Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

@Binger
Ich dachte ausgebombt reicht auch

@kofi

kofi schrieb:Schau dir Studien zu sowas an

Das Problem ist, dass die Ablehnung von Ausländern/Asylanten/Migranten/Umsiedlern allzu gern in der rechten Ecke verortet wird. Aber diese Ablehnung ist nicht originär rechts. Ich bin der Ansicht, dass diese Ablehnung auch bei Linksgerichteten möglich ist.

Anhand dieser Ablehnung, lässt sich nicht identifizieren, wer ist rechts, oder wer ist links. Die Identifikation, ob jemand rechts oder links ist, entsteht nur durch die *Begründung* dieser Ablehnung - und da haben Rechte völlig andere Motive als die Linken.

Diese Ablehnung ist - so merkwürdig es auch klingen mag - bis zu einem gewissen Grad vollkommen natürlich.

Wobei mir Ablehnung zu hart klingt. Eher vorausschauende Skepsis.

Interessant, welche Meinung hier einige von Arabern und soweiter haben ...

sebmirax1 schrieb:kannst du dir sicher sein das der oder die jenigen dir nacht kein messer reinhauen ?

Ja, kannste, ausser Du hast mit extrem traumatisierten Folteropfern zu tun, die irgendeine Paranoia entwickeln.
Die Flüchtlinge wollen nämlich von der ganzen Gewalt weg, und wenn sie Asylantrag stellen, auch auf Dauer.
Ansonsten bestehen die gleichen Risiken und Nebenwirkungen wie bei allen anderen Mitmenschen, und die neigen auch nicht dazu, Gastgeber nachts zu erstechen.

Ausländerfeindlichkeit gab es auch im Ostblock, was glaubst du, wie dort die ethnischen Minderheiten behandelt wurden und das waren nicht nur die zurückgebliebenen deutschen. Auch andere Minderheiten, aber auch Ausländer wurden eher schlecht behandelt.

Das meinte ich ja: unsere Ausländer- und Minderheitenliebende Gesellschaft ist ein novum. So etwas gab es zuvor nie. Der natürliche Zustand ist das jedenfalls nicht. Was allerdings nicht heißt, dass das schlecht ist.

Man muss sich nur ansehen, wie "unberührte" Urvölker auf Eindringlinge oder Andersartige reagieren. Da lernt man was vom wahren Menschsein. Die Zivilisation hat diese natürlichen Mechanismen weitestgehend verdunkelt.

Nur im echten Notfall und auch dann nur zeitlich begrenzt.

Ausländerfeindlichkeit ist immer so ein Schlagwort ... Aber das sehr viele dieser "lieben" Ausländer aber extrem inländerfeindlich sind bleibt dabei auf der Strecke ...

Mit links oder rechts hat das doch nichts zu tun ... Eher noch mit simpler Mathematik ...

So weit kommt es noch ,das ich Fremde aufnehme. My Home is my Castle.
So soll es auch bleiben.
Wenn die Gutmenschen meinen, können sie das gerne machen.

Irgendein Politiker sprach ja jüngst vom "Wiederaufleben des Stammesdenkens". Ich denke da ist viel Wahres dran.

Der Mensch hatte schon immer eine Gruppe, der er angehörte. Diese war nicht sehr durchlässig für Fremdes. Das lässt sich durch die ganze Menschheitsgeschichte verfolgen: Stamm, Clan, Sippe, Nation, Staat. usw.

Das hat überhaupt nicht mit Ausländern zutun! ich bin mit sehr vielen befreundet!
Es hat im allgemeinen damit zutun ob ich fremde bei mir aufnehmen würde !

Ich sag ja nicht das sie gefährlich sein müssen,aber ich kenne diese leute nunmal nicht sind sie nett sind sie aggressiv usw.

@exul
Letztendlich ist alles Fremdenfeindlichkeit, alles was man nicht kennt, lehnt man ab, egal ob Menschen, Dinge, Bräuche, Essen

Und es gibt nun mal auch in der Tierwelt "Arten" die sich einfach nicht miteinander Vertragen und auch nie vertragen werden.

Mir fällt gerade die Serie ALF ein, wo die Tanners ALF aufnehmen, ehrlich gesagt, ihn hätte ich auch nicht aufgenommen.

Die viel besungenen Weltverbrüderungsszenarien sind eben oftmals nur die Ergüsse von Walt Disney oder von Politikern, die die Welt nur aus ihren Elfenbeintürmen kennen. In der Realität funktioniert das nur bedingt. Ist zwar traurig, aber Tatsache.

Pocahontas Farbenspiel des Winds mit Lyrics

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Echte Integration gab es eben nur bei Pocahontas.

Binger schrieb:Letztendlich ist alles Fremdenfeindlichkeit

Ich bitte darum, mit dem Begriff "Fremdenfeindlichkeit" vorsichtig umzugehen. Wie ich oben schon mal umrissen habe, muss die Ablehnung nicht aus "Feindlichkeit" (ein rechtes Phänomen) resultieren.

Ich bin nicht Fremdenfeindlich nur vorsichtig .

@KillingTime
Wenn ein kleines Kind fremdelt, dann ist das auch schon Fremdenfeindlichkeit, weil es keine Menschen mag, die es nicht kennt.

Jeder Mensch mag nur das, was er kennt.

Ich würde nichtmal Verwandte bei mir aufnehmen...

Quelle : Junge Freiheit

:troll: