Berryl schrieb:Aber der wochendliche Feierdrang entsteht dann aus Spass an der Freude.
Und so wird es auch noch heute (in Summe zumindest) denke ich sein. In erster Linie Spaß am Feiern selbst. Abschalten vom Alltag, soziale Kontakte genießen und bei den Singles sicherlich auch häufig die Hoffnung durchs Feiern jemand kennenzulernen.
Ja, auch sicherlich nur zur Ablenkung, um nicht ständig an Probleme, Sorgen denken zu müssen, die einen plagen.
behind_eyes schrieb:Ich gehe regelmäßig weg und habe seit 2021 den Eindruck das viel Probleme im Spiel sind.
Könntest du das, wenn du magst, näher definieren und wie meinst du es überhaupt?
Gewannst du den Eindruck, dass viele besonders von der Generation Z Sorgen und Ängste mit sich herumschleppen, sie belasten?
Oder machen deinem Eindruck viele Feiernde mittlerweile auch Probleme, weil sie sich bspw. nicht an die jeweiligen Hausordnungen halten können und wollen und auch oftmals kein Maß beim Trinken kennen?
Meine aktive Party-Zeit (also in richtige Locations einzukehren) begann 2003 und endete 2015 und letztes gab es auch da schon.
behind_eyes schrieb:Generation Z (alles irgendwie zuvie
Da könnte ich mir vorstellen, ohne zu pauschalisieren, denn das wäre Blödsinn, dass viele (nicht alle) unter Generation Z vor allem Zukunftsängste plagen könnten und je nachdem auch unter Leistungs- und Erwartungsdruck stehen könnten.
Das riesige Angebot an Bildung und an Ausbildungsberufen und Studiengängen verunsichert sicherlich viele junge Menschen heutzutage.
Was soll ich werden, arbeiten?
Ist es das richtige?
Erst Auszeit und dann etwas Beginnen oder sofort nach Schulabschluss?
Werde ich den Erwartungen anderer gerecht? Kann ich bei der besonders voranschreitenden Akademisierung mithalten?
Usw...
Sicherlich spielen auch bei einigen Klimawandel-Ängste mit rein und es könnte sich auch die Frage gestellt werden, ob sich ein bestimmter Aufwand für eine Karriere überhaupt noch lohnen würde?