Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

@Countie
Sicher wäre man von Seiten der Ämter froh, wenn du das machst. Meine Anmerkung zielte auch eher in die Richtung, wenn du dem Aufgenommenen sagst: "hier bei mir kein Wohnsitz mehr, das klappt nicht mit uns."
Der darf sich nun mal nicht einfach was anderes suchen und du müsstest möglicherweise warten, bis die Behörde ihm einem neuen Wohnsitz zuweist. Den sie erstmal haben müssten....was ja im Moment schwierig ist.

@Ilvareth

Ich würde aber auch von vorneherein keinen bei mir in die Wohnung aufnehmen, weil 1. ist meine Wohnung nur knapp 40 m2 klein und 2. wäre es mir nicht geheuer, fremde Menschen einziehen zu lassen, egal ob Asylanten oder Deutsche.
Ich müsste die Person schon vorher lange kennen, d.h. es müsste schon ein Famileinmitglied oder ein guter Kollege sein.

Asylanten, Asylanten, frische Asylanten. Wer noch einen will, der muss sich bitte am 4. Zimmer rechts melden, dort gibt es günstig frische Asylanten.

Also jetzt mal Butter bei die Fische!

Meint ihr wirklich, so kann man mit Menschen umgehen?
Ihr kommt, und meint um euer soziales Gewissen beruhigen zu können, könnt ihr euch Asylanten aussuchen?
Wie soll das aussehen? Stehen die dann in Reih und Glied und geht entlang und tippt mit einem Finger auf die, die ihr nehmen wollt?

Das sind doch keine Tiere.

Denkt hier überhaupt auch nur ein einziger weiter als bis zur nächsten Bordsteinkante?
Schon mal daran gedacht, welchen Aufwand das mit sich bringen würde? Es muss eine Prüfung der Personen stattfinden und es muss geschaut werden, ob überhaupt die Wohnung dazu geeignet wäre. Die Wohnung muss dann brandschutztechnischen Anforderungen entsprechen. Die Wohnung muss auch sonst vielen erweiterten Anforderungen entsprechen.
Dann wieder die Frage nach der Haftung, wenn es passiert oder zerstört wird.

Es tun sich so viele Fragen auf und ich bin erstaunt, dass noch keiner darüber nachgedacht.

@Herbstblume

Naja, Gutmenschen denken eher weniger nach. Nach deren Auffassung ist alles in Ordnung, wenn alle sich lieb haben etc. pp., da existieren per Definition keine Probleme ^^

@Herbstblume

Än wenn du einen aufnimmst du er fackelt dir die Bude ab ( z.b. fettbrand bei kochen usw... ) bist du dran und es muss deine Versicherung herhalten !!! Und ob die es macht bezweifle ich aber, denn du müsstest ihn warscheinlich mitversichern oder die versucherung belügen -> Denk ich mal

Wie es auschaut wenn die Nachbarwohnung und der nachbar mit abfackelt das weiss ich nicht .... Da ich kein Jurist bin.

@O.G.
@kalamari

Es fängt ja schon damit an, dass dein Vermieter seine Zustimmung geben muss, denn man darf nicht einfach so die Wohngemeinschaft erweitern.

@Herbstblume

Da hast du schon recht ! In meine szenario wohnt man ein einer Doppelhaushälft und das Haus gehört dir!

Hast du da eine Plan wie es ausschaut ?

@O.G.

Da kommen dann nur die behördenrechtlichen Vorschriften zum Vorschein. Da wäre erstmal die polizeiliche Übwerprüfung deiner Person und zwar mindestens mit einem behördlichen Führungszeugnis aber angestrebt werden soll ja die Prüfung aller deine Haushaltsmitglieder nach den Vorschriften für eine Verbeamtung. Dann erfolgt die soziale Überprüfung und eine Überprüfung deiner Wesenseignung. Dann muss festgestellt werden, ob Feuerschutzrichtlinien für öffentliche Gebäude in deinem Haus vorhanden sind. Dann noch die versicherungsrechtlichen Fragen. Und das war bestimmt noch nicht alles

Ich hätte zwar den Wohnraum zur Verfügung, nämlich 140 qm für eine Person, aber wie ich bereits geschrieben habe, mache ich es auf keinen Fall. Dafür haben mir die Ausländer bis vor einigen Jahren noch den letzten Nerv geraubt und bin daher aus der Großstadt geflüchtet. Ich kann nur sagen, ich werde nie mehr in Nachbarschaft zu Ausländern ziehen.

