Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

Draiiipunkt0 schrieb:Was ist eigentlich deine Intention? Werbung fürs Christentum machen?

Leseprobleme?
Beitrag von drehrumbum (Seite 120)

Sie machen jedenfalls weniger Werbung für Christus, als vielmehr fürs Kiffen.
Und, schon adoptieren gewollt zu haben?

@wichtelprinz

Kein Problem.
Doch der EP ist ein wenig provokant gewählt, da es eben ein VT Thread ist. Deswegen nicht wundern, wenn du ein paar Anspielungen auf Verschwörungen findest.

@drehrumbum

drehrumbum schrieb:Sie machen jedenfalls weniger Werbung für Christus, als vielmehr fürs Kiffen

Kiffen ist ja auch super.

drehrumbum schrieb:Und, schon adoptieren gewollt zu haben?

Heiraten und adoptieren ich werde, wenn sicheres Standbein aufgebaut werden habe ich.

wichtelprinz schrieb:Denn die gibt es nicht. Biologisch braucht es für die Zeugung eines Kindes nur die Eizelle einer Frau und die Samenzelle eines Mannes. Aus der Biologischen betrachtung braucht es aber kein Paar dazu, weder ein sexuelles noch ein liebendes und auch kein geehelichtes.

Genau! Und Octopus, Pinguin usw. benötigen nicht mal Ehe, Familie, , Vater/ Mutter, Adoptionsrecht und all diesen menschlichen Krimskrams.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Auch Glaube sollte in sich stimmig sein sonst wird er zum blinden, unmoralischen gehorsam.

Ja sollte er, aber kann Glaube überhaupt in sich stimmig sein? (ernst gemeinte Frage) Also wie sieht das dann praktiziert aus?

Draiiipunkt0 schrieb:Heiraten und adoptieren ich werde, wenn sicheres Standbein aufgebaut werden habe ich.

Ich will aber keine kiffenden Eltern haben, liebes Jugendamt!

@drehrumbum

drehrumbum schrieb:Ich will aber keine kiffenden Eltern haben, liebes Jugendamt!

Wieso nicht? Solange die Eltern nicht das Kind vollrauchen. :P

@Flaky
Das kommt doch auf die Zentralität des Glaubens an, an der man sich messen will. ZB das Christentum welches sich der Liebe zu seinem Nächsten (egal mit welcher Sexualpräferenz) verschrieb. An diesem zentralen Punkt können sich doch praktizierende Christen messen/vergleichen.

drehrumbum schrieb:Ich will aber keine kiffenden Eltern haben, liebes Jugendamt!

Irgendwie muss man die Kids ja ruhig stellen.

@wichtelprinz

Die Christen tun was? oO

http://religion.orf.at/stories/2633052/

@Draiiipunkt0
Am besten ruhigstellen mit Religion ;) so ein bestrafender, Dich in die Hölle schickender Gott hat sehr grossen, erzieherischen Einfluss ;)

@aseria23
Was Christen praktizieren hab ich nicht gesagt ;) nur an welchem Mittelpunkt sich die Religionen gemäss ihren eigenen Aussagen messen könnten ;)

So, jetzt mache ich erst mal Mittagspäuschen – will aber vorher noch etwas für meine Sympathien hier tun (gut, nicht wahr?):
„Mal Papa sein, mal Mann sein, mal Kumpel sein... gerade so wie es uns beliebt. Trennen wir uns vom Albtraum "Hausmütterchen". Warum sollen wir nur mit der einen Frau mit ihren Kindern Umgang pflegen. Warum nicht Bettgenosse auch mit einer Anderen, warum nicht der Papa "fremder" Kinder sein. Sind den die "Anderen" perse schlecht weil die derzeitige Frau mit ihrer Familie etwas dagegen hat? Aber von dieser Art Gleichberechtigung in der breiten Gesellschaft sind wir noch weit weg. Doch die "Patchworkfamilie" wird das Zukunftsmodell sein. Dann sind wir wirklich gleichberechtigt.“

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Das kommt doch auf die Zentralität des Glaubens an, an der man sich messen will. ZB das Christentum welches sich der Liebe zu seinem Nächsten (egal mit welcher Sexualpräferenz) verschrieb. An diesem zentralen Punkt können sich doch praktizierende Christen messen/vergleichen.

