Kampfsport

@blutfeder
Danke

@41026061_
ne schreckschusspistole kann auch helfen, aber die würde ich eher im nachtischschrank liegen lassen, obwohl ich sowas nicht brauche, wenn jemand in meine wohnung will kann ich in den flurabschnitt schleichen der zu bad und schlafzimmer führt und wenn die wohnungstür offen ist, und selbige (brandschutztür) als waffe einsetzen, durch denen kräftigen frontkick
das mit den Kubotans ist ne gute idee, die gibts aus als schlüsselanhänger und fürn appel und n ei bei ASMC
wenn man was ähnliches will, das man für mehr benutzen will als nur zuzuschlagen: Bier aufmachen, pakete öffnen, sachen schnitzen, beim grillen das fleisch wenden...
dann kann man auch n Opinel in der richtigen größe zulegen, halt länge zusammengeklappt deiner handbreite

@AngelDark
wichtiger als irgendwelche techniken oder so ist der absolute wille aus der situation wieder raszukommen, wenn du diesen willen hast, dann kann man dir schwerer gefährlich werden, als wenn du nicht diesen willen hast, aber dafür den was weis ich wievielten Dan in Karate

@blutfeder

Genau, habe selber auch eine SH-Waffe, allerdings nur für den Heimschutz. Dafür kann es nützlich sein, ob zur Abschreckung oder eben durch Reiz-Munition.

Das mit dem Opinel-Messer ist eine gute Idee ;) Handlich, vernünftige Qualität, vielseitig einsetzbar, auch als Kubotan & vorallem ist es legal, was das mitführen angeht.

@41026061_
jup
ja und an silvester kannste damit feuerwerk hochballern
würde aber empfehlen im Gas-magazin abwechselnd CS und Pfeffer zu verwenden, da CS gas bei angetrunkenen personen keine wirkung zeigen kann, aber das hochkonzentriere Kapsaizin wirkt immer

und es opinell ist mein ständiger begleiter seit etwa 5 jahren und bei meinem vater seit etwa 25 jahren, die dinger halten auch ewig, nimm aber die "Au carbonne" version, also die die rosten kann, meins hab ich nur durch nen wetzstahl auf annähernde rasiermesser-schärfe gebracht
die Inox, also die rostfreien, halten die schäfe nciht so lange und der schnitt hält auch nich so lange

für Selbstverteidigung brauchste keine Kampfkunst zu erlernen, einfach Boxen trainieren und informieren mit welchen Schlägen/an welchen stellen du jemanden mit nur einem Schlag ausschalten kannst.

@tic
gute trefferzohnen von oben nach unten

schläfe
Nase von unten nach oben, enlang der linie des nasenrückens
kehlkopf
solaplexus
leber
magen
Testikel

bei den ersten drei, kann bei ausreichender schlagkraft und/oder dem richtigen treffer kann es sogar zum exitus kommen
solaplexus, da wird die lunge sehr schnell entleert und dem gegenüber bleibt bis zu ner halben minute die luft weg
etwa eine bis 2 sekunden nach einem Lebertreffer klappt man zusammen (im Kampfsport werden lebertreffer oft eingesetzt und führen in einigen fällen zum "Knock Out"
magen, tut echt weh und man klappt zusammen wie ein taschenmesser
Testikel, jeder weis was da passiert, aua

CurtisNewton schrieb:Gem. meinem Sprachverständnis IST das Selbstverteidigung...und mit Wing Tsun bist Du da Bestens beraten!

Würde ich auch sagen.

MVirus schrieb:Wing tsun ist ok, hat aber für die Straße zuviele einstudierte Muster.

Dann scheinst du das nie gemacht zu haben. Ich könnte mich damit eher nicht verteidigen, dass liegt aber nicht an dem System, sondern an mir. Es ist gerade gut geeignet, weil es effektiv ist und nicht allzu umständlich.

@Malfunction
außerdem werden, jedenfalls da wo ich ein probetraining mitmgemacht habe, von einem Polizisten, situationen ins taining intressiert, die einem begegnen können
zum beispiel n besoffner hebt die fäuste, mit einem schritt ist man an dem dran, bloiert sein vorderen bein mit dem eigenen, verlagert seinen schwerpunkt nach hinten, so das er das hintere bein braucht um stehen zu bleiben, hält die handgelenke fest ODER legt die eigenen hände auf seine fäuse, wodurch man diese um den einen körper steuern kann, und bei nem kopfstoß ist er in rückenlage im schwitzkasten udn bereit für den abtransport
außerdem nutzt WT einiges der kraft des gegner gegen ihn und wenn schläge selbst ausgeführt werden, soll man sie wie im training ausführen, also so als wäre der gegner nicht da, das man mit letzter konsequenz zuschlägt, als würde man durch ihn hindurch schlagen
jedenfalls mein kenntnisstand und ich habe mich im vorfeld informiert, aber mir ist es zu sehr auf selbstverteidigung ausgelegt, wenn ich eine kampfkunst betreibe, dann eher als kampfsport, also so das ich mich im ring mit anderen messen kann und durch blaue flecken lerne wo meine schwächen liegen

@blutfeder

Ich habe das jahrelang gemacht, darum kenne ich mich damit aus. Man kämpft auch sehr zentral, weil das der kürzeste Weg ist und lernt eigentlich keine groß ausladenden oder umschweifenden Bewegungen, die vielleicht schön aussehen aber für einen echten Kampf eher ungeeignet sind.

