Ich finde die Unternehmungen grade gut.
Wie sonst sollen die beiden Expartner eine Art freundschaftliche Ebene finden auf der sie miteinander umgehen können - dem gemeinsamen Kind zuliebe?
Das wäre natürlich die Ideallösung. Gleichzeitig würde das Kind mit dem Wissen aufwachsen das Mama und Papa einander nicht hassen und es nicht schuld an der Trennung ist (ja das denken Kinder recht schnell). Oh, und er hätte die Möglichkeit sein Kind öfter zu sehen als nur zu den festgelegten Besuchszeiten. Das dies nur die Ideallösung wäre (noch dazu beinahe Filmreif, mit Adam Sandler in der Rolle des Herrn Psychoanalyse) ist schon klar.... aber es wäre dem gemeinsamen Kind zuliebe schön wenn beide Elternteile wenigstens diese freundschaftliche Ebene versuchen irgendwie hinzukriegen.
@Psychoanalyse Wie auch immer und was auch immer...
Versuch mal einfach die Zeit zu genießen und zu nutzen die du mit deinem Kind verbringen kannst. Auch wenns mal nur ein Wochenende ist oder nur ein paar Stunden am Stück.
Und noch etwas: Nicht die Größe der Aktivität oder der Grad der Spannung ist entscheidend darüber ob sich ein Kind wohl fühlt. Genauso spannend und in bleibender Erinnerung wäre ein gemeinsamer Tag im Park, mit Picknik und Ballspiel, eine Schatzsuche oder etwas das man gemeinsam gebaut/ gebastelt hat. Nicht das
was ist entscheidend, sondern das
wie.
Edit:
Und versuch bitte dein Minikind nicht in der Rolle eines Teenagers oder rational handelnden Erwachsenen zu sehen. Dein Kind lernt noch Verhaltensweisen, Umgang mit Emotionen und handelt nunmal emotional. Da ists schietegal wo das Kind grad mit wem ist, wenns traurig ist dann wird halt geheult bis der erste Kummer einigermaßen raus ist. Das ist nicht gegen dich gerichtet sonder ein natürlicher Vorgang der in einem Menschen drin steckt bis er durch das Heranwachsen kompensiert werden kann.
@StUffzIch danke dir