäuschung und theatralik geben.
Wenn wer lieber in die disco geht anstatt mit dir abzuhängen, was nutzt dann der vorwurf gegenüber diesem?
Er möchte halt lieber in die disco weil das mehr sein ding ist und momentan ihm mehr freude bereitet oder etwas gibt.
WEnn man befreundet ist kann man das akzeptieren.
Wenn die person gar nix mehr mit einem machen will, dann muss man halt auch selbst seinen sozialen fokus von der person wegbewegen, und irgendwann ist man dann halt nur noch bekannt und nicht mehr wirklich befreundet.
Meiner Meinung nach entsteht diese ganze problematik, weil sich leute die sagen 'ich brauch nur wenige aber echte freunde' nicht damit abfinden können, dass manche leute eben viele bekannte und gute bekannte haben und zwischen all diesen kompromisse finden müssen, was sie wann mit wem machen, und man dabei eben auch manchmal nicht die erste wahl ist, während die andere person für einen selbst aber erste wahl wäre.
Das jetzt dem anderen anzukreiden find ich aber ziemlich unsinnig.
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30.08.2014 um 18:41@KillingTime
Je mehr man in eine Freundschaft investiert hat desto weniger schnell gibt man sie auf.
Probleme entstehen nur, wenn der eine viel investiert, der andere aber nicht.
KillingTime schrieb:Nö. Das ist vom einen auf den anderen Tag weg. Dazu muss es auch keinen Grund geben. Liegt wohl an der heutigen Zeit.Ach das stimmt doch gar nicht.
Je mehr man in eine Freundschaft investiert hat desto weniger schnell gibt man sie auf.
Probleme entstehen nur, wenn der eine viel investiert, der andere aber nicht.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:45@x-ray-2
Genauso ist es...man sollte nicht zuviel Erwartung in einen Freund stecken.
Meine beste Freundin, die ich von klein auf kenne, sehe ich vielleicht heute nur noch einmal im Monat, und wenn wir zwei Wochen nicht telefoniert haben, gab's keine gegenseitige Vorwürfe.
Ich hatte über fünfundzwanzig Jahre lang auch eine gute Freundin. Bei uns krachte es immer mal jedes Jahr, einfach weil sie mich auch viel zu sehr in Anspruch nahm....damit meine ich, wenn sie rief und ich sprang nicht sofort, wurde ich geschnitten und auch beschimpft. Nach meiner Heirat war damit Schluss. Ich hab die Freundschaft gebrochen, und ärgere mich heute noch über meine Naivität....
@41026061_
Facebook bin ich nicht mehr drin...immer dieses Rumgeschleime....irgendwann war mir das zu doof... :)
Genauso ist es...man sollte nicht zuviel Erwartung in einen Freund stecken.
Meine beste Freundin, die ich von klein auf kenne, sehe ich vielleicht heute nur noch einmal im Monat, und wenn wir zwei Wochen nicht telefoniert haben, gab's keine gegenseitige Vorwürfe.
Ich hatte über fünfundzwanzig Jahre lang auch eine gute Freundin. Bei uns krachte es immer mal jedes Jahr, einfach weil sie mich auch viel zu sehr in Anspruch nahm....damit meine ich, wenn sie rief und ich sprang nicht sofort, wurde ich geschnitten und auch beschimpft. Nach meiner Heirat war damit Schluss. Ich hab die Freundschaft gebrochen, und ärgere mich heute noch über meine Naivität....
@41026061_
Facebook bin ich nicht mehr drin...immer dieses Rumgeschleime....irgendwann war mir das zu doof... :)
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:46@shionoro
Und dann kannst du so viel investieren wie du willst, du kannst dich kümmern, anrufen, da sein, dich interessieren, aber von der anderen Seite kommt immer noch nichts.
shionoro schrieb:Probleme entstehen nur, wenn der eine viel investiert, der andere aber nicht.Mehr als "investieren" kann man aber nicht. Und dann merkt man manchmal trotzdem, dass da der Respekt einem gegenüber fehlt, oder dass da allgemein mal was kommen sollte, aber nicht passiert.
Und dann kannst du so viel investieren wie du willst, du kannst dich kümmern, anrufen, da sein, dich interessieren, aber von der anderen Seite kommt immer noch nichts.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:47shionoro schrieb:also ich hab diese probleme nicht 0.oDa muss ich dir vollkommen recht geben, vieleicht sollte man sich mall Gedanken machen ob es nicht an einem selber liegt, wenn man unverständniss gegenüber anderen bringt, machen die eben das selbe.
