Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

Nein das Boot ist voll!

Vor allem wenn man bedenkt dass viele der Asylanten eine völlig andere Religion leben und ihr Essen nicht mal in der selben Pfanne zubereiten würden wenn dort schon Schweinefleisch zubereitet wurde. Also mit "nur" ein Dach über den Kopf geben ist es da nicht getan.

Bei mir würde das strenger gehandhabt. Wer von Deutschland etwas will, der muss sich anpassen: nach unseren Regeln. Will er das nicht, darf er Zuhause bleiben.

Die Religion ist ein wichtiger Aspekt ... Die meisten Asylanten kommen ja aus sehr religiösen Ländern, wo noch Werte herrschen, die bestenfalls mittelalterlich anmuten ... Und diese Mentalität wird ja mit hier her gebracht ... Das ist ja klar, dass das berechtigte Konflikte gibt ...

@exul

Du kannst aber z.B. muslimische Asylanten nicht zwingen, Schweinefleisch zu essen. Ein wenig mehr Toleranz ist da angebracht.

KillingTime schrieb:Du kannst aber z.B. muslimische Asylanten nicht zwingen, Schweinefleisch zu essen.

Das würde auch wohl niemand verlangen wollen ...

KillingTime schrieb:Du kannst aber z.B. muslimische Asylanten nicht zwingen, Schweinefleisch zu essen. Ein wenig mehr Toleranz ist da angebracht.

Wer mein Geld, mein Obdach und meine Gutmütigkeit beansprucht, der darf auch gerne in seiner eigenen Lebensgestaltung Abstriche machen.

Aber wir machen diesen Fehler schon zu lange: holen Menschen hierher zu uns, die in ihren Hinterhofmoscheen den heiligen Krieg gegen uns "Gottlose" herbei beten.

@exul

Wer einen schwarzen Wohnungssuchenden ablehnt, weil er schwarz ist, darf sich gern rassistisch nennen. Denn ohne Umschweife ist das rassistisch wegen der Hautfarbe jemandem eine Wohnung nicht zu vermieten etc.

Einem Schwarzen aus Erfahrung eine Wohnung nicht zu vermieten, weil zum Beispiel afrikanischstämmige Mitbürger oft "unkonventionell" in ihrer Lebensweise (zum Beispiel Musiklautstärke) sind, ist nen ganz anderer Schuh.

Das kann genauso bei Muslimen sein, dass ihre Familien oft groß und kinderreich sind. Und ihre Lebensweise vielleicht auch nicht unbedingt überall hinpasst. Das ist nunmal eine Erfahrung, muss man so sagen können. Glaube ich zumindest.

Muslime aber an sich abzulehnen, weil sie Muslime sind, ist fremdenfeindlich.

@kofi
Nun, das war vor über 50 Jahren. Soviel Erfahrungen hatte man damals nicht.

Mal ein kleines Beispiel: Mein Sohn, damals noch in der Grundschulzeit, kommt nach Hause und bittet mich ihm zukünftig keine Leberwurstbrote mit in die Schule zu geben.

Meine Frage: warum das denn, Du liebst doch Leberwurst.

Seine Antwort: ne lass das bitte, ich werde dann immer von den ausländischen Schulkameraden gehänselt und als Schweinefresser beschimpft.

So viel zu gegenseitiger Toleranz.

Das Hauptproblem ist, dass diese hardcore-religiösen Leute alles andere als freiheitsliebend sind und ihre mittelalterliche Mentalität mit hierher bringen ... Und sowas können wir wirklich nicht gebrauchen ...

Auch damals in den frühen 80ern war deutlich zu merken, dass eine handvoll türkischer Mitschüler das komplette Klassen- oder Schulhofklima vergiftet haben und insgesamt "Gewalt" mit gebracht haben, in einer Form, wie sie von den deutschen Schülern nie zu beobachten oder ungünstigeren Falles auch direkt zu erfahren war ...

Ihr seid selber alle Asylanten.

Der Einheimische ist in der Flüchtlingsdebatte ohnehin immer der Verlierer. Wir bekommen ja nie etwas zurück. Wir stellen Millionen, Häuser, Nahrungsmittel und Bildungseinrichtungen. Und was erhalten wir im Gegenzug? Nichts. Außer das Gefühl, richtig und moralisch gehandelt zu haben.

Wenn Millionen Deutsche nach Syrien wollten, kämen die sicher nicht rein.

Um Missverständissen vorzubeugen, weil es da scheinbar nicht ganz klar rüberkam. nichts ich was geschrieben habe war ironisch gemeint ...

Das war schon so geschrieben, wie ich die Dinge sehe ...

KillingTime schrieb:Das Problem ist, dass die Ablehnung von Ausländern/Asylanten/Migranten/Umsiedlern allzu gern in der rechten Ecke verortet wird. Aber diese Ablehnung ist nicht originär rechts. Ich bin der Ansicht, dass diese Ablehnung auch bei Linksgerichteten möglich ist.

Anhand dieser Ablehnung, lässt sich nicht identifizieren, wer ist rechts, oder wer ist links. Die Identifikation, ob jemand rechts oder links ist, entsteht nur durch die *Begründung* dieser Ablehnung - und da haben Rechte völlig andere Motive als die Linken.

Ich weiß nicht was ich darauf schreiben soll. Das kann ich nicht beurteilen.

x-ray-2 schrieb:Auch damals in den frühen 80ern war deutlich zu merken, dass eine handvoll türkischer Mitschüler das komplette Klassen- oder Schulhofklima vergiftet haben und insgesamt "Gewalt" mit gebracht haben, in einer Form, wie sie von den deutschen Schülern nie zu beobachten oder ungünstigeren Falles auch direkt zu erfahren war ...

Krass. Vor allem, dass die Grünen sich erst Anfang der 80er Jahre gegründet haben. Aber die sollen ja die Hauptschuld an diesen Verhältnissen tragen.

@kofi
Deutschland ist aber gar nicht ausländerfeindlich, weil die Regierung es ja auch nicht ist. Und was die Regierung sagt, stimmt, gell?

Binger schrieb:Deutschland ist aber gar nicht ausländerfeindlich,

Natürlich nicht ... Sonst wären die doch gar nicht alle hier ...

exul schrieb:holen Menschen hierher zu uns, die in ihren Hinterhofmoscheen den heiligen Krieg gegen uns "Gottlose" herbei beten

Diese Pauschalisierungen sind nicht hilfreich bei der Diskussion.

exul schrieb:was erhalten wir im Gegenzug? Nichts. Außer das Gefühl, richtig und moralisch gehandelt zu haben.

Das müsste doch dir als Katholik genau in die Agenda passen.