Nun, wenn seine Erfahrungen so sind, dann kannst du daran nichts ändern.

Und das Ausländer andere Sitten haben ist "normal", Inder nutzen beispielsweise kein Klopapier. Für uns mag das eklig sein, für die ist es normal.


EDIT: Hmm, da fehlt ein Beitrag, schade.

kalamari schrieb:Naja, Gutmenschen denken eher weniger nach. Nach deren Auffassung ist alles in Ordnung, wenn alle sich lieb haben etc. pp., da existieren per Definition keine Probleme ^^

Und du bist ein Schlechtmensch?

@Bone02943
Dann hast du den Begriff nicht verstanden.

@Berlin47

Und wieso hat er das falsch verstanden? Das gegenteil vom gutmenschen muss ja der schlechtmensch sein, denn dieser tut gar nichts bzw. diffamiert eher während der gutmensch es zumindest versucht oder will, wenn er auch manchmal übers ziel hinausschiesst.

@aseria23
Ein Gegenteil zum Gutmenschen gibt es im Grunde nicht. "Gutmensch" ist ein Kampfbegriff für einen Menschen, der sich fanatisch für das vermeintlich Gute einsetzt und dadurch selber Unrecht schafft.

Daher ist weder gut noch böse das Gegenteil.

@Berlin47

So wie und bei welchen Themen "Gutmensch" verwendet wird, da bin ich doch gerne einer. Kommt ja eh meistens aus einer bestimmten Ecke. Und wenn man sich dann nicht mehr anders zu helfen weis, gerne doch. Und ja ich meine schon das Menschen die mit dem Wort "Gutmensch" umherwerfen, oftmals schlechte Menschen sind. Denn man ließt es ja ständigt wenn Rassisten oder andere feindlich und agressiv eingestellte Menschen sowas benutzen. Kein Wunder das Gutmensch so super in das "Rechtspopulisten Bullshit Bingo" passt. ;)

@canes-venatici
ach DIE Ausländer (also alle) haben Dir den letzten Nerv geraubt, deshalb NIE WIEDER Ausländer (egal welche, einfach keinen) in der Nachbarschaft......Du bist der erste Mensch den ich kennenlerne, der erstens ALLE Ausländer kennt, zweitens ALLE schon in seiner Nachbarschaft hatte. Interessant. Ansonsten kannst Du davon ausgehen, dass überall Ausländer sind (tut mir leid, Dir das mitteilen zu müssen) und sogar Du manchmal einer bist ;)

@tussi

Was phantasierst Du dir da zurecht ? Ich habe in dem ganzen Beitrag nicht einmal das Wort "alle" benutzt.

Ich kann Dich beruhrigen. Ich wohne da, wo garantiert kein Ausländer wohnt. Darauf habe ich wert gelegt.

canes-venatici schrieb:Ich kann Dich beruhrigen. Ich wohne da, wo garantiert kein Ausländer wohnt. Darauf habe ich wert gelegt.

Und wenn dort einer hinziehen sollte, dann packst du deine Sachen und suchst dir ein neues rein Deutsches Domiziel in Volksdeutscher Umgebung? :D

edit: Wohnst du zufällig in Jamel (Gägelow)? xD

@canes-venatici
Den Makel an deiner Schreiberei erkennst du vielleicht daran, dass Miroslav Klose sowie Lukas Podolski und dein bestimmt geliebter Akif Pirincci auch Ausländer sind. Bei den ersten 2 Persönlichkeiten macht deine "Meinung" echt so gar keinen Sinn. Dass du nich neben ihnen wohnen willst....die sind mehr als "integriert". Und bei Akif naja. Mehr Onkel Tom für deine deutschen Augen geht eigentlich ned. Der sollte dich mal lesen. Vielleicht kommt er dann zur Vernunft.

Wieso schreibst du nicht direkt, fass es um Schwarze und Muslime bei dir geht. Das du die konkret als Ausländer und überhaupt als Menschen nicht magst.

Totaler Irrsinn, wenn ausgerechnet ein Miroslav Klose, weil er nicht in D geboren ist, "dreckiger Ausländer" ist, neben dem man nicht wohnen will. Bedeutet alle "Ausländer raus" eigentlich, dieser top integrierte Mitbürger soll nach Polen zurück? Dumm...idiotisch diese rechtskonservative Denke...