@terrorblade Nichts ist wirklich sicher, könnte man sagen. Jedoch, verwende nicht zuviel Energie auf eine Floskel. Sicherheit ist etwas dem man sich annähern kann. Totale Sicherheit gibts nicht, und wollen auch nur ganz wenige...vielleicht Kontrollfreaks oder sehr angstvolle Menschen. Sicherheit ist eine Illusion stelle ich entgegen: "Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um"
Du kannst Dir bspw. eine Hayabusa kaufen, und deinen schwerst besorgten Eltern zu verstehen geben:" Man kann auch als Fußgänger sterben, während man den Zebrastreifen passiert" ( vielleicht überfahren von einer Hayabusa ). Du fühlst dich durch diese Relativerung besser, aber verschwindet dadurch das Risiko, dem Du dich dabei aussetzt? Nein.
Die Wahrheit ist manche Menschen sind, zu verschiedenen Zeitpunkten im Leben risikofreudiger als andere, sei es beim rauchen, trinken oder bei Extremsporten - sei es bei Investitionen oder beim Glücksspiel. Es ist allerdings Selbstbetrug, sich dann vorzumachen, dass das Leben an sich sowie keine Garantie hätte, und es keine Sicherheit gäbe. Fakt ist doch, wer bereit ist sich in Gefahr zu begeben, erhöht die Wahrscheinlichkeit ums hundertfache..Sein oder nicht sein..Mit 300 km/h in die Landschaft schießen, oder sich mit nem Skateboard beim Olli den Hals zu brechen..Nimmt sich nichts, alles schon passiert. Beim Malen mit nem Pinsel erstochen, schon eher selten. Beim Lesen von Horrorliteratur einen Herzanfall bekommen, naja - eher unwahrscheinlich.
Es kommt auch drauf an wie man was macht..Ich springe gerne in Pools, aber ich stelle mich nicht auf wacklige Zäune, trinke vorher ne halbe Falsche Tequilla und springe dann in Pools, um mich zu verschätzen, meine Halbswirbelsäule zu brechen und dann mein verficktes Leben als Tetraplegiker zu verbringen. Nicht falsch verstehen, JEDEM kann das passieren..aber man muss es nicht herausfordern.