Es gibt freunde und es gibt bekannte oder gute bekannte.
Das mal eine person zwischen den beiden gruppen hin und herwechselt ist halt so.
Vielleicht gehen die interessen auseinander, vielleicht hat man einfach nich mehr so viel bock aufeinander, da muss es doch dann keine große enttäuschung und theatralik geben.
Wenn wer lieber in die disco geht anstatt mit dir abzuhängen, was nutzt dann der vorwurf gegenüber diesem?
Er möchte halt lieber in die disco weil das mehr sein ding ist und momentan ihm mehr freude bereitet oder etwas gibt.
WEnn man befreundet ist kann man das akzeptieren.
Wenn die person gar nix mehr mit einem machen will, dann muss man halt auch selbst seinen sozialen fokus von der person wegbewegen, und irgendwann ist man dann halt nur noch bekannt und nicht mehr wirklich befreundet.
Meiner Meinung nach entsteht diese ganze problematik, weil sich leute die sagen 'ich brauch nur wenige aber echte freunde' nicht damit abfinden können, dass manche leute eben viele bekannte und gute bekannte haben und zwischen all diesen kompromisse finden müssen, was sie wann mit wem machen, und man dabei eben auch manchmal nicht die erste wahl ist, während die andere person für einen selbst aber erste wahl wäre.
Das jetzt dem anderen anzukreiden find ich aber ziemlich unsinnig.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:48@KillingTime
Richtig, manchmal ist das so. Aber, dann macht man halt mit dem investieren nicht mehr weiter.
Dann stellt man eben um, macht mit der person nur noch was wenn man gerade bock hat, gibt nix mehr aus, sondern agiert ebenfalls rein egoistisch.
Das nimmt einem die andere person meist nichtmal krumm, und wenn doch hat das ganze eh ein ende, glücklicherweise.
Aber wenn man befreundet ist und beidseitig da sympathie ist und man gemeinsam dinge macht, dann endet das nicht einfach so.
klar kann man sich auch dann auseinanderleben, das ist halt so, aber das entwertet das ganze doch nicht.
Es muss ja auch nicht sein, dass man was zusammen macht wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, als erwachsene rkann man das doch akzeptieren.
Richtig, manchmal ist das so. Aber, dann macht man halt mit dem investieren nicht mehr weiter.
Dann stellt man eben um, macht mit der person nur noch was wenn man gerade bock hat, gibt nix mehr aus, sondern agiert ebenfalls rein egoistisch.
Das nimmt einem die andere person meist nichtmal krumm, und wenn doch hat das ganze eh ein ende, glücklicherweise.
Aber wenn man befreundet ist und beidseitig da sympathie ist und man gemeinsam dinge macht, dann endet das nicht einfach so.
klar kann man sich auch dann auseinanderleben, das ist halt so, aber das entwertet das ganze doch nicht.
Es muss ja auch nicht sein, dass man was zusammen macht wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, als erwachsene rkann man das doch akzeptieren.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:55Also investiert habe ich jahrelang eine Menge in diese Freundschaft und habe versucht meinen Mann damit herein zu intergrieren, habe mich verbogen um es ihr recht zu machen und merkte nach über fünfundzwanzig Jahren , dass ich nur ausgenutzt wurde.....wenn ich nur schief guckte, oder eine andere Meinung hatte, hat sie mich tagelang geschnitten, ging nicht mehr ans Telefon und beschimpfte mich bei anderen Leuten...
Irgendwann reichte es mir.....
Irgendwann reichte es mir.....
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 18:59shionoro schrieb:Aber wenn man befreundet ist und beidseitig da sympathie ist und man gemeinsam dinge macht, dann endet das nicht einfach so.Ich habe 1 Freund, den ich seit der Grundschule kenne, auf den könnte das zutreffen.
Ansonsten aber, später, nie wieder.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 19:04@KillingTime
@Syco
Ich kann dazu ja mal einen schwank aus meinem leben erzählen:
Ich war als Kind und Jugendlicher ganzschön aoszial und hab leute ausgenutzt.
Mein bester Freund z.b. aus Kindheitstagen, ich kannte den seit der Krabbelgruppe, immer bei einande rübernachtet, alles gemacht, usw., aber als mir irgendwann seine Mutter auf die nerven ging (alleinerziehend, dauernd gereizt) und ich objektiv gesehen andere freunde hatte die meine interessen eher teilten hab ich mir so viel wie ging von ihm ausgeliehen und ihn dann nie wieder getroffen, ganz absichtlich, mit 11-12 so war das.
