Der Preppers Thread

Ich jedenfalls wäre für die skandinavischen Wälder.

@Vidar300
Da wär ich dabei! Ab in den Norden! :D

Vidar300 schrieb:Kannst dir dort ja irgendwo schon mal eine Hütte. kaufen.

Auf der Alm, da gibts koa Sünd'. :troll:

Niederbayern88 schrieb:WOHIN soll es gehen und was dann?

Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich mein, wir reden hier von einem absoluten Supergau, dem totalen Zusammenbruch der Zivilisation. Bei Havariefällen oder Naturkatastrophen wäre es relativ einfach, dann geht man zu seiner nächsten Zivilschutzeinrichtung. Aber bei einem völligen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung gibt es keinen sicheren Ort. Nirgendwo. Vielleicht in einer sehr dünn besiedelten Gegend, weitab von Städten, da hättest du eine relative Sicherheit.

Zumindest eine Zeitlang. Bis an dein Lebensende wirst du es dort nicht aushalten. Irgendwann wird dann wohl jeder von uns in den Brutalen Naturzustand (Hobbes) zurückfallen, wir werden zu Briganten und schlachten uns gegenseitig weg. Oder wir schließen uns irgendeiner Gruppe an und unterwerfen uns deren Regeln.

@KillingTime
Okay. Ein gutes Ziel zu haben ist gut und muss auch gut durchdacht sein. Aber der Weg dahin. hunderte oder tausende Kilometer fahren. Vor allem Skandinavien. Wie willst du da hochkommen wenn es keinen Schiffsverkehr mehr gibt? Außer dir reicht Dänemark schon aus.
Mit welchen Fahrzeug und wie "bepackt" willst du dahin kommen wo du hinwillst`?

Niederbayern88 schrieb:Wie willst du da hochkommen wenn es keinen Schiffsverkehr mehr gibt?

Zu Fuß.

So, wie wir es gelernt und trainiert haben.

@KillingTime
Ich rede wenn die Nord- und ostsee euch von Skandinavien trennt

Ich Bau mir ein Haus aus Nokia Handys :D
Ne quatsch ich find das eig eine ganz sinnvolle sich an sich.
Die meisten übertreiben zwar maßlos aber so paar Sachen kann man sich ja doch anschauen.
Wusstet ihr das eine zombieapokalypse wahrscheinlicher ist als ein Meteor!?
Ich persönlich bin aber in kleinster weise auf irgendwas vorbereitet

@Dr.AllmyCoR3
Ich ja auch nicht. Zumal ich eh in einer etwas schwierigen Gegend wohne, weil wir im Dorf gleich eine große Kaserne haben. Also wären wir die ersten die nicht so schnell abhaun könnten oder die zu erst angegriffen werden.

@Heijopei
@Funzl
@Vidar300
@Barnaby
@KillingTime
Okay ich muss zugeben. Wir haben wegen mir zu viele "Stationäre Preppingmaßnahmen" in Form von einen Bunker gemacht. Ich würde gerne mal von euch wissen (eben weil ich es mir nur schwer vorstellen kann), wie ihr mobil in einer nationalen Katastrophe handelt.

Niederbayern88 schrieb:wie ihr mobil in einer nationalen Katastrophe handelt

Wenn ein Verbleib zuhause unmöglich ist, gibt es nur eins: Bug out bag schnappen und raus. Alle vollen Benzinkanister ins Auto verladen, und alle Lebensmittel (Konserven) mitnehmen, denen ich habhaft werden kann. Und dann so weit wie möglich von der Stadt weg.

Jetzt käme es darauf an, was überhaupt los ist. Ist der dritte Weltkrieg ausgebrochen? Haben uns die Amerikaner angegriffen oder haben sie die Regierung abgesetzt? Was genau ist die Bedrohung? Gibt es Straßensperren oder Ausgangssperren? Man muss sich ein umfassendes Bild von der Lage machen.

Als drittes fasst man einen Entschluss. Zum Beispiel an Ort und Stelle bleiben (wo man gerade ist), sich dort eingraben. Oder einen Entschluss zum Durchbruch, in eine sicherere Gegend. Ob mit Auto oder zu Fuß, hängt von der Lage ab.

