rhapsody3004
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Generation Party – Nur noch feiern, feiern, feiern?
18.09.2021 um 12:43PStanisLove schrieb:Je nach Schule die diese Leute Besuchen und Ort wo sie leben gebe ich dir recht, in gefühlt zu vielen fällen sind das auch die Hartzer, Bauarbeiter und Handwerker von morgen.So lange sich ihr ausschweifendes Partyleben nicht auf ihren späteren Job auf dem Bau oder im Handwerk auswirkt, ist alles gut.
Und so viele Fälle können es gar nicht mehr sein, da ja auch diese Branchen über Nachwuchsmangel bei gleichzeitigem Akademikeranstieg klagen.
Jede Gesellschaftsschicht hat ihre Party-People zu bieten und auch solche, die es übertreiben und sogar unter Alkoholeinfluss zu Aggressionen und sogar zu Gewalt gegen Sachen und Menschen neigen.
Übrigens können auch Studenten aus gut bürgerlichem Hause so richtig fett über die Stränge schlagen und wo auch definitiv Grenzen überschritten werden.
SpoilerZwei von ihnen kannte ich sogar persönlich, aber dazu hatte ich mich ja schon näher auf der letzten Seite geäußert.
Aus beiden ist übrigens etwas geworden und ihr BWL-Studium hat trotz. ewiger Partynächte und Saufereien nicht gelitten.
Der eine ist erfolgreicher Unternehmensberater und aus unserer Heimatstadt weggezogen und der andere hockt irgendwo mittlerweile in einer Führungsposition bei einem Chemiekonzern im Einkauf.
Tripane schrieb:Objektiviät und/oder "Wahrheit" kann durch gezieltes Unterschlagen oder Zurechtrücken von Informationen genauso beeinträchtigt werdenJo, glaube ich sogar und würde dann natürlich ebenso nur zu einer gefühlten Wahrheit führen oder anders einen falschen Eindruck vermitteln.
Ja ja, die Kriminalstatistiken sind natürlich alle gefälscht und die bösen Staatsmedien nicht unabhängig-neutral und berichten nur regierungstreu.
Peter0167 schrieb:Nehmen wir mal ein Beispiel: Ein zugedröhnter Primat wirft bei einer ausufernden "Party" ein Schaufenster in der Innenstadt ein.Ich bevorzuge auch 1, insbesondere wenn es in meiner Stadt passiert. Erwarte aber nicht, dass dieser Falls bundesweit Wellen schlägt oder interessant genug für eine überregionale Berichterstattung ist.
Wie beurteilst du die 2 folgenden Fälle in Bezug auf Objektivität, Tatsachen, Realität und "gefühlte" Wahrheit:
1. Über den Fall wird in den Medien berichtet.
2. Über den Fall wird nicht in den Medien berichtet.
Also ich bevorzuge ganz klar den ersten Fall, weil ich so die nötigen Informationen bekomme, mit denen ich die Realität objektiv anhand von Tatsachen beurteilen kann. Ohne diese Informationen geht das nicht, und dann habe ich es in der Tat nur mit einer gefühlten Wahrheit zu tun, und nicht umgekehrt.
Und selbst wenn über alle heutigen Fälle von Sachbeschädigungen über gefährliche KV bis hin zu Totschlag überregional und von sämtlichen Medien berichten werden würde, sagt uns das immer noch nichts darüber aus, ob es heute oder früher gefährlicher gewesen ist, mehr oder weniger passiert ist. Diesen Vergleich ermöglichen eigentlich nur Kriminalstatistiken. (Dunkelziffern mal außen vor).
Ich bleibe dabei:
Nur weil heute mehr Medien oder überhaupt Quellen existieren und auch die Zugriffsmöglichkeiten auf Informationen jeglicher Art gestiegen sind und Mensch dadurch einfach mehr mitbekommt, bedeutet das aber noch lange nicht, dass früher alle besser als heute war. Mehr Berichterstattung und mehr Zugriffsmöglichkeiten führen bei Menschen auch zu mehr gefühlten Wahrheiten. Oder anders: Sie bekommen einfach nur den Eindruck, sie glauben, nur weil sie mehr hören, sehen und lesen, dass auch mehr als früher passiert.