Leider gibt es genug, die dir dein Auto aus Umweltschutzgründen absprechen und verbieten wollen, gleichzeitig aber aus eben jenen Gründen mit solchen Dingern oder E-Bikes rumfahren.EnyaVanBran schrieb:Mit so einem E-Roller würde ich nie und nimmer fahren. Nirgendwo.
Mit dem Begriff muss man ja etwas vorsichtig sein.. Es gibt diese elektrischen Tretroller, die in jeder Großstadt zu Hunderten rumstehen, aber eben auch Roller in der "50er" bzw. "125er" Klasse.
Ich würde ja auch nie auf so einem Vespa-Motorroller fahren, aber wäre ich nur auf Mobilität in der Großstadt angewiesen, dann hätte ich wohl ein kleines Elektromotorrad... sowas wie Eure österreichische Horwin CR6 oder so.
Die sind aber echt praktisch. Als ich noch als Reitlerhrerin gearbeitet habe, hatte ich so was in der Art (da musste ich ja auch net viel Fahren). Durch die Schürze wird man selbst bei mäßigem Regen an den Beinen kaum bis garnet nass. Also ich fand den gar nicht so schlecht.H.W.Flieh schrieb:Ich würde ja auch nie auf so einem Vespa-Motorroller fahren,
Ich würde ja auf ein E-Auto umsteigen, wenn man damit mindestens 500 km weit kommen würde und das Aufladen in 15 Minute erledigt wäre. Ja mag sein, dass es sowas schon gibt, aber dann ist es wahrscheinlich nicht leistbar.PrivateEye schrieb:Leider gibt es genug, die dir dein Auto aus Umweltschutzgründen absprechen und verbieten wollen, gleichzeitig aber aus eben jenen Gründen mit solchen Dingern oder E-Bikes rumfahren.
Glaube ich Dir... das ist bei mir einfach Geschmack. Ich finde, auf so einem Roller sieht man aus, als fahre man auf seiner Kloschüssel durch die Gegend. Deswegen gehen Zweiräder für mich nur in Motorrad- oder Fahrradform.
Dann warten wir, bis das Beamen praktikabel wird!
Das Gegeneinander von Radfahrern und Fußgängern bemerke ich auch immer mal wieder. Und da ich überwiegend als Fußgänger unterwegs bin, fallen mir hauptsächlich die riskanten Verhaltensweisen mancher Radler auf.
Bis vor einigen Jahren gab es noch eine andere Bushaltestelle (ohne Häuschen, nur mit Schildern markiert), die sich an einem kombinierten Geh- und Radweg befand. Wenn man dort auf den Bus wartete, wurde man fast regelmäßig beinahe von schnellen Radfahrern umgemäht, die nicht nur nicht abbremsten, sondern sogar noch erbost schimpften, weil man angeblich als Hindernis im Weg war. Ich weiß nicht, wo oft mir da jemand "Aus dem Weg!" entgegen gerufen hatte. Der hinterhergerufene Hinweis, dass dies eine Bushaltestelle sei, hat nichts gebracht.
Das scheint irgendwie doch nicht für alle zu gelten, zumindest denken anscheinend manche Radler, dass sie von der StVO nicht betroffen seien.... Auch was das Überradeln von Fußgängerüberwegen trotz roter Ampel und ähnlichem betrifft.... manche Radler scheinen sich gar nicht um Ampeln zu kümmern und sie radeln einfach kontinuierlich weiter, egal ob rot oder grün....
Normal geht da auch der Führerschein weg, selbst wenn geradelt wird.martenot schrieb:manche Radler scheinen sich gar nicht um Ampeln zu kümmern und sie radeln einfach kontinuierlich weiter, egal ob rot oder grün....
Das hat leider generell derzeit keine Konjunktur. Oft habe ich das Gefühl, dass viele Leute prophylaktisch ihre "Stacheln aufstellen", sobald sie sich in die Öffentlichkeit begeben und überall Ärger wittern bzw. denken, sie müssten ihre eigenen Vorteile verteidigen und durchsetzen.
Das stimmt leider, was es grad unsicheren Lenkern nicht leichter macht. Es werden eben immer mehr Verkehrsteilnehmer, man muss da immer höllisch aufpassen.
Ja, überall zieht das an, irgendwie. Bei Corona war das fahren entspannter. :)