Ich bin heute noch überrascht dass ich so kaltblütig sein konnte, aber im endeffekt hab ich so öfter gehandelt gegenüber leuten die mir 'nichts geboten' haben was ich gerade wollte.
Und das waren dann alles leute, die dachten, sie hätten schon einiges mit mir erlebt, aber, das stimmte gar nicht so recht: Ich war mit denen weg ode rhab wa smit ihnen gemacht aus langeweile und weil gerade keine bessere alternative da war, und es war dann auch lustig, aber ich hab keine zukunft in diesen beziehungen gesehen, nichts, was sie in meinem leben ändern können wenn ich die 'freundschaft' vertiefe, darum wurden sie immer dann wegrationalisiert, wenn ich was anderes gefunden hab.
Und die haben mir das natürlich, und wohl auch zurecht, krumm genommen.
Wären besser beraten gewesen, hätten sie es ähnlich gemacht wie ich, und einfahc nur so zeit mit mir verbracht, dann wäre das sogar eine halbwegs gesunde bekanntschaft gewesen, man macht was wenn man bock drauf hat, und wenn nicht, dann halt nicht, jeder kann zufrieden sein.
Nun hab ich aber auch die andere seite kennen gelernt.
Man läuft leuten hinterher die man interessant findet und mag, klettet sogar, möchte dazugehören, möchte ein guter freund sein, aber das kommt beim gegenüber nicht an.
Für das gegenüber erfüllt man eine rolle, und wenn die gerade nicht gefragt ist, ist man abserviert.
Dann wird man angerufen wenn ein fahrer benötigt wird, oder wenn alle anderen keine zeit haben, und ansonsten kann man hinterhertelefonieren damit man auch kommen darf.
Ich hab viel Zeit in meinem Leben damit verschwendet, diesen Affentanz dann auch mitzumachen, anstatt, vernünftigerweise, zu sagen: Dann lieber allein und mir leute suchen denen etwas an mir liegt.
Man will aber lieber den status quo beibehalten und macht sich illusionen, dass ishc an diesem, obwohl sich alles längst so eingespielt hat und teilweise jahrelang so läuft, irgendwann noch was ändert.
Und hier liegt eine crux der leute die eher introvertiert sind und wenige bindungen bevorzugen: Sie haben keine streuung.
Sie wollen von ihren freunden alles in einem haben.
Leute mit vielen bekanntschaften haben einen fußballfreund, einen fitnesscenter freund, einen filme guck und kino freund,und vielleicht auch einen besten freund mit dem sie am liebsten rumhängen.
Aber sie müssen nicht dauernd mit ihm rumhängen wenn er z.b. in einigen dingen ander stickt als sie, wenn sie was anderes tun wollen können sie das machen.
Introvertierte neigen dazu, von ihren freunden mehr zu erwarten als sie ihnen bieten können und wollen und kletten dann, und sind enttäuscht, wenn das nicht gut ankomt.
Ich hab das zum Glück später gelernt, die Leute abgeschossen oder eben, wie schon gesagt, treffe sie ab und an mal zum saufen weil das spaß macht aber sehe sie nicht mehr als einen teil meines lebens auf den ich rücksicht nehmen muss, so wie ich das bei freunden tun würde, sondern als ein spielzeug was man eben ab und an rauskramt wenn es passt.
Freunden gegenüber ist das ganz anders, heute würde ich natürlich auch niemanden mit dem ich befreundet bin so ausnutzen.
Aber gerade weil ich das Problem aus zwei verschiedenen warten sehen kann weiß ich auch, dass man niemanden direkt moralische vorwürfe machen sollte weil er mal nicht auf sein handy antwortet, ich tu es auch nicht immer, man muss lediglich eine balance finden, in der das ganze fair abläuft und sich niemand ausgenutzt fühlen muss.
Und dazu ist es eben teils notwendig, zu akzeptieren, dass der andere manche sachen nicht möchte.
Wenn die eine seite ohne rücksicht investiert in eine Freundschaft, die andere Seite aber noch gar nicht so weit gehen will, dann ist es ungerecht, der anderen seite das vorzuwerfen, obwohl diese die Investition gar nicht erwartet oder gefordert hätte.