Hmm das tuen doch die Wenigsten? So sollte es sein, ist es aber nicht...oder wie?
Klingt ja erstmal nach ner Hippie-Kommune, bei der jeder jeden liebt, egal welchen Geschlechts, also irgendwie hat die Vorstellung was ^^

@drehrumbum

Was kannst du eigentlich außer Aussagen völlig ohne Kontext zu treffen und alles vermischen?

@Flaky
Ok zum begriff Liebe müsste man schon deren schon lange diskutierten und bedachten Aspekte kundig sein. Also zB die des Eros, der begehrenden Liebe oder die der Philia, der freundschaftlichen Liebe.

Das nichteinhalten eigener Prinzipien ist übrigens eine menschliche Problematik und nicht eine religiöse.

@Draiiipunkt0
Wo kein Kontext, da keine Angriffsfläche.

@wichtelprinz

Ok zum begriff Liebe müsste man schon deren schon lange diskutierten und bedachten Aspekte kundig sein. Also zB die des Eros, der begehrenden Liebe oder die des Philia, der freundschaftlichen Liebe.

Hmm und was für eine Liebe zueinander meint das Christentum?

Das nichteinhalten eiger Prinzipien ist übrigens eine menschliche Problematik und nicht eine religiöse.

Das stimmt wohl.

@Flaky

Flaky schrieb:Hmm und was für eine Liebe zueinander meint das Christentum?

Ich denk es ist Agape.

Agape (griechisch ἀγάπη agápē) ist ein neutestamentliches und christliches Wort für die göttliche Liebe.

Wikipedia: Agape

Die Liebe zum Schöpfer und all seinen Geschöpfen.

drehrumbum schrieb:Dann sind wir wirklich gleichberechtigt.“

Ups, das war nur ein Fake eines anderen Foristen in einem ganz anderem Forum. Wird aber immer wieder gern gelesen, obwohl es bescheuert ist!

Aber das hier über die Homosexuellen ist wirklich gut:
„Es ist nachdrücklich zu bedauern, daß homosexuelle Personen Objekt übler Nachrede und gewalttätiger Aktionen waren und weiterhin noch sind. Solche Verhaltensweisen verdienen von den Genossinnen und Genossen verurteilt zu werden, wo immer sie geschehen. Sie bekunden einen Mangel an Achtung gegenüber anderen Menschen, der die elementaren Grundsätze verletzt, auf denen ein gesundes staatliches Zusammenleben fußt. Die jeder Person eigene Würde muß nämlich immer respektiert werden, und zwar in Wort und Tat und Gesetzgebung.“

drehrumbum schrieb:Genossinnen und Genossen

Ups, ein ganz schwerer Fehler von mir: es muß natürlich „Hirten der Kirche“ heißen und stammt von der Inquisition in Rom.
Also das Ganze noch mal:
„Es ist nachdrücklich zu bedauern, daß homosexuelle Personen Objekt übler Nachrede und gewalttätiger Aktionen waren und weiterhin noch sind. Solche Verhaltensweisen verdienen von den Hirten der Kirche verurteilt zu werden, wo immer sie geschehen. Sie bekunden einen Mangel an Achtung gegenüber anderen Menschen, der die elementaren Grundsätze verletzt, auf denen ein gesundes staatliches Zusammenleben fußt. Die jeder Person eigene Würde muß nämlich immer respektiert werden, und zwar in Wort und Tat und Gesetzgebung.“
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19861001_homosexual-persons_ge.html