@KillingTime
Nehmen wir mal an, es ist Bürgerkrieg. Die Regierung hat es übertrieben mit etwas und das Volk geht auf die Barrikaden in ganze Deutschland. Die Bundeswehr und Polizei rücken beide aus. Straßensperren gibts überall, egal ob von den Bürgern oder von den Ordnungshütern. Und du hast dich entschlossen, nicht mitzustreiten

@Niederbayern88
Da man nie alle Straßen absperren kann, gibt es immer einen Weg raus aus dem Brennpunkt. In Städten wird es immer schwerer sein als auf dem Land, aber auch dort kann man vorsorgen und einen fahrbaren Untersatz außerhalb der Stadt deponieren und versuchen zu Fuß zu flüchten.
Wie @KillingTime schon schreibt sind Vorräte an Benzin und Lebensmittel hilfreich.
Das Ziel ist in der Situation wichtig. Liegt es im Ausland, muss man damit rechnen, dass die Grenzen nicht passierbar sind und man Plan B (ein Ziel im Inland) in Betracht zeihen muss. Wenig Zivilisation wäre dabei mein Nr.1-Kriterium, dann wäre noch eine Wasserquelle und Wald ganz nett.

@Barnaby
Ich meinte ja nicht, dass ALLES Abgesperrt ist. Aber alle Hauptstraßen und Autobahnen

@Niederbayern88
Dann kommt man über Nebenstraßen auch zum Ziel. Das Problem sind die Grenzen denke ich.

@Barnaby
Ja. Deshalb meine Frage. Wie sollte das Inventar ungefähr aussehen, welches Fahrzeug usw.
Mit einen Smart z.B. kommt man wohl nicht so weit^^

Vielleicht sollte ich Bildungsreisen nach Somalia, Libyen, Afghanistan, in den Irak oder nach Syrien anbieten. Da können Interessenten schon mal das (Über)Leben in einer zusammengebrochenen Zivilisation trainieren. Aber nur gegen Vorkasse - und ohne Rückflug.

Niederbayern88 schrieb:Nehmen wir mal an, es ist Bürgerkrieg. Die Regierung hat es übertrieben mit etwas und das Volk geht auf die Barrikaden in ganze Deutschland. Die Bundeswehr und Polizei rücken beide aus. Straßensperren gibts überall, egal ob von den Bürgern oder von den Ordnungshütern

Vor 25 Jahren hat es das schon mal gegeben, als die DDR zusammenbrach. Und vor einem Jahr gab es das in der Ukraine, hier mit diesmal deutlich sichtbarer Beteiligung der Amerikaner.

Sollte diese Situation erneut eintreten, muss man schauen, ob wieder die Amerikaner ihre Hände mit im Spiel haben und sich dann dringend davon fernhalten.

Abgesehen davon halte ich den deutschen Michel für viel zu träge. Solange er Bier kaufen kann und im TV entweder Fußball oder blitzende Nippel sieht, macht er gar nichts.

@Niederbayern88
Im Idealfall ein Geländewagen mit Lademöglichkeiten um Vorrat mitzunehmen.
Benzin, Lebensmittel, Wasser, Feuerstahl, Zelt, Dynamolampe, Kochgeschirr, Waffen (Multitool, Bogen oder Armbrust), Schlafsack, Wasserfilter, Medikamente, Hygieneartikel und Verbandszeug.
Es kommt auch auf die Kapazität des Fahrzeugs an wie viel man mitnehmen kann.

@Barnaby
Zu groß bzw. schwer darf ein Fahrzeug ja auch nicht sein. Als erstes dachte ich ja an einen Pickup. Wie z.b. der VW Amarok.
Kommt aber auch drauf an ob man durch schwieriges Gelände muss oder einfach nur Nebenstraßen benutzt. Wo nur Straßen sind da kann man gut ein Wohnmobil nehmen. Da muss man nicht aussteigen wenn man was holen muss

Doors schrieb:Vielleicht sollte ich Bildungsreisen nach Somalia, Libyen, Afghanistan, in den Irak oder nach Syrien anbieten. Da können Interessenten schon mal das (Über)Leben in einer zusammengebrochenen Zivilisation trainieren. Aber nur gegen Vorkasse - und ohne Rückflug.

In Syrien und Afghanistan ist doch noch alles in Ordnung? Machtstrukturen sind vorhanden und werden genutzt.
Somalia ist glaub ich die einzige Alternative...