Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

@traube

Na mit dir möcht ich aber auch nicht in einen Topf geworfen werden. ..

traubevor 13 Minuten
Niemals!

Ich bin ja nicht rassistisch, aber DIE sollen sich gefälligst integrieren! Wehe die können nicht besser deutsch als ich, oder benehmen sich nicht besser als ich das je anderen Menschen gegenüber tun würde. Wenn die sich, wie auch immer, anders verhalten als ich das möchte, dann können sie ja hingehen wo sie herkommen!

Ich vermute stark das ist Sarkasmus/Ironie. @Serpens

@exul

Auf Allmy bin ich mir da oftmals nicht mehr sicher.
Sollte dem so sein, dann Sorry @traube


Wenn nicht dann bleibt die Aussage meinerseids bestehen.

@Serpens
Ich gehe bei diesem Post auch ganz stark von Ironie/Sarkasmus aus.. Im ersten Moment war ich mir aber auch nicht sicher. ;)

@Serpens
Ich bin auch an diesem Post haften geblieben. Und musste ehrlich gesagt schmunzeln, weil es in meinen Augen eine gut formulierte Satire auf DEN DEUTSCHEN war :D

Bone02943 schrieb:Hätte man in den neuen Bundesländern nicht so ein haufen Plattenbauten abgerissen, wäre sogar jede Menge Wohnraum vorhanden gewesen.

Und wie würde das dann Deiner Meinung nach aussehen? Sieht man ja täglich in den Medien.

@kofi

Was soll der Quatsch hier betreibt keiner Afrikabashing.

Habe doch klar und deutlich meine Meinung geschrieben.

Ich habe Verwandte und Bekannte die sich in Afrika einsetzen, aber vor Ort eben, das hilft ganz sicher mehr, als die Leute für eine unsichere Zukunft und mit falschen Versprechungen herzubringen.

Hier habe sie ja doch nur eine Perspektive als Drogendealer oder auf dem Straßenstrich, oder denkst Du die werden hier alle Fußballgötter oder Ärzte, Ingenieure und Programmierer?

Kompasskalle schrieb:Ich habe Verwandte und Bekannte die sich in Afrika einsetzen, aber vor Ort eben, das hilft ganz sicher mehr, als die Leute für eine unsichere Zukunft und mit falschen Versprechungen herzubringen

Genau SO sehe ich das nämlich auch. Viele haben ein völlig verkehrtes Bild davon was hier auf sie zukommt.

@exul
@Türkis

Wie gesagt, oftmals bin ich mir nichtmehr sicher. *schäm*

Ich selbst habe auch mit "Nein" gestimmt.
Allerdings lasse ich auch generell sehr ungerne fremde Menschen in meine Wohnung und fühle mich unter vielen Menschen auch unwohl.
Handelt es sich doch um einen Rückzugsort wo ich die Welt mal für ein Weilchen "ausschalten" kann.

Der Kostenfaktor kommt auch noch dazu.


Was ich mich ja frage: Warum verbessert man nicht die (Wohn)Situation der Asylsuchenden? Warum erlaubt man ihnen keine bezahlten Tätigkeiten? Warum ist für alles mögliche Geld da, wenn es aber um soziale Dinge geht, wird gekürzt?
Wie kann das sein und warum soll hier wieder der Bürger einspringen?

Naja, ich vermag nur für mich zu sprechen. Aber wenn ich vor Verfolgung und Tod fliehen würde, dann würde ich auch mit einem Honecker-Gedenk-Plattenbau vorlieb nehmen. Ich glaube ich solchen Situationen denkt man weniger an Inneneinrichtung und Prestige.

@GuteLaune

Das war nur allgemein als Wohnraum für Menschen aller Art gedacht. Viele deutsche mussten ja erst wegen Abriss umziehen, normalerweise würden dann ja Menschen dort gemischt leben. Asylbewerber, Asylaufgenommene, Auswanderer aus anderen Ländern, Deutsche,....