Und man lernt die Si nim tao (also damit lernt man dann reflexartig die Kraft des gegners zu nutzen). Und es gibt 4 Prinzipien, nachdenen man kämpfen muss (hab ich zumidnest so gelernt),
( z.B immer nachvorne gehen, wenn der Gegner einem Raum lässt) die mit der Technik konform gehen, wenn man all das kann, kann man sich damit sehr gut verteidigen. Es ist eher ein Kampfsystem und nicht wie im Karate z.B wo man hunderte von einzelnen Blocktechniken oder Schlägen lernt.

WT ler sind nur manchmal nicht so beliebt, weil einige teils eine überhebliche Haltung gegen manch andere Kampfkünste/Sportarten haben :D Zumidnest hab ich das bei mir erlebt. Aber deshalb ist es ja nicht weniger effektiv.

@Malfunction
hab ich da auch gesagt
die haben unter anderem da über die tüpische box/kickbox haltung hergezogen, genau hab ich mir die agumente nich gemerkt
mir liegt es einfach nicht, ebensowenig wie karate oder so

vielleicht bin ich durch die Tony Jaa filme und die Muay Thai kämpfe die ich im fernsehen gesehen habe geprägt aber die techniken, die ich gesehen habe, sind schnell und effektiv und schnörkellos, ich werde aber vor der entgültigen entscheidung noch einige andere dinge ausprobieren

hier in saarbrücken gibt es eine Kampfsportschule wo man neben muay Thai auch Krabi Krabong lernt, bewegungen ähnlich, nur mit waffen

Der beste Kampfsport ist eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, die man ausstrahlt. Der zweitbeste sind schnelle Beine. Man kann niemals eine Situation richtig einschätzen, das Gegenüber kann ruck zuck ein Messer ziehen und die Situation sieht ganz anders aus.

@levii

levii schrieb:Der beste Kampfsport ist eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, die man ausstrahlt.

Naja , das hilft dir aber nichts wenn du was aufs Maul bekommst während du strahlst,
besser ist es immer auf der Hut zu sein und auf alles gefasst und vor allem keine Angst zu bekommen wenns mal wehtut.

Einen Kampf gewinnt man dann wenn man länger durchhält als der Gegner und ihm vor allem mehr wehtut als er dir.

@Heijopei
das stimmt
desshalb die aufzählung der effektivsten trefferzohnen, tut alles extrem weh und/oder setzt den gegner schnell außer gefecht

@levii
bullshit
beides ist wichtig, kaum jemand bis garkeiner kann wie in actionfilmen mehrere gegner gleichzeitig ausschalten, da die meisten nicht warten bis ihr kumpel aufs maul bekommen hat um sich dann ihre packung abzuholen
aber das hat nix mit kampfsport zu tun

@Heijopei

Es sind zwei Dinge elementar. Erstens: Durch den Kampfsport bist du innerlich ausgeglichen und klar im Verstand. Zweitens: Du trainierst immer wieder bestimmte Bewegungsabläufe, die du irgendwann so verinnerlicht hast, dass du sie automatisch anwendest, wenn es zu einer Notsituation kommen sollte. Gleichzeitig kannst du dadurch auch die Bewegungen und Reaktionen des Gegner einschätzen und entsprechend darauf reagieren.

@Aldaris
bei zweitens stimme ich dir voll und ganz gut, beim ersten punk kann ich dir nur bedingt zustimmen
ich halte nicht viel von der philosophie, das man trainiert und trotzdem hofft es niemals einsetzen zu müssen, da kann man auch thai chi, chi gong, yoga und ähnliches trainieren
klar niemand will, wenn er abends irgendwo unterwegs ist sich prügeln, dennoch ist es ein menschlicher trieb sich mit anderen zu messen und auch das gelernte anzuwenden

blutfeder schrieb:ich halte nicht viel von der philosophie, das man trainiert und trotzdem hofft es niemals einsetzen zu müssen

So war es ja auch nicht gemeint. Man muss immer damit rechnen, dass man in eine Notsituation kommt und entsprechend handeln muss. Was ich meinte war , dass man durch regelmäßige Kampfsport-Einheiten so drauf ist, dass man allgemein eher deeskalierend in solchen Situationen wirkt. Das Mittel des Kampfsports soll immer nur die letzte Option sein. :)

Es gibt leider auch Ausnahmen davon.

@Aldaris
ok wenn das so gemeint ist, dann stimme ich dem auch zu

blutfeder schrieb: dennoch ist es ein menschlicher trieb sich mit anderen zu messen und auch das gelernte anzuwenden

Also ich verspüre solche Triebe jedenfalls nicht. Ich will mich auch mit niemandem messen. Aber ich weiß, was ich kann und ich weiß, dass das, würde ich es einsetzen, sehr gefährlich werden kann und ich jemanden damit schwer verletzten, oder gar umbringen könnte. Daher hat sowas für mich mehr mit Selbstkontrolle zu tun, als mit reiner Philosophie.

@Wolfshaag
das ist nicht nur auf kampfsport bezogen, sondern auch auf alles andere, selbst auf schach oder andere spiele

@Aldaris

Aldaris schrieb: Gleichzeitig kannst du dadurch auch die Bewegungen und Reaktionen des Gegner einschätzen und entsprechend darauf reagieren.

Naja , das ist immer so eine Sache , so mancher hat schon Prügel bezogen weil der Gegner sich nicht an die Regeln hält.
In sportlichen Wettkämpfen mag das vielleicht zutreffen, aber im normalen Leben zählt sowas nicht.

Sind zumindest meine Erfahrungen.