@Syco
Ich kann dazu ja mal einen schwank aus meinem leben erzählen:
Ich war als Kind und Jugendlicher ganzschön aoszial und hab leute ausgenutzt.
Mein bester Freund z.b. aus Kindheitstagen, ich kannte den seit der Krabbelgruppe, immer bei einande rübernachtet, alles gemacht, usw., aber als mir irgendwann seine Mutter auf die nerven ging (alleinerziehend, dauernd gereizt) und ich objektiv gesehen andere freunde hatte die meine interessen eher teilten hab ich mir so viel wie ging von ihm ausgeliehen und ihn dann nie wieder getroffen, ganz absichtlich, mit 11-12 so war das.
Ich bin heute noch überrascht dass ich so kaltblütig sein konnte, aber im endeffekt hab ich so öfter gehandelt gegenüber leuten die mir 'nichts geboten' haben was ich gerade wollte.
Und das waren dann alles leute, die dachten, sie hätten schon einiges mit mir erlebt, aber, das stimmte gar nicht so recht: Ich war mit denen weg ode rhab wa smit ihnen gemacht aus langeweile und weil gerade keine bessere alternative da war, und es war dann auch lustig, aber ich hab keine zukunft in diesen beziehungen gesehen, nichts, was sie in meinem leben ändern können wenn ich die 'freundschaft' vertiefe, darum wurden sie immer dann wegrationalisiert, wenn ich was anderes gefunden hab.
Und die haben mir das natürlich, und wohl auch zurecht, krumm genommen.
Wären besser beraten gewesen, hätten sie es ähnlich gemacht wie ich, und einfahc nur so zeit mit mir verbracht, dann wäre das sogar eine halbwegs gesunde bekanntschaft gewesen, man macht was wenn man bock drauf hat, und wenn nicht, dann halt nicht, jeder kann zufrieden sein.
Nun hab ich aber auch die andere seite kennen gelernt.
Man läuft leuten hinterher die man interessant findet und mag, klettet sogar, möchte dazugehören, möchte ein guter freund sein, aber das kommt beim gegenüber nicht an.
Für das gegenüber erfüllt man eine rolle, und wenn die gerade nicht gefragt ist, ist man abserviert.
Dann wird man angerufen wenn ein fahrer benötigt wird, oder wenn alle anderen keine zeit haben, und ansonsten kann man hinterhertelefonieren damit man auch kommen darf.
Ich hab viel Zeit in meinem Leben damit verschwendet, diesen Affentanz dann auch mitzumachen, anstatt, vernünftigerweise, zu sagen: Dann lieber allein und mir leute suchen denen etwas an mir liegt.
Man will aber lieber den status quo beibehalten und macht sich illusionen, dass ishc an diesem, obwohl sich alles längst so eingespielt hat und teilweise jahrelang so läuft, irgendwann noch was ändert.
Und hier liegt eine crux der leute die eher introvertiert sind und wenige bindungen bevorzugen: Sie haben keine streuung.
Sie wollen von ihren freunden alles in einem haben.
Leute mit vielen bekanntschaften haben einen fußballfreund, einen fitnesscenter freund, einen filme guck und kino freund,und vielleicht auch einen besten freund mit dem sie am liebsten rumhängen.
Aber sie müssen nicht dauernd mit ihm rumhängen wenn er z.b. in einigen dingen ander stickt als sie, wenn sie was anderes tun wollen können sie das machen.
Introvertierte neigen dazu, von ihren freunden mehr zu erwarten als sie ihnen bieten können und wollen und kletten dann, und sind enttäuscht, wenn das nicht gut ankomt.
Ich hab das zum Glück später gelernt, die Leute abgeschossen oder eben, wie schon gesagt, treffe sie ab und an mal zum saufen weil das spaß macht aber sehe sie nicht mehr als einen teil meines lebens auf den ich rücksicht nehmen muss, so wie ich das bei freunden tun würde, sondern als ein spielzeug was man eben ab und an rauskramt wenn es passt.
Freunden gegenüber ist das ganz anders, heute würde ich natürlich auch niemanden mit dem ich befreundet bin so ausnutzen.
Aber gerade weil ich das Problem aus zwei verschiedenen warten sehen kann weiß ich auch, dass man niemanden direkt moralische vorwürfe machen sollte weil er mal nicht auf sein handy antwortet, ich tu es auch nicht immer, man muss lediglich eine balance finden, in der das ganze fair abläuft und sich niemand ausgenutzt fühlen muss.
