@Bone02943 @KillingTime Wir schreiben hier jetzt natürlich von Menschen, zumindest den meisten, die Essen (vor allem regelmäßiges Essen) nicht unbedingt gewohnt sind. Die evtl. so essen wie in der Heimat, ihr Reis, und dann nix mehr. Ansonsten Nationalgericht, wenn sie die Zutaten irgendwo einkaufen können.
Lunchpaket wegwerfen kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, weil das Inhalt hat, dass sie nicht kennen. Also zumindest erstmal, wenn die Leutz, woher auch immer, neu in Deutschland sind.
Und vor allem reichhaltigen Inhalt hat, dass für sie viel zu viel sein könnte, wenn man ansonten wie geschrieben eben ein Leben in Mangel geführt hat.
Da muss man den einzelnen Leuten Zeit lassen, sich an alles zu gewöhnen.
Nach einer Zeit kann der Fall umgekehrt sein, und einzelne Leutchen fressen alles durcheinander. Zum Beispiel kenne ich einen Afrikaner, der macht sich Brot, indem er sich Käse drauf legt und Marmelade drauf schmiert.
Andere machen sich Salat, indem sie ein Haufen Inhalt von Yoghurtbechern in den Salat mischen. Dazu noch die irrsten Zutaten. Für uns widerlich, aber für sie was großes, chmackhaftes, tolles, das man mit Essen so spielen und kreativ sein kann.
Mein Vater lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland, mischt sich aber dennoch die für mich widerlichsten Essenskreationen zusammen. Und versucht vielleicht so, "deutsch zu essen".
Es klingt zwar blöd, aber man müsste den Leuten im Prinzip zeigen, wie man im Wohlstand essen tut, wie regelmäßig, wie schmackhaft kreativ. Ein Lunchpaket erklären, was da drin ist, warum sie das essen sollen. Erklären, warum man das einfach so in D verteilt, sogar kostenlos. Essen munter verteilen, wo andere Länder mit Menschen da nur eine Mahlzeit am Tag haben und so.
Aldaris schrieb:Wieso sollte die Geldmenge steigen, wenn beispielsweise Investitionen in Gebäude von Superreichen getätigt werden?