Kompasskalle schrieb:Hier habe sie ja doch nur eine Perspektive als Drogendealer oder auf dem Straßenstrich, oder denkst Du die werden hier alle Fußballgötter oder Ärzte, Ingenieure und Programmierer?

Als wären die Menschen in Afrika alle ziemlich dumm oder so. o_O

@GuteLaune
@Kompasskalle

Man kann aber nicht immer vor Ort helfen. Was willst du gegen die IS tun wenn nicht den Irak oder Syrien für immer millitärisch zu besetzen?

exul schrieb:Naja, ich vermag nur für mich zu sprechen. Aber wenn ich vor Verfolgung und Tod fliehen würde, dann würde ich auch mit einem Honecker-Gedenk-Plattenbau vorlieb nehmen

Richtig. Aber es kommen eben nicht nur diese tatsächlich Verfolgten.

Mental sei dies zwar eine Herausforderung, jedoch auch eine Chance, neue Erfahrungen zu sammeln

... um mir die Erfahrung erneut bestätigen zu lassen, daß unsere Zweiraumwohnung gerade mal für uns beide+mittelgroßem Hund ausreicht, muß ich ja nun nicht wirklich noch wildfremde Leute beherbergen :D .

Seiner Meinung nach würde dies „organisatorisch wie finanziell keine wesentliche Last darstellen“

:D Achsoooooooooooo :D

@Thalassa

Naja wo kein Platz bzw. kein freies Zimmer da ist, da muss man sich damit auch sicher nicht befassen. :)

Ich wäre die letzte, die einer syrischen Familie mit Kindern, die um ihr Leben bangen, die Hilfe verweigern würde. Es sind aber eben nicht nur Diese.

@Bone02943

... ich würde das wohl auch nicht haben wollen, wenn wir so einen Reitstall als Wohnung hätten, wie den, in dem ich aufgewachsen bin. Wildfremde Leute, mit denen man sich wahrscheinlich nichtmal verständigen könnte würde ich nun erst recht nicht als Dauergast haben wollen.

Serpens schrieb:Wie gesagt, oftmals bin ich mir nichtmehr sicher. *schäm*

Verstehe ich, geht mir auch manchmal so. ;) Bei einigen Beiträgen hoffe ich auch einfach, dass es sich um Sarkasmus handelt. :D

Thalassa schrieb:um mir die Erfahrung erneut bestätigen zu lassen, daß unsere Zweiraumwohnung gerade mal für uns beide+mittelgroßem Hund ausreicht, muß ich ja nun nicht wirklich noch wildfremde Leute beherbergen :D .

Wir haben drei Zimmer, wir sind zwei Personen und zwei Kaninchen. ;) Auch nicht so ideal, um hier noch irgendwelche fremden Leute unterzubringen. :D
Ich würde es aber in einem riesigen Haus wohl genauso wenig wollen.

@GuteLaune

Es werden ja auch noch mehr Menschen verfolgt, als nur Frauen mit Kindern. ;)
Christen z.B. gibts in jedem alter und jeder wer will und kann, wird wohl fliehen wenn er es muss. Dazu zählen eben nunmal auch junge Männer.

@Thalassa

Klar die Sprache sehe ich da auch als großes Problem. Also wenigstens mit englisch oder französisch(wer es kann) sollte man sich dann doch schon mindestens verständigen können. Mit jemanden mit dem ich mich nicht unterhalten kann, nichtmal wenn es wichtig ist, würde ich auch nicht zusammen leben wollen. Wenn dann würde ich mir schon jemanden aussuchen, mit dem ich reden kann und der/die mir sympathisch ist. So als würde ich ein Zimmer wie bei einer WG vermieten wollen.

schön wäre doch mal so eine "Probe aufs Exempel" .

25 Bundesbürger die sich dafür aussprechen . In den verschiedensten Konstellationen.

Und dann hier mal ein Tagebuch über ihre Erfahrungen einstellen.

@Bone02943

wie wäre es mit Dir als Erste/r