Und dazu ist es eben teils notwendig, zu akzeptieren, dass der andere manche sachen nicht möchte.
Wenn die eine seite ohne rücksicht investiert in eine Freundschaft, die andere Seite aber noch gar nicht so weit gehen will, dann ist es ungerecht, der anderen seite das vorzuwerfen, obwohl diese die Investition gar nicht erwartet oder gefordert hätte.
Freundschaft: Eine Illusion?
30.08.2014 um 19:22Ganz aktuell zum Thema Freundschaft: Jemand, der sich als mein Freund bezeichnet, sich aber von sich aus nie meldet, es sei denn, er benötigt Geld, weil's mal wieder nicht bis zum Monatsende reicht...
Des weiteren dann Versprechungen von wegen der Rückzahlfrist nicht einhält und sich auch nicht meldet, dass es länger dauert.
Hab das nun zweimal gemacht - habe zwar mein Geld jedes Mal zurückbekommen - aber das ist doch ein Witz!
Ein Freund ist für mich jemand, der mich - und den ich - wirklich kenne und kennenlerne. Nicht nur so eine Bekanntschaft, mit der man sich hin und wieder auf einen Kaffee trifft und dabei die immer gleichen, banalen Dinge bequatscht.
Ich hatte einst zwei sehr gute Freunde - doch der eine hat eine so schlimme, gesellschaftlich nicht akzeptable Sache gemacht - da war die Freundschaft für mich von einem Moment auf den Anderen tot! Was er tat, war - für mich persönlich - zu hart, zu krass und zu krank, als dass ich es vergeben könnte.
Beziehungsweise: Vergeben in gewisser Weise ja - aber es hat so viel kaputtgemacht, dass eine Freundschaft nicht mehr geht.
Der andere hat letztlich seine Loyalitäten lieber Leuten gegeben, die für seinen Geschmack wohl die besseren Menschen waren - sogar dann, obwohl einer dieser Leute erwiesenermaßen eine kriminelle Handlung mir gegenüber vollzog. Aber hey - alles super...
Seitdem habe ich keinen besten Freund mehr - doch es ist tatsächlich so: Im Laufe eines Lebens kommen und gehen Freunde.
Ein Dritter war ebenfalls mal so was wie ein bester Freund (er hat sogar mal einen ganz "brüderlichen Schwur", inspiriert von einem Film geleistet) - nun, nachdem er weiter weg zum Studieren ging, ging auch er aus meinem Leben. Auf Kontaktanfragen meinerseits hat er sich nie gemeldet. Finde ich ziemlich schwach, kann man aber wohl nichts machen...
Des weiteren dann Versprechungen von wegen der Rückzahlfrist nicht einhält und sich auch nicht meldet, dass es länger dauert.
Hab das nun zweimal gemacht - habe zwar mein Geld jedes Mal zurückbekommen - aber das ist doch ein Witz!
Ein Freund ist für mich jemand, der mich - und den ich - wirklich kenne und kennenlerne. Nicht nur so eine Bekanntschaft, mit der man sich hin und wieder auf einen Kaffee trifft und dabei die immer gleichen, banalen Dinge bequatscht.
Ich hatte einst zwei sehr gute Freunde - doch der eine hat eine so schlimme, gesellschaftlich nicht akzeptable Sache gemacht - da war die Freundschaft für mich von einem Moment auf den Anderen tot! Was er tat, war - für mich persönlich - zu hart, zu krass und zu krank, als dass ich es vergeben könnte.
Beziehungsweise: Vergeben in gewisser Weise ja - aber es hat so viel kaputtgemacht, dass eine Freundschaft nicht mehr geht.
Der andere hat letztlich seine Loyalitäten lieber Leuten gegeben, die für seinen Geschmack wohl die besseren Menschen waren - sogar dann, obwohl einer dieser Leute erwiesenermaßen eine kriminelle Handlung mir gegenüber vollzog. Aber hey - alles super...
Seitdem habe ich keinen besten Freund mehr - doch es ist tatsächlich so: Im Laufe eines Lebens kommen und gehen Freunde.
Ein Dritter war ebenfalls mal so was wie ein bester Freund (er hat sogar mal einen ganz "brüderlichen Schwur", inspiriert von einem Film geleistet) - nun, nachdem er weiter weg zum Studieren ging, ging auch er aus meinem Leben. Auf Kontaktanfragen meinerseits hat er sich nie gemeldet. Finde ich ziemlich schwach, kann man aber wohl nichts machen...